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Strategischer Ausblick 2024: Marktprognosen und Portfolioanpassungen für ein Jahr voll

Veröffentlicht am 11.01.2024, 10:03
XLY
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Strategischer Ausblick 2024: Marktprognosen und Portfolioanpassungen für ein Jahr voller Überraschungen

Ich gebe hier einen Überblick darüber, was ich im kommenden Jahr ändern möchte, und was nicht. Bis Mitte des Jahres habe ich eine klare Erwartung an die Aktienbörsen, danach wird's schwer. Doch bis dahin haben wir noch Zeit. Wichtig ist, dass wir mit einem guten Portfolio und der richtigen Cashquote ins neue Jahr starten.

Nachdem ich über den Jahreswechsel zwei Tage lang Rückblicke und Prognosen erstellt habe, bildete sich bei mir im Kopf eine Erwartung für 2024, die wie folgt aussieht: 

  • Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass wir schwach in den Januar starten, jedoch ohne heftigen Ausverkauf, sondern lediglich mit moderatem Abwärtsdruck. Das Tief des Jahres könnte deutlich höher liegen, als dies von den Umfrageteilnehmern der Jahresumfrage im Handelsblatt erwartet wird. 
  • Sodann könnte die Rallye, die im November begonnen hat, schon im Februar fortgesetzt werden, um bis in den Sommer neue Höchstkurse zu erzeugen. 
  • Nach der Sommerflaute ist es dann in meinem Kopf noch immer offen, ob wir zum Jahresende tatsächlich mit einer Rallye neue Höchststände erreichen, oder aber ob die Rallye im Sommer ihr Ende gefunden hat und vor der US-Präsidentschaftswahl dann in die Knie geht.

Hmm, bis dahin ist aber noch ein wenig Zeit. 

Für den Start habe ich zumindest mal eine Meinung, an der wir uns festhalten können. 

Zur Erinnerung: Eine Meinung dient dazu, das Portfolio an einem Plan auszurichten und kontinuierlich zu überprüfen, ob die Meinung noch passt. Nur wenn wir vorab eine Meinung formulieren, können wir feststellen, wenn sich die Realität anders entwickelt. Und wenn wir das feststellen sollten, dann ändern wir eben unsere Meinung und unser Portfolio entsprechend.

Jahresprognose 2024 im Überblick

  • Ein untypisches Jahr 2024 dürfte uns erwarten
  • Erwartung - Schwaches Börsenjahr befürchtet
  • Was niemand erwartet
  • Themen 2023 - Inflation bleibt größte Sorge
  • Branchen - Zykliker (NYSE:XLY) von Wachstumstiteln abgelöst
  • Investmentchancen - Aktien wieder alternativlos

Ein untypisches Jahr 2024 dürfte uns erwarten: Das Jahr 2024 wird als ein untypisches Jahr an den Finanzmärkten angesehen, geprägt von unerwarteten Wendungen. Die traditionelle Marktlogik, dass die Mehrheitserwartung oft nicht eintritt, bestätigt sich, da das Erwartete meist schon in den aktuellen Kursen eingepreist ist.

Erwartung - Schwaches Börsenjahr befürchtet: Trotz des erwarteten starken Jahresauftakts befürchten Anleger ein insgesamt schwaches Börsenjahr 2024. Die Prognosen deuten auf ein Jahrestief im September hin, gefolgt von einer späten Rallye zum Jahresende. Ein Rückgang von nur 9,6% wird erwartet, was im historischen Vergleich eine geringe Schwankungsbreite darstellt.

Was niemand erwartet: Im Sinne der Sentiment-Theorie könnten unerwartete Entwicklungen eintreten, wie ein überraschend schwacher Jahresauftakt, gefolgt von einer starken Rallye. Dies widerspricht der allgemeinen Erwartung eines starken Anfangs und eines schwachen Gesamtjahres.

Themen 2023 - Inflation bleibt größte Sorge: Trotz des Rückgangs der Inflation im Jahr 2023 bleibt sie die größte Sorge für 2024. Neben der Inflation sind auch die US-Präsidentschaftswahl und Handelsbeziehungen zu China wichtige Themen. Die Ölpreisentwicklung und geopolitische Krisen werden ebenfalls von Anlegern beobachtet.

Branchen - Zykliker von Wachstumstiteln abgelöst: Wachstumstitel haben zyklische Aktien als bevorzugte Anlageoption abgelöst. Besonders getrieben durch Fortschritte in der künstlichen Intelligenz, haben sich Wachstumstitel als die besseren Performer erwiesen.

Investmentchancen - Aktien wieder alternativlos: Aktien stehen trotz der pessimistischen Prognose für das Börsenjahr 2024 wieder im Fokus der Anleger. Der Glaube an ihre Alternativlosigkeit kehrt zurück, besonders gefördert durch die starke Performance von Immobilienaktien. Staatsanleihen werden aufgrund ihrer schwachen Performance weniger attraktiv gesehen.

Fazit: Das Jahr 2024 könnte von gegensätzlichen Entwicklungen an den Finanzmärkten geprägt sein. Trotz der allgemeinen Unsicherheit und Sorge um die Inflation, bleibt das Vertrauen in Aktien, insbesondere in Wachstumstitel, bestehen. Überraschende Wendungen könnten jedoch die Marktlogik herausfordern und zu unerwarteten Ergebnissen führen.

Alle Details und Grafiken finden Sie in der kompletten Analyse und Jahresprognose auf meiner Heibel-Ticker Webseite.

Und wie angekündigt haben wir einiges für den Heibel-Ticker entwickelt, was wir Ihnen im Laufe der nächsten Wochen und Monate vorstellen werden. Denn mein Ziel ist es, den Heibel-Ticker zur besten Informationsquelle für Privatanleger zu machen. Daran arbeite ich unaufhörlich :-)

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