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Ölkonzerne und grüne Energie: Welche Energieriesen sind aussichtsreich positioniert?

Veröffentlicht am 26.02.2021, 09:57
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die ESG-Regeln zwangen die Konzerne im Öl- und Gassektor zum Umdenken und Einlenken und damit auch zum Investieren in „Erneuerbare Energien“, um ihren CO2-Abdruck senken zu können. Auf lange Sicht soll aber nicht nur etwas Gutes für die Umwelt dabei herausspringen. Man will als Öl- und Gaskonzern in erster Linie konform mit den ESG-Regeln im Markt weiterhin aktiv sein können, aber es soll mit den „Erneuerbaren Energien“ auch kräftig Geld verdient werden. Diesbezüglich tat sich in Europas Öl- und Gassektor in den letzten Jahren ordentlich etwas. Eine Reihe bekannter europäischer Öl- und Gaskonzerne gründeten im Bereich „Erneuerbare Energien“ entweder Joint Ventures oder Tochtergesellschaften oder reihten diesen Energiesektor gleich in ihre Konzernstruktur ein. Insbesondere Unternehmen wie „BP (LON:BP)“, „Royal Dutch Shell (DE:RDSa)“ und „Total (PA:TOTF)“ machten mit ihren Investitionen in „Erneuerbare Energien“ oft Schlagzeilen, auch im Bereich der Batterietechnik zur Stromspeicherung oder gar für die massenhafte Nutzung in Elektrofahrzeugen in Form des Ausbaus einer Ladeinfrastruktur.

Von der Energiewirtschaft mit fossilen Energieträgern auf dem Weg zu „Erneuerbaren Energien“

Länder wie Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Japan, Südkorea, Ungarn und sogar China setzen sich das Ziel in 2050 klimaneutral zu werden.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie insbesondere auf den Ölpreis waren im Jahr 2020 unübersehbar. Trotz der Kurskapriolen am internationalen Rohölmarkt wurde der Ausbau, die Investitionen in „Erneuerbare Energien“ weiter forciert. Dies ist zu einem nicht unerheblichen Anteil auf die obig bereits angesprochenen ESG-Regeln zurückzuführen, die die Öl- und Gaskonzerne dazu anhält, ihren CO2-Fußabdruck deutlich „grüner“ einzufärben (ansonsten wird es letztlich ein kostspieliges Unterfangen, denn die Öl- und Gaskonzerne müssten sich im Handel mit Zertifikaten teuer Emissionsrechte erkaufen und hätten ein wesentlich schlechteres ESG-Rating, was sie bei institutionellen Investoren weniger attraktiv macht und gemäß deren ESG-Statuten auch als Aktie weniger ankaufbar macht). Zusätzlich halten auch Regierungen aufgrund des Pariser Klimaabkommens die Unternehmen dazu an, ihre Emissionen signifikant zu senken, damit die Länder in den nächsten Jahrzehnten tatsächlich die Klimaziele erreichen und bis zur Mitte des Jahrzehnts eine „Null Netto-Emission“ vorweisen können. Seit 2019 setzten sich eine Reihe von Ländern das Ziel in 2050 klimaneutral zu werden. Dazu gehören Länder wie Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Japan, Südkorea, Ungarn und sogar China (wohl die wertvollste Komponente in dieser Aufzählung). Da Öl- und Gaskonzerne nicht die Sorte Unternehmen sind, die die „saubersten“ Umweltwerte aufweisen, musste insbesondere in diesem Sektor mehr getan werden. Mit der Rückkehr der USA in das Pariser Klimaabkommen könnte dem Sektor „Erneuerbare Energien“ auf absehbare Zeit einmal mehr Aufmerksamkeit zu widmen sein.

Erfinden sich die Öl- und Gaskonzerne mit Investments in Erneuerbare Energien tatsächlich neu?

