1. US-Arbeitsmarkt vor saisonalem Test
Das Beschäftigungsniveau in den USA soll laut den Konsenserwartungen im November in den USA weiter gestiegen sein. Erwartet wird ein Plus in den neugeschaffenen Stellen von 228T, während die Arbeitslosenquote sich auf 5,8% stabilisiert haben soll.
Die Fundamentaldaten aus den USA konnten zuletzt überzeugen und ließen die Zinserwartungen der Marktteilnehmer steigen. Somit wird es positive Kennzahlen benötigen, um die ehrgeizigen Erwartungshaltungen zu erfüllen. Der harte Winter vor einem Jahr erwies sich als Dämpfer in der Wirtschaftsleistung der Staaten – damit steht die US-Wirtschaft in kommenden Monat vor einem Test. Sommerkräfte werden nicht mehr benötigt. Die lediglich saisonale benötigt Teilzeithilfen fallen raus.
Die Fundamentaldaten aus den USA konnten zuletzt überzeugen und ließen die Zinserwartungen der Marktteilnehmer steigen. Somit wird es positive Kennzahlen benötigen, um die ehrgeizigen Erwartungshaltungen zu erfüllen. Der harte Winter vor einem Jahr erwies sich als Dämpfer in der Wirtschaftsleistung der Staaten – damit steht die US-Wirtschaft in kommenden Monat vor einem Test. Sommerkräfte werden nicht mehr benötigt. Die lediglich saisonale benötigt Teilzeithilfen fallen raus.
2. Notenbank hat Arbeitsmarkt und Inflation im Blick
Als verbessert und solide griffen die Währungshüter auf ihrer letzten Sitzung die Jobzuwächse und die fallende Arbeitslosenquote auf. Die Unterauslastung der Arbeitsressourcen würde sukzessiv zurückgehen. Die längerfristige Erwartung des Komitees der US-Notenbank liegt bei einer Arbeitslosenquote zwischen 5,2 und 5,5 Prozent. Die Fed untermauerte zuletzt die Aussicht einer frühen Zinswende in 2015, sollten die Ziele der Fed einer möglichst maximalen Beschäftigung und einer Inflation von 2% früher als erwartet erreicht werden.
Die längerfristige Erwartung des Komitees der US-Notenbank liegt bei einer Arbeitslosenquote zwischen 5,2 und 5,5 Prozent. Die Fed untermauerte zuletzt die Aussicht einer frühen Zinswende in 2015, sollten die Ziele der Fed einer möglichst maximalen Beschäftigung und einer Inflation von 2% früher als erwartet erreicht werden. Positive US-Arbeitsmarktdaten ließen die Zinserhöhungsfantasien der Marktteilnehmer damit weiter steigen. Die Inflation verharrte zuletzt mit einem Plus von 1,7% unterhalb der Zielinflation der Fed. Ein schwaches Lohnwachstum begrenzt jedoch aktuell aus meiner Sicht die Inflation auf der Oberseite. In der Eurozone hingegen war zum Vergleich in 2014 weiterhin Druck auf der Teuerungsrate spürbar, sie fiel auf ein mageres Plus von 0,3 Prozent.
3. Vorboten-Charakter: ADP-Report, ISM-Indizes und Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
In dieser Woche boten bereits einige Fundamentaldaten einige Hinweise zur Entwicklung am US-Arbeitsmarkt.
Den ISM Indizes für das verarbeitende und auch für das nicht verarbeitende Gewerbe ließen sich positive Beschäftigungsauswertungen entnehmen. Auf ein weiteres Wachstum in der Beschäftigung, doch eben mitnachlassendem Tempo, verwiesen die Daten. Auch der Report des privaten Dienstleisters ADP zeigte sich durchwachsen. Zwar notierte der Wert der Jobzuwächse (ADP) im November weiterhin über der Schwelle von 200.000, doch die herausgegebenen 208.000 bilden denschwächsten Wert seit vier Jahren. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeigten sich übergeordnet weiter rückläufig.
APD
ISM Indizes
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
4. Stärke des US-Dollar sollte sich fortsetzen
Gerade gegenüber den Währungen Euro und Japanischer Yen, also denen, die aufgrund einer expansiven Geldpolitik ihrer Währungshüter zuletzt zur Schwäche neigten und auch gegen die Schwellenländerwährungen könnte der USDollar bedingt durch einen positiven Non Farm Payrolls weiter deutlich zulegen. Prinzipiell bleibt eine relative Stärke wahrscheinlich, sollten Zinsspekulationen neue Nahrung erhalten. Der EUR/USD könnte erneut auf ein neues Jahrestief fallen und der USD/JPY über das aktuelle 7-Jahreshoch ziehen. Ein neues Rekordhoch wäre auch im USD/RUB denkbar. Enttäuschende Werte könnten dagegen eine Dollar-Korrektur begünstigen.
EUR/USD
USDJPY
5. Aktienmärkte preisen Zinswende noch nicht ein
Die Sorgen vor einer näher rückendenZinswende in den USA könnten sich als Dämpfer für weiter steigende Kurse an den Börsen erweisen. Mit deutlich anziehenden Spekulationen eines höheren Zinsniveaus in den USA könnte der S&P 500 an Fahrt verlieren, die Jagd nach Rekordmarken vorerst pausieren und die US-Aktienmärkte und damit auch der DAX zu Korrekturen neigen. Doch noch bleibt der Trend für die Aktienmärkte als positiv zu
bewerten.
S&P 500
6. Starke Konjunkturdaten ließen Zinsen steigen
Gerade die Langläufer in den US-Staatsanleihen könnten durch Renditeanstiege in den kommenden Monaten als Signale anziehenderZinsspekulationen seitens der Marktteilnehmer gewertet werden. Feste NFP-Zahlen könnten helfen, die Renditen der längeren Laufzeiten zu stabilisieren. Ein Zinsanstieg in den zehnjährigen US-Staatsanleihen Richtung November-Hoch von 2,41 Prozent wäre am Freitag nach positiven Zahlen denkbar und könnte eine weitere Aufwertung des US-Dollar unterstützen.
Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen