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Mining & Halving: das Krypto-ABC

Veröffentlicht am 15.02.2023, 14:41

Wie Sie wissen, können wir mit unserer Analysemethode nach Elliot Wave zwar recht genau vorhersagen, wo Kurse ihre Trendwenden ausbauen, hinsichtlich der zeitlichen Gestaltung von Auf- und Abwärtsbewegungen können wir hingegen keine seriösen Aussagen treffen. Darüber hinaus berücksichtigen wir im Rahmen unserer täglichen Analysearbeit keine Fundamentalereignisse, eben weil sich solche nicht in Zahlen „übersetzen“ lassen und sie somit für die Arbeit an den Charts keinen Mehrwert bieten können. Zudem „preist“ der Kurs unserer Auffassung nach Fundamentalereignisse oftmals ohnehin bereits ein: Beispielsweise haben wir vor über anderthalb Jahren Höchststände für Öl und Gas prognostiziert. Dass hierfür letztlich der Ukraine-Krieg als Treiber fungieren sollte, konnte zum damaligen Zeitpunkt keiner wissen. Und dennoch erreichten die Energiewerte (NYSE:XLE) die von uns gesetzten Ziele.

Beim Halving wird in etwa alle vier Jahre die Belohnung für Miner pro geschürften Block halbiert.

Im Folgenden möchten wir nun auf ein wichtiges, ja vielleicht sogar das wichtigste Fundamentalereignis im Krypto-Sektor blicken: das Bitcoin-Halving. Selbstverständlich wird auch dieses regelmäßig wiederkehrende Geschehnis von uns nicht in unsere Analyse einbezogen – und dennoch sollten Krypto-Anleger, oder solche, die es noch werden wollen, hier über ein gewisses Verständnis verfügen. Denn wie sagte schon einst die Investment-Legende Warren Buffett: „Investiere niemals in ein Geschäft, das Du nicht verstehst“.

Was ist Bitcoin-Mining?

Im Bitcoin-Netzwerk werden rund um die Uhr Transaktionen durchgeführt, im Rahmen welcher Bitcoins von Nutzern zu anderen Nutzern „geschickt“ werden. Diese Transaktionen werden vom Netzwerk über einen festgelegten Zeitraum hinweg gesammelt und in einer Art Liste aufgeführt. Bei dieser Liste handelt es sich um einen sogenannten Block (NYSE:SQ), wobei die Blocks in ihrer Gesamtheit die Blockchain bilden. Hier kommen dann die Bitcoin-Miner ins Spiel, die sich, wie die meisten unter Ihnen wohl wissen, Stichwort: Proof of Work, für die Wahrung der Kontinuität und der Sicherheit des dezentralen (Bitcoin-)Systems verantwortlich zeichnen. Um Transaktionen zu verifizieren, müssen unter Einsatz von Rechenleistung transaktionsbezogene Algorithmen gelöst werden. Hierbei wird eine Zahlen- und Buchstabenfolge, der sogenannte Hash, erzeugt. Und zwar ohne, dass Transaktionsdaten preisgegeben werden.

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Der Hash ist so aufgebaut, dass über ihn sichergestellt werden kann, dass eine Transaktion und somit der Block nicht manipuliert wurde. Weicht auch nur eine Zahl oder ein Buchstabe ab, wird ein neuer Hash erzeugt. Der Hash wird nach Überprüfung eines Blocks, was in der Regel rund zehn Minuten dauert, in den darauffolgenden Block übertragen. Entsprechend ändert sich der jeweilige Hash, wenn im vorhergegangenen Block etwas nachträglich verändert wurde. Der Prozess wurde vom so konzipiert und in der Blockchain verankert, dass die angesprochenen Algorithmen mit fortlaufender Zeit immer komplexer werden – und somit die Miner kontinuierlich mehr Energie in Form von Rechenleistung aufwenden müssen. Als Lohn für ihre Arbeit erhalten Miner pro validierten Block eine festgelegte Menge an Bitcoin.

Das Halving und der Bullenmarkt

Beim Halving wird in etwa alle vier Jahre respektive alle rund 210 000 Blocks die Belohnung für Miner pro geschürften Block halbiert, um die Menge neu erschaffener Bitcoin stetig weiter zu verringern und so einer inflationären Entwicklung entgegenzuwirken. Vor dem ersten Halving im Jahr 2012 erhielten Miner je Block 50 Bitcoin, im Anschluss dann deren 25. 2016 wurde die Belohnung auf 12.5 Bitcoin gesenkt, seit 2020 sind es noch 6.25. Planmäßig soll das nächste Halving am 12. März 2024 über die Bühne gehen. Dann werden die Miner „nur“ noch mit 3.125 Bitcoin pro Block entlohnt. Und nun wird’s interessant: Bei den drei Krypto-Bullenmärkten in den Jahren 2013, 2017 und 2021 lässt sich eine Gemeinsamkeit ausmachen, nämlich die zeitliche Nähe zum Bitcoin-Halving. Der Bitcoin-Kurs, und mit ihm auch die der meisten Altcoins, stieg nämlich in den Monaten vor dem Halving stets langsam an, um dann im Folgejahr die bekannten parabolischen Zuwächse zu verzeichnen. Begründet werden kann dies unter anderem damit, dass die mittelfristige Verknappung des Angebots im Zuge des Halvings bei einer konstanten Nachfrage zu einer Preissteigerung führt.

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Ob sich die Geschichte auch dieses Mal so ausspielen wird, bleibt natürlich abzuwarten. Letztlich ist es unserer Auffassung nach aber auch gar nicht so wichtig, zu wissen, wann bestimmte Bewegung vonstattengehen. Viel wichtiger ist es, darüber im Bilde zu sein, welche Bewegungen zu erwarten sind und wie man von diesen am besten profitieren kann. Und hierbei möchten wir für unsere Kunden mit unseren Analysen im Rahmen des Bitcoin/Ethereum- respektive des Altcoin-Pakets auch weiterhin als wertvolle Stütze fungieren, ob nun vor, während oder nach dem Halving.

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