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Nordex – Chancen und schlagzeilengetriebene Märkte

Veröffentlicht am 30.11.2018, 09:07

Die Experten sind für das kommende Jahr vorsichtig optimistisch. Zugleich erwarten sie unruhige und schlagzeilengetriebene Märkte. Aktuell gefällt uns Nordex (DE:NDXG) sehr gut. Aus charttechnischer Sicht hat der Boden gehalten und das Chance-Risiko-Verhältnis ist stimmig. Wir empfehlen einen defensiven Discounter (DS4MQQ) mit Cap bei 8,50 Euro, 16,5 Prozent p.a Rendite und 16 Prozent Discount. In unserem Exklusivbereich gab es die Empfehlung schon zuvor – melden Sie sich gerne an.

Wir blicken auf die Einschätzung der T. Rowe Price Experten:

Auf der jährlichen Pressekonferenz berichteten mehrere Experten über ihre Erwartungen für 2019 und äußerten sich zu den wichtigsten Markttreibern für 2018. Dazu zählen: John Linehan, Chief Investment Officer, Equity und Portfoliomanager; Justin Thomson, Chief Investment Officer, Equity und Portfoliomanager; Andy McCormick, Leiter der US Taxable Bond und Portfoliomanager; David Giroux, Chief Investment Officer, Equity and Multi-Asset, Leiter der Investmentstrategie und Portfoliomanager und Alan Levenson, US-Chefökonom.

US-Aktienmarkt – John Lineham

• In diesem Jahr stieg der Markt vor der Oktober-Korrektur auf Allzeit-Höchststände. Die Wachstumswerte übertrafen weiterhin Value-Aktien, unabhängig von der Marktkapitalisierung.

• Starkes Gewinnwachstum und erneutes Vertrauen in die Wirtschaft trieben den Marktaufschwung voran.

• Sorgen um einen China-Zollkrieg und die Straffung der Fed waren die Auslöser für den jüngsten Abschwung.

• Angesichts der jüngsten wirtschaftlichen Expansion ist das Rezessionsrisiko kurzfristig gering, jedoch nehmen die Risiken für den Bullenmarkt zu. Es gibt gute Gründe für vorsichtigen Optimismus, aber der Markt wird wahrscheinlich unruhig und schlagzeilenorientiert sein.

• Bewertungen sind ein neutraler Faktor. Zwar sind Aktien in einigen Bereichen bereits hoch bewertet – im historischen Vergleich liegen sie aber nicht außerhalb der Norm.

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Internationale Aktien – Justin Thomson

• Schwellenländer sind in diesem Jahr deutlich schlechter gelaufen als die entwickelten Märkte.

• Relative Bewertungen begünstigen die Schwellenländer – die „Bärenthese“ wird auf aktuellem Niveau weitgehend diskontiert.

• Fundamentale Daten sind heute solider als in früheren Krisenzeiten.

• Die Stärke des US-Dollars erreicht ihren Höhepunkt und die Ölreserven sind knapp – während Anleger wohlgefällig sind.

Globaler Rentenmarkt – Andy McCormick

• Rückgang der Vermögenswertankäufe der Zentralbanken wird wahrscheinlich von einer erhöhten Volatilität von riskanten Assets begleitet.

• Das US-Wirtschaftswachstum ist nach wie vor solide, aber die Auswirkungen der fiskal- und steuerpolitischen Impulse werden voraussichtlich im Laufe des Jah

res 2019 nachlassen.

• Wir erwarten, dass sich die USA in Richtung einer spätzyklischen Phase bewegt, da die Fed die Leitzinsen weiterhin erhöht.

• Eine geringere Risikobereitschaft der Anleger wird wahrscheinlich die Volatilität bei längerfristigen Anleihen erhöhen und zur Flucht in sichere US-Staatsanleihen führen.

• Emerging-Markets-Anleihen und Bankkredite dürften sich im Zuge der endenden Leitzinsstraffungen gut entwickeln.

Herausforderung und Chance des säkularen Risikos – David Giroux

• Das säkulare Risiko – beziehungsweise die Entstehung neuer Störfaktoren in der Wirtschaft – nimmt zu, und die Anzahl attraktiver Branchen und Unternehmen nimmt ab.

•30 Prozent der Unternehmen des S&P 500 sind von säkularen Risiken betroffen, vor zwei Jahre waren es noch 20 Prozent. In den nächsten drei Jahren könnten weitere 13 Prozent betroffen sein.

