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Krypto: Risikokapitalgeber investieren 2022 mehr als je zuvor

Veröffentlicht am 26.07.2022, 16:57
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Zahlreiche Insolvenzen, Betrügereien, lokale Verbote und nicht zuletzt massive Kursrutsche – Kryptoanleger mussten in den vergangenen Monaten ein ums andere Mal kräftig schlucken. Positive News? Fehlanzeige! Gerne brechen wir diese nachrichtliche Negativspirale heute ein wenig auf: Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge pumpten Risikokapitalgeber weltweit in den ersten sechs Monaten 2022 so viel Geld in Blockchain-Unternehmen und Kryptowährungen wie nie zuvor. So geht aus Zahlen des auf Datenauswertung spezialisierten Unternehmens PitchBook hervor, dass in den Monaten Januar bis Juni insgesamt $17.5 Milliarden an Risikokapital in das Krypto-Universum flossen. Eine tragende Rolle spielen hierbei US-amerikanische Investoren, die sich für rund 65% ($11.4 Milliarden) des in diesem Jahr generierten Risikokapitals verantwortlich zeichnen. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2021 steckten die dort ansässigen Risikokapitalgeber „lediglich“ $15.6 Milliarden in den Krypto-Sektor. Sollten sich die Investitionen auch in der zweiten Jahreshälfte auf einem solch hohen Level halten, dürfte der erst im vergangenen Jahr aufgestellte Rekord in Höhe von $26.9 Milliarden spätestens im Dezember schon wieder Geschichte sein. Interessant ist auch, dass die Summe des zu Verfügung stehenden Risikokapitals im Gesamten – zumindest in den USA – im Vergleich zum Vorjahr zuletzt kontinuierlich abnahm: Während in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 noch $158.2 Milliarden an Risikokapital generiert wurden, ging dieser Wert im Vergleichszeitraum 2022 auf $144.2 Milliarden zurück.

Risikokapital-Rekord in turbulenten Zeiten

Man sollte meinen, die derzeit durchaus turbulente Phase am Krypto-Markt schrecke Kapitalgeber eher ab – doch offenbar ist gar das Gegenteil der Fall. Aussagen von Roderik van der Graf, Gründer der auf Krypto und Blockchain spezialisierten Hongkonger Investmentfirma Lemniscap, zufolge ist das derzeit „verfügbare Kapital enorm“. Für Rumi Morales, seinerseits Director of Investments bei der Digital Currency Group, spiegelt die hohe Summe an Risikokapital auch ein zunehmend robusteres Vertrauen seitens der Anlegerschaft in den Krypto- respektive Blockchain-Sektor wider. Doch nicht alle Experten sind so optimistisch gestimmt: Der CEO der Krypto-Management-Firma Wave Financial David Siemer sieht Anzeichen dafür, dass die – seiner Meinung nach – viel zu hohen Bewertungen von vor allen Dingen jungen Krypto-Unternehmen bald der Vergangenheit angehören könnten.

Von Januar bis Juni flossen $17.5 Milliarden an Risikokapital in den Krypto-Sektor.

$1.2 Milliarden fließen in nur drei Unternehmen

Die hohe Summe an Risikokapital, die im ersten Halbjahr 2022 in das Krypto-Universum floss, begründet sich auch in drei über die Bühne gegangenen Mega-Deals: So sammelte die von Sam Bankman-Fried gegründete Krypto-Börse FTX im Januar $400 Millionen ein, ebenso wie der Stablecoin-Emittent Circle kurz drauf im April. Noch etwas mehr, nämlich $450 Millionen, konnte der Blockchain-Entwickler ConsenSys im März zusammentragen. Übrigens sind die Krypto-Risikokapitalgeber auch in Europa auf dem Vormarsch und investierten zwischen Januar und Juni ganze $2 Milliarden in Projekte mit Krypto-Bezug.

Risikokapitalgeber stecken ihr Geld in der Regel in junge Unternehmen und Branchen, in welchen sie ein großes Wachstumspotenzial sehen – entsprechend lassen sich die zunehmend größer werdenden Investitionen durchaus als positives Zeichen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des Krypto-Sektors verstehen. Möchten auch Sie möglichst erfolgreich an diesem Markt partizipieren? Mit unseren beiden Krypto-Analysepaketen, dem Bitcoin/Ethereum- und dem Altcoin-Paket, bieten wir Ihnen sehr gerne Orientierung in diesem jungen und entsprechend äußerst volatilen Markt.

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Aktuelle Kommentare

Danke für die News- zusammentragung ich glaube allerdings trotz der Investitionen in den Sektor, dass es für Bitcoin und co noch weiter runter geht, da es ja sogesehen keine wirtschaftlichen Fundamente für diese "Werte" gibt, es sind für mich reine Spekulationsobjekte, ist nur eine persönliche Meinung, wie sehen das die anderen Experten hier?
Naja… aktuell bleibt es eine Spekulation… aber ich bin der überzeugung das es nochmal interessant wird in der technologie… und dann die preise nochmals nach oben klettern…
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