Es tobt derzeit ein Kampf, ja eine Schlacht gegen den Dollar: da ist zunächst China, das durch seine Notenbank einen Aufwärtscrash beim Yuan zum Dollar initiiert hat, der größte 2-Tages-Anstieg der chinesischen Währung!
Dann die mexikanische Notenbank, die heute interveniert hat zugunsten des Peso durch Dollar-Verkäufe - und das wieder tun will.
In der Folge kommt der Greenback stark unter Druck, EUR/USD steigt über die Marke von 1,06, USD/JPY wird abverkauft.
Das alles sind turbulente heftige Bewegungen - trotz starker US-Erstanträge und einem guten ISM Index aus den USA, aber der ADP-Arbeitsmarktbericht schwach, die fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe steigen auf den höchsten Stand seit vier Monaten. Wenn der Abverkauf des Dollar so weiter geht, wird Risikoaversion auch an den Aktienmärkten einsetzen!