Kaum hat der neue US-Präsident seine Geschäfte aufgenommen, führten seine ersten Entscheidungen zu extremen Verunsicherungen unter den Marktteilnehmern. Nachdem der mexikanische Präsident Nieto einen Besuch aufgrund des Mauerbaus abgesagt hatte, stellte Trump Strafzölle von 20% auf mexikanische Importe in Aussicht. Da Mexiko als wichtiger Abnehmer für Mais gilt (Importmenge laut USDA: 25,4 Mio. t), führte dieser Disput zu schwächeren Tendenzen an den Börsen. Zudem könnte nun auch das Nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA scheitern, was zusätzlichen Druck auf die Märkte ausüben würde. Auch die erfreulichen US-Exportzahlen in Höhe von 1,37 Mio. t hellten die Stimmung auf und so rutschte der Frontmonat auf 362,50 ct/bu zurück.