Der Silbermarkt hat kürzlich seine beeindruckende Rally fortgesetzt und dabei wichtige Etappenziele erreicht. Diese Entwicklung fällt zusammen mit den neuesten Inflationszahlen aus den USA, die entscheidend dafür sein könnten, ob eine notwendige Marktkorrektur unmittelbar bevorsteht oder ob der Markt zunächst noch einen weiteren bullischen Schub erlebt.
Der jüngste Anstieg im Silberpreis hat das Metall über langfristige Widerstandsniveaus gehoben, insbesondere über die wichtige Marke von 26,12 USD. Dieser Durchbruch könnte als Bestätigung für die anhaltende Stärke des Bullenmarktes angesehen werden und signalisiert das Potenzial für weitere Kursgewinne. Allerdings könnte der bullische Elan durch makroökonomische Entwicklungen, insbesondere die US-Inflationszahlen, kurzfristig gebremst werden. Höhere als erwartete Inflationsraten könnten den US-Dollar stärken und damit den Silberpreis unter Druck setzen, was eine Korrektur wahrscheinlicher machen würde.
Zudem zeigt der Tageschart, dass trotz der jüngsten Gewinne eine größere Korrektur sinnvoll wäre, um den Markt auf nachhaltigere Gewinne vorzubereiten. Die momentane Marktlage deutet darauf hin, dass eine Korrektur nicht nur gesund, sondern auch notwendig ist, um eine Überhitzung zu vermeiden und den Aufwärtstrend langfristig zu stützen.
Es ist daher möglich, dass der Silbermarkt kurzfristig eine volatile Phase erleben könnte, in der die Reaktionen auf die US-Inflationsdaten eine zentrale Rolle spielen. Diese Daten könnten den US-Dollar beeinflussen und somit indirekt auf den Silberpreis einwirken. Ein stärkerer Dollar würde den Silberpreis tendenziell belasten, was eine Korrektur auslösen könnte, bevor weitere Aufwärtsbewegungen erfolgen.
Insgesamt befindet sich der Silbermarkt an einem kritischen Punkt. Die jüngsten Durchbrüche und das Erreichen von Kurszielen wie etwa bei 30,50 USD sind zwar positive Zeichen, aber die anstehenden wirtschaftlichen Daten und ihre Auswirkungen auf den Währungsmarkt könnten entscheiden, ob der Aufwärtstrend sich fortsetzt oder eine Korrekturphase eintritt. Anleger sollten in dieser Phase besonders wachsam sein und sowohl die makroökonomischen Indikatoren als auch die technischen Chartmuster genau beobachten, um ihre Positionen entsprechend anpassen zu können.
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Euer Peter Seidel
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