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Mercedes-Benz Cars mit Absatzeinbruch wegen Chipmangel

Veröffentlicht am 10.01.2022, 13:00
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day

Mercedes-Benz Cars hat im Schlussquartal 2021 weiter die globalen Versorgungsengpässe bei Halbleitern gespürt, was die Auslieferung von neuen Fahrzeugen stark ausgebremst habe. Im vierten Quartal ging der Pkw-Absatz beim Stuttgarter Autokonzern um 24,7 Prozent zurück auf 475.968 Fahrzeuge, teilte die Daimler-Tochter mit. Im dritten Quartal war der Rückgang mit 30,5 Prozent noch etwas ausgeprägter gewesen. Die Auslieferungen der Marke Mercedes-Benz waren im Quartal in allen Regionen rückläufig. Wiederum war das Minus im Heimatmarkt Deutschland mit 36,4 Prozent besonders deutlich. In Europa sank der Absatz um 29,0 Prozent, in den USA um 22,7 Prozent, in China um 18,6 Prozent. Der Konzern unternehme "jede Anstrengung", dass die Auslieferungen möglichst bald nach Bestellung erfolgen. Allerdings bleibe die Situation bei der Versorgung mit Halbleitern volatil, und es sei davon auszugehen "dass sie Produktion und Absatz in den bevorstehenden Quartalen weiterhin beeinflussen wird". Bei vollelektrischen Fahrzeugen hingegen stieg der Absatz im Quartal, um 29,7 Prozent auf 35.026 Fahrzeuge. Im Gesamtjahr betrug der Zuwachs hier sogar 90,3 Prozent auf 99.301 Fahrzeuge.

Swiss stocks

Mit leichten Abgaben hat der Schweizer Aktienmarkt die erste Handelswoche des neuen Jahres beendet. Der SMI gab um 0,2 Prozent auf 12.772 Punkte nach. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 11 Kursverlierer und neun -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 39,13 (Donnerstag: 35,96) Millionen Aktien. Auch der anhaltende Anstieg der Inflation in Europa dämpfte die Kauflaune. So stieg im Euroraum die Inflation im Dezember entgegen den Erwartungen weiter auf nun 5,0 Prozent und damit den höchsten Wert seit Beginn der Währungsunion. Damit steigt der Druck auf die EZB, Gegenmassnahmen zu ergreifen, wie sie beispielsweise in den USA längst auf dem Weg sind Bei den Einzelwerten legten die Aktien der Banken und Versicherer teils deutlich zu, weil die betreffenden Unternehmen als Profiteure höherer Zinsen gelten. UBS (SIX:UBSG) waren mit einem Plus von 2,5 Prozent Tagessieger im SMI. Hier stützte zusätzlich eine Hochstufung von Exane BNP auf "Outperform". Die Papiere von CS Group, Swiss Life, Zurich Insurance (SIX:ZURN) und Swiss Re stiegen um bis zu 1,9 Prozent.

International markets

Europe

An den europäischen Aktienmärkten ist es nach der Schwäche am Vortag auch zum Wochenschluss nach unten gegangen. Der fortgesetzte Anstieg der Inflation in Europa machte die Anleger vorsichtig. Der DAX schloss 0,6 Prozent tiefer bei 15.948 Punkten, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,4 Prozent auf 4.306 Zähler nach unten. Nach den jüngsten deutlichen Verlusten gaben die Bundesanleihen erneut nach, die Rendite der Papiere mit einer Laufzeit von 10 Jahren stieg auf minus 0,042 Prozent. Damit deutet sich an, dass die Rendite bald in den positiven Bereich drehen könnte, dies wäre dann das erste Mal seit knapp drei Jahren, Am Aktienmarkt lagen Banken- und Versicherungswerte vorne (je +1%), wenn auch mit klarem Abstand zum Tagessieger der Rohstoffaktien(+1,9%). Dass auch der Stoxx-Technologie-Subindex (-0,1%) nur knapp im Minus schloss, war der STMicro-Aktie zu verdanken. Sie gewann 6,6 Prozent, nachdem der Umsatz im vierten Quartal sowohl die Konsensschätzung als auch die Unternehmensprognose übertroffen hatte, wie Citi die vorläufigen Zahlen des Chipherstellers bewertete. Aston Martin (LON:AML) zogen um 6,6 Prozent an. Aston Martin habe zwar die Gewinnerwartungen für 2021 leicht verfehlt, dies jedoch wegen verzögerter Auslieferungen und nicht wegen mangelnder Nachfrage, hiess es. Nach Eckdaten zum vierten Quartal verteuerten sich Shell (DE:RDSa) um 0,9 Prozent. Die Zahlen verfehlten laut der ING (AS:INGA) die Markterwartungen. Allerdings bestätigte Shell den geplanten Aktienrückkauf im Volumen von 5,5 Milliarden Dollar.

