Die Intensivierung der russischen Invasion in der Ukraine trieb nicht nur Gold- und Energiepreise nach oben, sondern auch die Preise anderer Rohstoffe.
Tag 13 der Invasion ist vorbei, der Krieg tobt weiter und die Lage wird ernster, Rohstoffe werden teurer. Palladium ist bereits um rund 22 Prozent teurer geworden, da Russland ein Palladium-Lieferant ist, ähnliches gilt für Öl und Gas. Auch Gold ist preislich steil auf dem Weg nach oben. Mit Lieferausfällen aus Russland muss gerechnet werden. Der LME-Industriemetallindex notiert schon 22 Prozent höher als es Anfang des Jahres der Fall war. Im vergangenen Jahr konnte er bereits ein Plus von zirka 32 Prozent verbuchen. Gewinner im Rohstoffbereich sind besonders Nickel (ein Plus von rund 130 Prozent seit Anfang 2022), Aluminium (rund 33 Prozent teurer) oder Zinn (etwa 20 Prozent teurer). Auch Zink hat preislich um rund 16 Prozent zugelegt. Angebotssorgen gibt es daneben bei Öl, Gas und Weizen. Ebenso wurden Kupfer und auch Blei teurer.
Kupfer bewegte sich preislich in den vergangenen Monaten zwischen 9.500 und 10.000 US-Dollar je Tonne. Nun geht der Preis Richtung 11.000 US-Dollar. Bei 10.850 US-Dollar hat Kupfer ein Rekordhoch erreicht. Kupfer ist ein Rohstoff, der sich laut der International Copper Study Group (ICSG) im Angebotsdefizit befindet. Die ICSG sieht den Kupferpreis gut unterstützt. Experten gehen mittel- bis langfristig von einer sehr positiven Nachfragesituation beim rötlichen Metall aus. Gesellschaften mit Gold und Kupfer in ihren Projekten sollten daher im Interesse der Investoren stehen. Hier kämen Aztec Minerals (TSXV:AZT) oder Aurania Resources (TSXV:ARU) in Betracht.
Aztec Minerals treibt sein Porphyr-Gold-Kupfer-Projekt Cervantes in Mexiko mit Hochdruck voran. Eine erste Tagebau-Ressourcenschätzung soll bald folgen.
Aurania Resources konzentriert sich auf das Gold-Kupfer-Projekt The Lost Cities Cutucu-Projekt in Ecuador. Daneben sind Partnerschaften und Joint Ventures im Portfolio.
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