• Die Steuerung des säkularen Risikos ist entscheidend für den Erfolg von Investitionen und unterstreicht die Bedeutung langfristiger Anlagen.

• Unternehmen, die frei von säkularen Risiken sind, werden wahrscheinlich zu höheren Bewertungen gehandelt als in der Vergangenheit.

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• Das Auftreten von säkularen Risiken wird in den nächsten fünf bis zehn Jahren eine Herausforderung für passive Anlagen sein.

Globale Wirtschaft – Alan Levenson

• Das globale Wachstum bleibt bis 2019 moderat. Die fortgeschrittenen Volkswirtschaften sind insgesamt langsamer, da der Rückenwind nachlässt und Produktionslücken geschlossen werden.

• In den Schwellenländern und in den Industrieländern ist das Bild gemischt. In China wird die Abschwächung durch die Beschleunigung an anderer Stelle kompensiert.

• Die Inflation ist moderat, aber sie zieht an – und die Risiken einer Wachstumsschwächung nehmen zu.

Zitate

John Linehan, Chief Investment Officer, Equity und Portfoliomanager:

„Für das kommende Jahr sind wir vorsichtig optimistisch. Die anziehende Konjunktur, das hohe Vertrauen von Konsumenten und Unternehmen, das starke Gewinnwachstum, der Wahlzyklus und die weit ausgedehnte Innovation begünstigen auf kurze Sicht einen Bullenmarkt. Es wird jedoch wahrscheinlich ein Markttauziehen geben, das opportunistische und auf die Aktienauswahl ausgerichtete Anlagestrategien begünstigen sollte.“

Justin Thomson, Chief Investment Officer, Equity und Portfoliomanager:

„Schwellenländer entwickelten sich im vergangenen Jahr unterdurchschnittlich und mehrere Themen sprechen für einen Bärenmarkt. Der steigende Dollar und die steigenden Zinssätze sind Gegenwind für die Emerging Markets, und länderspezifische Risiken könnten eine breitere Ansteckung auslösen. Darüber hinaus können Handelsspannungen das chinesische und auch das weltweite Wachstum behindern. Wir sind jedoch auf der Suche nach Faktoren, die im Jahr 2019 für positive Überraschungen sorgen könnten – zum Beispiel Innovationen in China, steigende Profitabilität in Japan und eine mögliche Lösung des Brexit.“

Andy McCormick, Leiter für US Taxable Bond und Portfoliomanager:

„Die derzeitigen Marktbedingungen zeigen, dass die globale Liquidität nach einer langen Phase der konzertierten leichten Geldpolitik einen Höchststand erreicht hat. Trotz allgemein positiver wirtschaftlicher Bedingungen sind Volatilitätszonen entstanden. Mit Blick auf die Zukunft scheint sich die US-Wirtschaft in einen späten Zyklus zu bewegen, da die kurzfristigen Zinsen weiter steigen und die globale Geldpolitik zunehmend divergiert.“

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David Giroux, Chief Investment Officer, Equity and Multi-Asset, Leiter Investment Strategy und Portfoliomanager:

„Das säkulare Risiko wirkt sich auf rund 30 Prozent des Marktes aus. Dies ist eine Steigerung um zehn Prozent gegenüber noch vor zwei Jahren. Die Folgen des säkularen Risikos für Märkte und Investoren sind erheblich. Traditionelle Mean-Reversion-Effekte (Mittelwert-Rückkehr-Effekte) werden wahrscheinlich weniger erfolgreich sein als in der Vergangenheit. Value-Investoren stehen vor einer schwierigen Herausforderung, da das Universum von vorwiegend konjunktursensitiven Aktien und säkular geprägte Märkten bestimmt wird.“

Alan Levenson, US-Chefökonom:

„Wir erwarten, dass sich das globale Wachstum im Jahr 2019 etwas verlangsamen wird, jedoch sorgen fiskalische Impulse für Rückenwind. Die Entwicklung deutet darauf hin, dass es weitere 175 Basispunkte für Zinserhöhungen geben wird. Durch die Straffungszyklen der Fed sollte die reale Fed Rate zumindest auf das potenzielle reale BIP-Wachstum angehoben werden. In Bezug auf das Risiko sehen wir eine Abflachung der Renditekurve, was jedoch nicht bedeutet, dass eine Rezession unmittelbar bevorsteht.“

Quelle: T. Rowe Price, eigene Recherche

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