Bei Windrädern, Elektromotoren oder Led-Lampen sorgen Seltene Erden für Effizienz.
So sind in einem Elektroauto bis zu drei Kilogramm seltene Erden verbaut. Ein Offshore Windrad verschlingt rund 300 Kilogramm. Auch Smartphones, Permanentmagneten oder Legierungen sind auf die seltenen Erden angewiesen. Gleiches gilt für viele Gegenstände aus dem Alltag wie etwa Lautsprecher, Kopfhörer oder Festplatten. In der Automobilbranche sorgen diese Metalle für mehr Kraftstoffeffizienz in den Verbrennungsmotoren. Etwa die Hälfte der globalen Produktion kommt aus China. Die größten Reserven besitzen daneben Russland und Brasilien. Damit ist man schon wieder bei Abhängigkeiten angelangt, was Europa, aber auch die USA betrifft. An sich sind seltene Erden gar nicht so selten, wie der Name sagt. In verschiedenen europäischen Ländern werden Vorkommen vermutet. Eine Reduzierung der Abhängigkeit von autokratischen Staaten wäre jedenfalls wünschenswert. Jüngst wurden seltene Erden in Schweden gefunden, allerdings dürfte dies noch nicht für eine Unabhängigkeit in Europa reichen.
Zu den Metallen der seltenen Erden gehören 17 Elemente. Nicht einfach ist der Abbau. Kürzlich wurde ein Projekt in Spanien gestoppt. Zum einen wäre der iberische Fuchs gefährdet gewesen und zum anderen haben Anwohner Angst vor Verunreinigungen der seltenen Erden, also vor möglichem radioaktiven Material. Was die seltenen Erden alles können, sieht man beispielsweise beim Neodym. Unter Verwendung dieses Metalls können Magneten etwa 1.300-mal das Eigengewicht stemmen.
Ein Unternehmen, das unter anderem Neodym im Boden besitzt, ist Green Shift Commodities. Das Unternehmen konzentriert sich auf Rohstoffe für die Dekarbonisierung und die Erreichung der Netto-Null-CO2-Ziele. Das Berlin-Projekt in Kolumbien enthält Nickel, Vanadium, Phosphate, Uran und seltene Erden. Kürzlich hat Green Shift Commodities das Rio Negro-Projekt in Argentinien erworben. Dieses enthält das begehrte Lithium für die Lithium-Ionen-Batterien.
Zwei Projekte mit seltenen Erden besitzt auch US Critical Metals (Montana und Idaho). Dazu kommen noch ein Lithiumprojekt (Nevada), ein Kobaltprojekt und ein Uranprojekt.
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