Nun, auch zu Beginn des Jahres 2021 sind die Investitionen in „Erneuerbare Energien“ im Vergleich zu Projekten mit fossilen Energieträgern immer doch deutlich geringer. Dies wird jedem Investor schnell klar, wenn er bei dem einen oder anderen Ölriesen einmal in die Bilanz schaut und die Rubrik „Investitionen“ näher beleuchtet. Die Öl- und Gaskonzerne befinden sich in einem sehr herausfordernden Marktumfeld. Um die Investitionen in „Erneuerbare Energien“ auch zukünftig stemmen zu können, müssen diese weiter kräftig Öl und Gas fördern und mit einer möglichst hohen Marge verkaufen. Mit den zuletzt wieder massiv gestiegenen Rohölpriesen sieht das schon wieder etwas vielversprechender aus. Nach einer regelrechten Schlappe vor allem am Rohölmarkt seit dem Beginn der Corona-Pandemie, hat nun also die Aufholjagd begonnen. Mit schrittweisen Wiedereröffnungsstrategien der Volkswirtschaften (auch auf weitere Industrieländer in Nordamerika oder Asien-Pazifik übertragbar) könnte vor allem die Nachfrage nach Rohöl und Rohölderivaten wieder kräftig ansteigen. Die Kassen der Ölkonzerne könnten folglich bald wieder mehr klingeln. Sollte dann auch noch der internationale Flug- und Reiseverkehr wieder hinzukommen, dürfte der Energiebedarf wieder groß sein. Diese künftigen Einnahmen benötigen die Öl- und Gaskonzerne, um weitere Investitionen im Sektor „Erneuerbare Energien“ quer zu finanzieren.

Wasserstoff, Wind, Wasser, Solar, Energiespeichertechnik und mehr - die Auswahl ist groß

Auch die Wasserstoff-Strategie sollte an dieser Stelle noch zusätzlich erwähnt werden. Der Bereich „Wasserstoff“ wäre gerade für Öl- und Gaskonzerne als zusätzliches lukratives Betätigungsfeld zu beschreiben. Warum? Nun, gerade die Öl- und Gaskonzerne haben eine recht hohe Expertise im Bereich des Transports und des Verkaufs von Gas. Zusätzliche Expertise nutzen eine Reihe von Öl- und Gaskonzernen schließlich auch, wenn es um die Errichtung von riesigen Offshore-Windparks geht. Über Jahrzehnte sammelten die Unternehmen Wissen, Erfahrungen in Bezug auf die Errichtung von Offshore-Förderanlagen. Dieses Wissen lässt sich nun zu barem Geld machen und wird ja bereits auch bei der Errichtung von Offshore-Windparks eingesetzt. Im Bereich der Investitionen, Förderungen, Errichtungen und dem Betreiben von Solar- und Windparks, der Nutzung von Wasserkraft und mehr sind die großen Öl- und Gaskonzerne auch schon seit Jahren stark involviert. Ein weiterer sehr interessanter Geschäftsbereich ist die Batterietechnik für die industrielle Speicherung von Strom und ganz besonders die Batterietechnik für Elektrofahrzeuge. Obendrein wird auch in die internationale Ladeinfrastruktur investiert. Außerdem wäre noch auf die CO2-Speichertechnik und Biokraftstoffe als weitere Investitions- und Betätigungsfelder hinzuweisen (Biokraftstoffe haben allerdings seit Jahren die negative Folgen von Monokulturen, wie dies beispielsweise bei Raps oder Mais der Fall ist).

Die globalen Player im Überblick

In Europa wäre mitunter noch auf „Eni (MI:ENI)“ aus Italien, „Galp (LS:GALP)“ aus Portugal und „Repsol (MC:REP)“ aus Spanien und noch ein paar weitere Konzerne hinzuwiesen und sicherlich wären die globalen Player „Chevron (NYSE:CVX)“, „Equinor (NYSE:EQNR)“ und „ExxonMobil (NYSE:XOM)“ ebenso anzuführen, doch an dieser Stelle blicken wir einmal auf „BP“, „Royal Dutch Shell“ und „Total“.

Bilanzprognosen - wie könnte die absehbare Zukunft aussehen?

Nur wer massiv in den konventionellen Energien erfolgreich ist, kann in die Erneuerbare Energie investieren und diese ausbauen.

