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Robinhood will 2 Milliarden Dollar erlösen

Veröffentlicht am 20.07.2021, 09:32
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day


Die Robinhood Markets Inc will bei ihrem angekündigten Börsengang 55 Millionen Aktien zu je 38 bis 42 US-Dollar anbieten. Damit könnte die Handelsplattform zum Mittelwert rund 2 Milliarden Dollar erlösen. Am oberen Ende der Spanne käme das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von 35 Milliarden Dollar. Der Grossteil des Börsengangs soll aus neuen Aktien bestehen, 2,6 Millionen Papiere stammen von einem Altaktionär. Im ersten Quartal erzielte Robinhood einen Umsatz von 522 Millionen Dollar und einen Verlust von 6,26 Dollar je Aktie. Vor Jahresfrist hatte der Verlust 23 Cent je Aktie betragen und der Umsatz 127,6 Millionen Dollar.

Swiss stocks

Die Aktienkurse an der Schweizer Börse sind am Montag im Einklang mit den Nachbarbörsen in Europa, aber auch den US-Börsen, stramm auf Südkurs gegangen. Als Belastungsfaktor wurden an erster Stelle die wieder grösser werdenden Sorgen über die Folgen der Corona-Pandemie für die globale Wirtschaft genannt, zumal die Zahl der Neuinfektionen weltweit wieder merklich steigt. Der SMI verlor 1,4 Prozent auf 11.862 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 19 Kursverlierer und mit Givaudan ein Kursgewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 42,53 (Freitag: 32,04) Millionen Aktien. Dass das Minus des SMI nicht so gross ausfiel wie an anderen Plätzen in Europa, wo die Verluste teils deutlich über 2,5 Prozent lagen, war den vergleichsweisen stabilen Indexschwergewichten zu verdanken. Nestle (SIX:NESN) (-0,2%), Roche (SIX:RO) (-0,6%) und Novartis (SIX:NOVN) (-1,6%) gelten als defensiv und wenig konjunkturzyklisch. Auch Lonza (SIX:LONN) (-0,2%) und Alcon (-0,5%) hielten sich mit ihrem Pharma-Appeal vergleichsweise gut. Auf der Verliererseite weit vorne fanden sich Aktien aus dem Versicherungssektor. Sie wurden zusätzlich belastet von den potenziell auf die Versicherer zukommenden Schadenersatzansprüchen nach der Unwetterkatastrophe in Deutschland und Belgien. Laut den Analysten von Berenberg gehören zu den am stärksten betroffen Unternehmen in der Schweiz Baloise (SIX:BALN) (-2,5%), Helvetia (-4,2%) und Zurich Insurance (SIX:ZURN) (-2,6%). Auf die Rückversicherer dürften laut Berenberg Kosten von bis zu 3 Milliarden Dollar zukommen. Swiss Re waren mit einem Minus von 4,3 Prozent schwächster SMI-Wert. Dabei dürfte aber auch eine Abstufung auf "Halten" von "Kaufen" durch die Commerzbank (DE:CBKG) eine Rolle gespielt haben.

International markets

Europe

Europas Börsen haben am Montag mit kräftigen Verlusten geschlossen. Im Handel wurde auch auf automatisierte Computer-Verkäufe verwiesen. Gestiegene Inflationssorgen in den USA und neue Beschränkungen im Zuge der Coronakrise lasteten fundamental auf den Gemütern. Der DAX verlor 2,6 Prozent auf 15.133 Punkte, der Euro-Stoxx-50 büsste 2,7 Prozent auf 3.929 Zähler ein. Nicht überraschend fielen die Abgaben im Reisesektor mit 3,6 Prozent besonders deutlich aus. Vor allem die Entscheidung der Briten, Rückkehrer aus Frankreich unter Quarantäne zu stellen, drückte auf die Stimmung. IAG verloren 5,2 Prozent, Tui (DE:TUIGn) 4,3 Prozent, die Titel der spanischen Hotelkette Melia Hotels 3 Prozent. Fraport (DE:FRAG), Lufthansa (DE:LHAG) und MTU fielen bis zu 4,8 Prozent. Rückversicherer litten unter der Flutkatastrophe in Westeuropa. Berenberg schätzt die Kosten für die Rückversicherungsbranche auf 2 bis 3 Milliarden Dollar. Derweil hat die Commerzbank Munich Re (DE:MUVGn) und Swiss Re abgestuft auf Hold von Buy. Munich Re verloren 5 Prozent, Hannover Rück (DE:HNRGn) 4,9 Prozent und Swiss Re 4,3 Prozent. Für RWE-Aktien ging es 3,8 Prozent talwärts. Der Versorger hat Millionenschäden durch die Überschwemmungen gemeldet. Adva fielen 8,5 Prozent. Ocado verloren an der Londoner Börse 1,9 Prozent. Hintergrund ist ein Feuer in einem Lagerhaus des auf Technologie-Lösungen spezialisierten Online-Retailers. Ubisoft fielen in Paris 1,2 Prozent - der Starttermin von zwei Videospielen verschiebt sich. Ceconomy (OTC:MTTRY) verloren 2,7 Prozent, obwohl ein Händler die Geschäftszahlen als "ganz ordentlich" einstufte. Telecom Italia (MI:TLIT) gaben 4,3 Prozent ab.

United States

Nachdem sich bereits zum Ende der Vorwoche die Stimmung an den US-Börsen eintrübte, haben die Sorgen wegen der wirtschaftlichen Folgen der sich wieder ausbreitenden Corona-Pandemie am Montag vollends die Oberhand gewonnen. Die Anleger suchten ihr Heil in sicheren Häfen, so dass die zuletzt schon festen Anleihen nochmals einen kräftigen Satz nach oben machten. Aktien wurden dagegen auf breiter Front verkauft. Der anfangs noch festere Dollar folgte den Anleiherenditen nach unten und ging wenig verändert aus dem Tag. Das Gold zeigte sich wenig verändert und profitierte damit nicht von den niedrigeren Zinsen und auch nicht von der Suche nach vermeintlich sicheren Häfen. Obwohl sich die Indizes in den letzten Handelsminuten noch etwas nach oben bewegten, ging der Dow-Jones-Index mit einem Minus von 2,1 Prozent auf 33.961 Punkte aus dem Tag. Für den S&P-500 ging es um 1,6 Prozent nach unten. Besser schlugen sich die Nasdaq-Indizes, die um bis zu 1,1 Prozent nachgaben. Dies dürfte den dort stärker vertretenen Technologiewerten zu verdanken sein, die sich bereits in den ersten Wellen der Pandemie deutlich überdurchschnittlich entwickelt hatten. Besonders unter Druck standen Aktien aus dem Reise- und dem Transportsektor wie Carnival (LON:CCL) (-5,7%), American Airlines (NASDAQ:AAL) (-4,1%) und Delta (-3,7%), aber auch Boeing (NYSE:BA) (-4,9%). Schlusslicht bei den Sektoren waren mit den einbrechenden Ölpreisen Energiewerte, deren S&P-500-Subindex um 3,6 Prozent nachgab. Auch Bankaktien (-3,3%) lagen sehr schwach, gedrückt von den fallenden Marktzinsen.
Bei den Einzeltiteln gaben Ingersoll Rand um 4,0 Prozent nach. Der Hersteller von Industriemaschinen hatte ein Übernahmeangebot von 80 Dollar je Aktie für den Komponentenhersteller SPX Flow abgegeben, der dieses bislang aber ablehnt, wie informierte Kreise sagten. SPX haussierten um 22,3 Prozent auf 75,93 Dollar. Die Aktien von National Retail Properties of America büssten gut 2 Prozent ein. Das Unternehmen fusioniert in einem reinen Aktien-Deal mit Kite Realty Group Trust. Deren Aktien verloren 10 Prozent.

Asia

Mit den sehr schwachen US-Vorgaben geht es am Dienstag auch an den Börsen in Asien nach unten. In Tokio verliert der Nikkei-225-Index 1,0 Prozent auf 27.387 Punkte, zusätzlich belastet vom festeren Yen. Mit aktuell minus 0,5 Prozent hält sich der Composite-Index in Schanghai erneut vergleichsweise gut - obwohl die chinesische Notenbank den Referenzzins für Unternehmens- und Privatkredite auf dem aktuellen Niveau bestätigt hat. Schwächer zeigt sich der Hang-Seng-Index in Hongkong, der um 1,2 Prozent nachgibt.

Bonds

Am Rentenmarkt fiel die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen um 9 Basispunkte auf 1,20 Prozent und nähert sich damit allmählich sogar dem Jahrestief von Ende Januar mit rund 1,01 Prozent. Das Jahreshoch Ende März lag bei rund 1,74 Prozent.

Analysis

Deutsche Bank (DE:DBKGn) erhöht Rational (DE:RAAG) AG Ziel auf 629 (490) EUR - Sell
BoA erhöht Ziel Carl Zeiss auf 105 (89) EUR/Händler
Berenberg erhöht Ziel Dic Asset auf 19,50 (18,50) EUR - Buy

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