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Am Freitag stehen die Arbeitsmarktdaten auf der Agenda. Und die Marktteilnehmer erwarten einen starken Bericht. Gerechnet wird mit einem Stellenzuwachs von über 500.000 und einem Rückgang der Arbeitslosenquote auf mindestens 5,1%. Der U.S. Dollar hielt sich im Vorfeld des Jobberichts stabil und verzeichnete leichte Gewinne gegenüber den meisten Leitwährungen. Auch die Renditen für Staatsanleihen legten wieder zu, da die Anleger davon ausgehen, dass der Arbeitsmarktbericht für September die Argumente der Federal Reserve für eine Drosselung der Wertpapierkäufe untermauern wird. Natürlich braucht es dazu nicht viel, denn der Fed-Vorsitzende Jerome Powell sagte auf der letzten Sitzung der Zentralbank, dass das Tapering "ohne Weiteres" im November erfolgen könnte und nicht abhängig von einem Arbeitsmarktbericht sein wird. Solange also das Beschäftigungswachstum höher ist als im Vormonat, dürfte die Fed im November den Startschuss für das Tapering geben. Ein schwächerer Arbeitsmarktbericht mag den US-Dollar anfänglich nach unten drücken, doch dürfte er sich in der Folgewoche mit der Aussicht auf den Beginn einer restriktiveren Fed-Geldpolitik schnell wieder fangen.
Sollte die Arbeitslosenquote auf 5 % zurückgehen, so könnte dies eine eventuelle Schwäche in der Headline ausgleichen.
Eine gute NFP-Zahl gilt nicht als ausgemachte Sache. Während ADP ein höheres Beschäftigungswachstum im privaten Sektor meldete und die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung im Durchschnitt zurückging, verringerte sich die Beschäftigungskomponente des ISM-Dienstleistungssektors, die eine sehr ausgeprägte Korrelation zu den NFPs aufweist. Dennoch erwarten wir einen erfreulichen Bericht, auch weil der Rückgang in der Subkomponente relativ gering war. Auch der Abfall des Verbrauchervertrauens gemäß Conference Board wurde durch den Anstieg in der Umfrage der University of Michigan ausgeglichen. Nach Angaben von Challenger Grey & Christmas hat die Zahl der Entlassungen zugenommen, jedoch ausgehend von einem 24-Jahres-Tief im August.
Argumente für höhere Beschäftigtenzahlen
Argumente für schwächere Beschäftigtenzahlen
Unterdessen sorgte die Aussicht auf eine vorübergehende Einigung über die Schuldenobergrenze am Donnerstag für einen Anstieg der Risikowährungen und der Aktienkurse.
Am besten entwickelte sich weiterhin der australische Dollar. Da das Land auf den Sommer zusteuert, dürften weniger Restriktionen und eine Zunahme der Impfungen zu einer robusten Erholung führen. Der Euro blieb auf dem Rückzug, nachdem die deutsche Industrieproduktion stärker als erwartet zurückging. In den vergangenen zwei Wochen gab es mehr negative als positive Datenüberraschungen in der Eurozone.
Der kanadische Dollar tendierte trotz gesunkener Ölpreise fester. Unterstützung lieferte IVEY PMI Index, der den höchsten Stand seit drei Monaten erreichte. Die kanadischen Arbeitsmarktzahlen werden ebenfalls am Freitag veröffentlicht, und wie der ISM-Dienstleistungsindex ist auch die Beschäftigungskomponente des IVEY im September deutlich zurückgegangen. Diese Entwicklung steht im Einklang mit der von Ökonomen erwarteten Verlangsamung des kanadischen Beschäftigungswachstums. Der USD/CAD sowie der CAD/JPY könnten am Freitag durchaus einige interessante Kurschancen bieten.
Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0570 Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung...
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