Silver Storm Mining (TSXV SVRS / WKN A3EWAU) hatte 2023 ein Bohrprogramm auf dem von First Majestic Silver (NYSE:AG) übernommenen Minenkomplex La Parilla angestoßen, um nachzuweisen, dass dort noch ausreichend Silbererz vorhanden ist, um die Wiederaufnahme des Minenbetriebs zu rechtfertigen. Und auch die neuesten Bohrergebnisse deuten abermals genau darauf hin!
Denn wie das Unternehmen von CEO Greg McKenzie heute mitteilt, stieß man mit Bohrloch Q-23-024 auf die so genannte San Nicolas-Zone und wies dort 689 g/t Silberäquivalent über 9,39 Meter nach. Darin enthalten war auch ein Abschnitt von 1.000 g/t Silberäquivalent über 5,25 Meter. Die Vererzung stammt aus einer Brekzienzone, die 235 Meter Richtung Oberfläche nachverfolgt werden kann, wo sich ein 25 Meter tiefer Schacht befindet, der von lokalen Goldschürfern angelegt wurde.
Hochgradiges Erz nahe bestehender Abbaustrecken
Und einmal mehr befindet sich die hochgradige Vererzung nicht „irgendwo im Nirgendwo“, sondern nur rund 18 Meter oberhalb der letzten Entwicklungsarbeiten, die First Majestic in diesem Gebiet vorgenommen hatte. San Nicolas wird dabei als Teil der Quebradillas-Mine betrachtet, die rund 400 Meter südwestlich gelegen ist. Historische Grabenproben erbrachten hier 247 g/t Silberäquivalent über eine Streichlänge von 19 Metern und eine Mächtigkeit von 1,49 Metern.
Wie Silver Storm weiter berichtet, stieß Bohrloch Q-23-013A ebenfalls auf die San Nicolas-Zone, wobei man 316 g/t Silberäquivalent über 4,09 Meter nachwies, davon 1 Meter mit 663 g/t Silberäquivalent und 1,58 Meter mit 297 g/t Silberäquivalent.
Die Gegend könnte aber auch darüber hinaus von Interesse für das Unternehmen sein, da Oberflächenkartierungen mehrere interessante, subparallele Zonen westlich von San Nicolas identifizierten. Hier hatten historische Oberflächenproben mehr als 500 g/t Silberäquivalent gezeigt (die Zonen La Fe, La Virginia und La Esperanza).
Besonders erfreulich: Die hochgradige Mineralisierung von San Nicolas beginnt an der Oberfläche und konnte nun kontinuierlich bis in eine Tiefe von 370 Metern nachgewiesen werden.
Fazit: Die Ergebnisse der Bohrungen und geologischen Kartierungen auf San Nicolas können mit Fug und Recht als Erfolg für Silver Storm Mining bezeichnet werden. Bevor First Majestic Silver damals den Minenkomplex La Parrilla stilllegte, hatte man den Abbau bei San Nicolas über fünf etablierte Abbaustrecken und 80 vertikale Meter begonnen. Silver Storm ist es jetzt gelungen, die hochgradige Vererzung auszuweiten und bis in eine Tiefe von 370 Metern unter der Oberfläche nachzuverfolgen – und das kontinuierlich. Das ist auch von Bedeutung, da Silver Storm hier über alle Infrastruktur verfügt, die nötig ist, um einen potenziellen Abbau sowie die mögliche Verarbeitung des Erzes aus diesen wachsenden Zonen zu unterstützen. Damit sind die heutigen Bohrergebnisse ein weiterer, kleiner Schritt in Richtung der angestrebten Wiederaufnahme der Produktion. Wir bleiben dran!
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