Die Bilanzprognosen fußen überwiegend auf den derzeitig etwaig absehbaren Wiedereröffnungsszenarien der wichtigsten Industrieländer. Nur aufgrund dieser Szenarien wäre eine breite Konjunkturerholung und damit eine erhöhte Nachfrage nach Rohöl und Rohölderivaten überhaupt denkbar. Beachte: Nur wer weiterhin massiv Öl und Gas fördert, produziert, vertreibt und verkauft, kann auch nachhaltig in seinen Geschäftsbereich „Erneuerbare Energien“ sukzessive investieren und diesen ausbauen.

BP

Der britische Konzern BP Plc könnte nach dem Einbruch in 2020 wieder durchstarten. Für das Jahr 2021 liegen die Konsensschätzungen bei einem Umsatz von rund 227,5 Milliarden US-Dollar und für das Jahr 2022 bei 246,7 Milliarden US-Dollar. Für 2021 wäre ein EBIT von 13,5 Milliarden US-Dollar und für 2022 ein EBIT von 16,7 Milliarden US-Dollar denkbar. Der Gewinn je Aktie könnte sich in 2021 demnach auf etwa 0,27 US-Dollar erholen und in 2022 gar bei 0,44 US-Dollar einpendeln. Sollten diese Parameter erreichbar sein, so würde sich die Nettoverschuldung des Konzerns in den kommenden Jahren auch reduzieren. Die Prognose für 2021 weist eine Nettoverschuldung von 43,9 Milliarden US-Dollar auf, für 2022 wäre es immerhin noch rund 42 Milliarden US-Dollar. BP Ist im Bereich von Onshore-Windparks, Solarenergie, Biokraftstoffe, Infrastruktur für Elektrofahrzeuge und Batterietechnik tätig. Bis zum Jahr 2025 will BP 20 Gigawatt und bis 2030 rund 50 Gigawatt aus „Erneuerbaren Energien“ erzeugen. Zusätzlich zu seinen konzerneigenen Bemühungen ist BP Joint Ventures eingegangen oder hat Fonds aufgelegt, um Techniken und sonstige Initiativen für CO2-Einsparungen zu fördern. Zum Ende des Jahres 2020 betrug die BP-Kapazität aus „Erneuerbaren Energien“ 3,3 Gigawatt - folglich hat man in London noch einige Planungen vor sich.

Royal Dutch Shell

Der britisch-niederländische Konzern Royal Dutch Shell wird den Prognosen nach in 2021 einen erheblichen Umsatzsprung hinlegen können. Für 2021 wird ein Umsatz von beinahe 229 Milliarden US-Dollar geschätzt und für 2022 gar über 266 Milliarden US-Dollar. Das EBIT könnte sich in 2021 bei 19,2 Milliarden US-Dollar und in 2022 bei 23,6 Milliarden US-Dollar einpendeln. Der Gewinn je Aktie läge in 2021 bei 1,36 US-Dollar und in 2022 bei 2,05 US-Dollar. Die Nettoverschuldung könnte sich in den nächsten Geschäftsjahren 2021 und 2022 um über 20 Milliarden US-Dollar abbauen, so die Konsensschätzungen. Royal Dutch Shell ist stark im Bereich Offshore-Windparks, aber auch in den Bereichen Wasserstoff, Biokraftstoffe und Infrastruktur für Elektroautomobilität involviert. Bis zum Jahr 2030 soll jedes Jahr rund 3 Milliarden US-Dollar in den Bereich „Erneuerbare Energien“ (umfasst auch den Bereich Wasserstoff) investiert werden. Außerdem investiert man in Denkfabriken und Startups, die sich den „Erneuerbaren Energien“ verschrieben haben.

