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Das Fed Statement gestern eher hawkish, aber dann bei der Pressekonferenz war Jerome Powell wie verwandelt: zu erwarten war, dass er wie bei den letzten Pressekonferenzen versuchen würde, die Euphorie der Märkte zu bremsen. Aber gestern war der dovishe Powell aus dem Jahr 2021 (damals sein Mantra Inflation sei "vorübergehend" etc.) nach langer Zeit wieder da: die "Disninflation" habe begonnen, die financial conditions hätte sich doch inzwischen schon deutlich gestrafft (sehr fragwürdige Aussage!). Die Märkte reagierten euphorisch - obwohl die Zinsen weiter vorerst weiter steigen werden. Aber der Fed-Chef schloss - entgegen sonstiger Aussagen von US-Notenbankern sowie dem FOMC-Protokoll - nicht aus, dass die Zinsen 2023 wieder sinken könnten und glaubt offenkundig an ein soft landing der US-Wirtschaft. Auf kurze Sicht bedeutet das: Märkte gegen die US-Notenbank: 1:0!
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin