Kupfer stark nachgefragt in den nächsten Jahren

Veröffentlicht am 14.02.2025, 12:24

Experten sehen für die kommenden Jahre ein erhebliches Nachfragewachstum beim Kupfer.

Noch ist der aktuelle Kupferpreis zu niedrig, damit neue Vorkommen entwickelt werden. Dass die Nachfrage nach Kupfer in den nächsten Jahren deutlich ansteigen wird, da besteht Einigkeit. Rechenzentren, die Energiewende, damit Wind- und Sonnenkraft, auch die Rüstung brauchen Kupfer. In erneuerbaren Energien und im Elektromobilitätsbereich muss mehr Kupfer verbaut werden als in den herkömmlichen Systemen. Stromnetze müssen aufgrund des wachsenden globalen Stromverbrauchs modernisiert und aufgebaut werden. Engpässe bei der weltweiten Kupferversorgung sind vorprogrammiert. Und die Zeit von einer Kupferentdeckung bis zum Produktionsstart ist lang und verursacht hohe Kosten. Oft sind die Genehmigungsverfahren kompliziert. Durch die weltweite Energiewende befindet sich Kupfer also in einem Wandel. So prognostiziert etwa BHP Billiton (LON:BHPB), dass der globale Kupferbedarf bis zum Jahr 2050 auf mehr als 50 Millionen Tonnen jährlich, damit um zirka 70 Prozent ansteigen wird.

BHP Billiton betreibt in Chile die größte Kupfermine der Welt. In Chile fiel die Kupferproduktion auf ein 20-Jahres-Tief. Doch seit 2024 scheint sich der erwartete hohe Kupferbedarf auszuwirken. Es gibt wieder mehr Investitionen in bestehende Minen, zum Beispiel durch BHP Billiton und auch neue produktionssteigernde Technologien. Denn die Erzgehalte sinken, dabei wird Kupfer stark nachgefragt.

Weil Kupfer für die Abkehr von fossilen Brennstoffen unentbehrlich ist, haben manche Bergbaugesellschaften den Rohstoff im Blickpunkt, so etwa Mogotes Metals mit Projekten in Argentinien und Chile. Besonders hervorzuheben ist dabei das Kuper-Projekt Filo Sur im Vicuña-Distrikt (Argentinien). Dort hat das Unternehmen gerade wichtige Explorationsgebiete hinzugefügt.

In Saskatchewan besitzt Foran Mining (TSX:FOM) neun Grundstücke, sie enthalten Kupfer, Zink, Gold und Silber. Auf der Lagerstätte McIlvenna Bay, zu 100 Prozent im Eigenbesitz, läuft das Winterbohrprogramm, das über 30.000 Meter umfassen soll. Die Bohrergebnisse aus 2024 waren bereits sehr ermutigend.

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