Total

Der französische Ölkonzern Total liegt umsatztechnisch vielleicht hinter Royal Dutch Shell und BP zurück, doch muss sich auf der EBIT-Seite nicht gerade verstecken. Die Prognosen für 2021 gehen von einem Umsatz von rund 149,2 Milliarden US-Dollar aus, für 2022 werden etwa 155,4 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das EBIT in 2021 könnte sich bei rund 12,1 Milliarden US-Dollar und in 2022 bei rund 17,2 Milliarden US-Dollar einfinden (das liegt immerhin oberhalb der EBIT-Leistung von BP). Der Gewinn je Aktie könnte sich in 2021 bei rund 3,20 US-Dollar und in 2022 bei 3,22 US-Dollar einpendeln. Die Nettoverschuldung könnte von etwa 37,7 Milliarden US-Dollar in 2021 auf rund 36 Milliarden US-Dollar in 2022 fallen. Total ist stark in den Bereichen Solar, Wind, Wasserstoff und Biokraftstoffen engagiert. Der Konzern hat das Ziel schon bis zum Jahr 2025 35 Gigawatt im Bereich „Erneuerbarer Energien“ zu erzeugen. Im Vergleich zu den restlichen großen Ölriesen ist Total damit zeitlich betrachtet auf den ersten Platz zu setzen. Außerdem gingen die Franzosen bereits mehrerer Joint Ventures mit anderen Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien ein. Ein weiteres erfolgsversprechendes Beispiel wäre auch „SAFT“, das in 2016 von Total übernommen wurde. Jüngst ging „SAFT“ ein Joint Venture mit „PSA“ und dereren Tochtergesellschaft „Opel (NYSE:GM)“ ein. Mittels des Joint Ventures namens „ACC“ (Automotive Cell Company) werden rund 5 Milliarden Euro in den Aufbau einer europäischen Batteriefertigung investiert (davon 1,3 Milliarden Euro an Förderung durch Frankreich, Deutschland und die EU). Das Joint Venture ist zu 50 Prozent „SAFT“ (also letztlich Total) zuzurechnen. Rund um den Beginn der kommerziellen Phase des Projekts wird sich der Anteil von „SAFT“ auf 33 Prozent reduzieren. In irgendeiner Form wird „SAFT“ somit einen Teilgewinn aus dem Projekt realisieren oder im Falle eines eventuellen Börsengangs (man weiß ja nie) Anteile am Markt an Investoren und Privatanleger veräußern. Allein „SAFT“ ist in 18 Ländern tätig, hat rund 3.000 Kunden und rund 4.400 Angestellte. Bis zum Jahr 2030 will man eine Kapazität von 48 Gigawattsunden erreichen.

Wie sehen die Wertpapiere der vier Ölkonzerne charttechnisch aus?

Die Aktie von BP gehörte noch im Februar im Bereich „Oil & Gas“ bei Goldman Sachs zu den Top Picks für 2021.

BP - Die Aktie der BP plc (LON:BP) hat ihre Heimatbörse in London. Aus diesem Grund wird sie dort auch in britischen Pfund (GBP) bzw. um genau zu sein in britischen Pence (GBp) gehandelt. Das Hoch des Wertpapiers lag am 04. Oktober 2018 bei 603,20 GBp. Die Aktie fiel im Rahmen des Corona-Crashs bis zum 19. März 2020 auf 222,85 GBp enorm zurück. nach zwischenzeitlichen Erholungen markierte die Aktie sogar am 28. Oktober 2020 mit 188,54 ein neues Tief. Seit der Bekanntgabe des Impfstofferfolgs von „BioNTech/Pfizer“ Anfang November konnte sich die Aktie zeitweise bis zum Mitte Januar sogar bis auf 311,95 GBp erholen. Innerhalb weniger Monate ein Plus von 65 Prozent bei einem Ölwert wie BP ist der pure Wahnsinn und verdeutlicht sowohl prozentual, als auch charttechnisch und fundamental, was da am Rohölmarkt in 2020 eigentlich passierte. Verbindet man hier das Tief von 188,54 GBp mit dem Hoch von 311,95 BGp, so wird man mittels der Fibonacci-Analyse Widerstände bei 311,90 GBp, 341,10 GBp, 359,10 GBp und 388,20 GBp ausmachen können. Die Unterstützungen wäre bei 282,80 GBp, 264,80 GBp, 250,20 GBp und 235,65 GBp zu ermitteln. Die Aktie von BP gehörte noch im Februar im Bereich „Oil & Gas“ bei Goldman Sachs (NYSE:GS) zu den Top Picks für 2021.