United States

Deutlich erholt von den Tagestiefs aber mit Abgaben hat die Wall Street am Freitag den Handel beendet. Der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember hatte die Sorgen erhöht, dass es rascher zu einer ersten Zinserhöhung durch die US-Notenbank kommen könnte. Der Nasdaq-Composite schloss mit einem Abschlag von 1,0 Prozent, nachdem es schon rund 1,5 Prozent waren. Der Dow-Jones-Index verlor fünf Punkte auf 36.232 Punkte. Der S&P-500 fiel um 0,4 Prozent. An der Nyse gab es nach ersten Angaben 1.761 (Donnerstag: 1.873) Kursgewinner und 1.576 (1.474) -verlierer. Es schlossen 135 (148) Titel unverändert. Der Nasdaq-Composite hat in dieser Woche rund 4,5 Prozent verloren - es war damit die schwächste Woche seit Februar 2021. Während die Zahl neu geschaffener Stellen mit 199.000 nur halb so hoch war wie von den Ökonomen erwartet, fiel der Anstieg der Durchschnittslöhne stärker aus als gedacht. Das verschärfte die Spekulationen über die Notwendigkeit steigender Zinsen, weil höhere Löhne klassische Inflationstreiber sind. Dafür, dass die US-Notenbank ihre eingeleitete geldpolitische Straffung fortsetzen kann, sprach auch die Arbeitslosenquote. Sie ist mit 3,9 Prozent niedriger ausgefallen als mit 4,1 Prozent geschätzt, womit praktisch Vollbeschäftigung herrscht. Gamestop gewannen 7,3 Prozent. Informanten zufolge will das Unternehmen einen Online-Marktplatz zum Vertrieb nicht ersetzbarer digital geschützter Objekte aufbauen und auch im Geschäft mit Kryptowährungen mitspielen. Angeboten werden sollen demnach beispielsweise Avatar-Outfits und Waffen in digitalisierter Form. Die Discovery-Aktie schoss um 16,9 Prozent auf 30,06 Dollar nach oben. Die Analysten der Bank of America (NYSE:BAC) haben die Titel auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel auf 45 von 34 Dollar erhöht.

Asia

Uneinheitlich gestaltet sich der Wochenstart an den Aktienmärkten in Asien. Während die Indizes an den chinesischen Börsen in Hongkong (+0,8%) und in Schanghai (+0,2%) nach einem jeweils knapp behaupteten Start mittlerweile im grünen Bereich liegen, verzeichnet der Kospi in Seoul ein deutliches Minus von 1 Prozent. Unter den Einzelwerten verlieren in Hongkong China Life Insurance (HK:2628) 1,9 Prozent, nachdem der Chairman des Versicherers wegen möglicher disziplinarischer Verstösse in den Blick der Behörden geraten ist.

Bonds

Die US-Zehnjahresrendite stieg zum Wochenschluss um 4,8 Basispunkte auf 1,77 Prozent – den höchsten Stand seit einem Jahr. Es wird mittlerweile mehrheitlich für März mit der ersten Zinserhöhung in den USA gerechnet.

Analysis

UBS erhöht Novartis-Ziel auf 82 (80) CHF – Neutral
Credit Suisse (SIX:CSGN) erhöht Ziel Societe Generale (PA:SOGN) um 5% auf 40 EUR – Outperform
Citi erhöht London Stock Exchange (LON:LSEG) auf Buy (Neutral) – Ziel 93 (86) GBP

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