Kupferpreis kann noch weiter steigen

Mit der zunehmenden Konjunkturerholung klettert auch der Preis des Konjunkturmetalls Kupfer weiter nach oben.



Letzte Woche kostete die Tonne Kupfer zeitweise mehr als 10.000 US-Dollar, dies war ein Zehn-Jahres-Hoch. Die Zahl der Geimpften nimmt zu. Das bringt Hoffnung und damit Konsum und Investitionen zurück. Kupfer gehört schon seit längerer Zeit zu den Gewinnern unter den Rohstoffen. Und das nicht nur in einem inflationären Umfeld, sondern auch durch den steigenden Bedarf durch die Batterie-Industrie, die erneuerbaren Energie und durch den globalen Ausbau der Infrastruktur.

So bezeichneten jüngst auch die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) Kupfer als „das neue Öl“, quasi der Beginn eines neuen Zeitalters, was viele aufhorchen ließ. Kupfer steht da als Profiteur der grünen Revolution und auch der Pandemie. Dazu kommt ein Streik in Chile, dem größten Kupferproduzenten weltweit, der sich auf das Angebot auswirken dürfte. Der Kupferpreis könnte also noch mehr die rund 80 Prozent der letzten zwölf Monate steigen. Ausgewirkt hat sich dies auch auf die Aktienwerte von diversen Kupferunternehmen. Aufgrund der weitreichenden Abkehr von fossilen Brennstoffen in großen Volkswirtschaften wie China oder den USA prognostizieren Analysten mehrheitlich einen weiter steigenden Preis des rötlichen Metalls. Für Goldman Sachs ist bis zum Jahr 2025 sogar ein Preis von 15.000 US-Dollar je Tonne Kupfer drin.

Da ist es wohl an der Zeit sich mit Unternehmen zu beschäftigen, die Kupfer in ihren Projekten besitzen, wie etwa Copper Mountain Mining Corp (TSX:CMMC). Die Gesellschaft besitzt zu 75 Prozent die Copper Mountain Kupfermine in British Columbia. Das erste Quartal 2021 brachte eine Rekordproduktion.

Auch Hannan Metals Ltd (TSXV:HAN) hat Kupfer und Silber in seiner hochgradigen San Martin Kupferliegenschaft in Peru. Hannan Metals ist eines der flächenmäßig zehn größten Explorationsunternehmen in Peru.



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