Royal Dutch Shell - Wie die Aktien von BP, so hat auch das Wertpapier der Royal Dutch Shell ihre Heimatbörse in London (zwar wird sie hochliquide auch in Amsterdam in Euro gehandelt, doch in London an der LSE (LON:LSEG) wesentlich mehr). Die Aktie notierte am 22. Mai 2018 auf einem Hoch von 2.755,00 britischen Pence (GBp). Bis zum 19. März 2020 stürzte sie auf 946,00 GBp hinunter und markierte nach einer zwischenzeitlichen Erholung wie bei der Aktie von BP am 28. Oktober 2020 ein neues tieferes Tief bei 878,30 GBp. Mit der jüngsten Erholungswelle seit Anfang November konnte das Papier bis auf 1.516,00 GBp klettern - eine Bewegung von beinahe 73 Prozent. Die Marke von 878,30 GBp und 1.516,00 GBp mit einer Fibonacci-Marke verbindend, lägen Widerstände bei 1.516,00 GBp, sowie bei den Projektionsstufen von 1.666,35 GBp, 1.759,91 GBp und 1.910,20 GBp vor und Unterstützungen bei 1.365,60 GBp, 1.272,60 GBp, 1.197,20 GBp und 1.122,00 GBp bereit.

Total -
Die Aktie von Total (Heimatbörse ist die Euronext Paris) notierte zuletzt am 09. Juni 2020 auf einem Zwischenhoch von 39,73 Euro und fiel dann bis zum 29. Oktober 2020 auf 24,51 Euro zurück. Aufgrund der Fibonacci-Analyse wären die nächsten Widerstände demnach bei zunächst 39,73 Euro und bei den Projektionsstufen von 43,32 Euro, 45,53 Euro und 49,14 Euro abzuleiten. Die Unterstützungen lägen bei 36,14 Euro, 33,92 Euro, 32,12 Euro und 30,32 Euro. Noch am 04. Oktober 2018 lag das Hoch bei 56,82 Euro.

Fazit

Natürlich ist man auch bei „BP“ oder „Royal Dutch Shell“ bestrebt, ähnlich wie bei Total zu arbeiten und zu investieren und gegebenenfalls dort wo es Sinn macht auch wieder zu desinvestieren und dadurch mögliche Teilgewinne aus Projekten und Joint Ventures zu realisieren. „BP“ und „Royal Dutch Shell“ bauen ihre Investments bei den „Renewables“ stetig aus. Bei „Total“ aber könnte jedoch der ausgewogene Mix besonders überzeugen. Neben viel Ölgeschäft in Afrika und auch in Südamerika, hohen Ölreserven in Afrika vor allem auch in Südamerika, kann Total auch auf ein recht voluminöses LNG-Geschäft verweisen (zusätzlich ist man mit einem hohen Marktanteil auch im US-LNG-Geschäft in der Region Louisiana/Texas tätig). Der Geschäftsbereich „Erneuerbare Energien“ ist bei Total schon recht weit fortgeschritten. Ende 2020 produzierte Total bereit 7 Gigawatt aus „Erneuerbaren Energien“ und will bereits in 2025 35 Gigawatt erzeugen. Bis zum Jahr 2050 wollen die Franzosen 40 Prozent ihres Umsatzes mit Elektrizität und „Erneuerbaren Energien“ erzielen. Zuletzt trug sogar der Geschäftsbereich „Erneuerbare Energien“ auch recht überzeugend zur Generierung von Cash bei. Total verkaufte die Hälfte seiner Anteile zweier französischer Portfolios mit „Erneuerbaren Energien“ bestehend aus Solar- und Windfarmen mit einer Gesamtleistung von rund 340 Megawatt an die „Banque des Territoires“ und die „Crédit Agricole Versicherung“ und realisierte damit rund 300 Millionen Euro.

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Aktuelle Kommentare

Eni ist mir hier etwas zu wenig beachtet worden - immerhin dato mit dem besten ESG Rating, der höchsten Dividende und den höchsten buy backs.
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