Leser des Target-Trend-CFD konnten sich gestern Mittag um genau 12:51 Uhr (MEZ) über einen realisierten Gewinn in Höhe von 663,61 Euro freuen. Denn genau zu diesem Zeitpunkt erreichte der USD/JPY ein neues Trendhoch und bei 109,7 Yen den Take-Profit einer verbliebenen Long-Position, über die auch in der Börse-Intern vom 19. März zu lesen war. Der Trade wurde daher automatisiert beendet und der angepeilte Ertrag „eingetütet“.
Schauen wir uns dazu noch einmal den Chart aus den regelmäßigen Analysen des Target-Trend-Spezial an, der Basis für die Long-Positionierungen war:
In der Börse-Intern vom 19. März war dazu zu lesen, dass der USD/JPY „womöglich gerade nur am oberen Ende eines Abwärtstrendkanals“ pausiert (rot im Chart). Und weiter: „Setzt sich die Dollar-Stärke fort, wovon wohl auszugehen ist, so sind auch noch Kursziele von 112 oder 114 Yen drin.“
Inzwischen hat sich die Dollar-Stärke fortgesetzt, so dass der Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal gelungen ist, und das sogar recht dynamisch. Doch bei 109,7765 Yen liegt eine ehemalige horizontale Unterstützung (dicke grüne Linie), die auch schon einige Male als Widerstand fungierte, zuletzt insbesondere bei dem Spike vom Juni 2020.
Reicht die Kraft auch für den nächsten wichtigen Widerstand?
Und daher hatten wir knapp unterhalb dieser Marke bereits bei Eröffnung des Long-Trades den Take-Profit platziert. Denn man muss damit rechnen, dass sich der Kurs an dieser Marke schwer tut. Insbesondere auch, weil der Kursanstieg seit dem Tief von Anfang 2021 sehr dynamisch erfolgt ist und dann meist die Kraft nicht reicht, um Marken mit einer hohen Relevanz gleich im ersten Anlauf zu überwinden. Bei genauerer Betrachtung (siehe folgender Chart) erkennt man auch, dass der Kurs gestern tatsächlich zunächst an dieser Hürde gescheitert ist.
Nun hat der Wechselkurs allerdings an der Abwärtstrendkanallinie bereits eine kleine Pause eingelegt. Und mit dem dynamischen Ausbruch aus dem Trendkanal hat er ein klar bullishes Signal für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung gesendet. Womöglich haben die Bullen mit der kleinen Konsolidierung bereits genügend Kraft für einen Anstieg auch über die horizontale Linie gesammelt.
Das war zu Beginn des Trades natürlich so noch nicht abzusehen. Und es muss auch erst einmal abgewartet werden, ob die Kraft tatsächlich reicht. Daher haben wir den Take-Profit nicht verändert und die Gewinne somit gestern automatisch mitgenommen.
Statt einer Gewinnmitnahme könnte eine Stopp-Strategie Sinn machen
Ohne einen Take-Profit könnte es sich nun anbieten, den Trade laufen zu lassen und statt einer Gewinnmitnahme einen Stop-Loss unter den Bereich der kurzzeitigen Konsolidierung an der Abwärtstrendkanallinie zu legen. Dann würde man die Gewinne realisieren, wenn der Kurs am horizontalen Widerstand abprallt oder, im Falle eines klaren Ausbruchs darüber, unter ihn zurückfällt und sich auch der aktuelle Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal als Fehlausbruch entpuppt. Zumal dann auch die Mittellinie bei 108,7 Yen wieder unterschritten wäre, womit eine Vielzahl an bearishen Signalen vorläge. Und mit diesen könnte es zu einer größeren Gegenbewegung oder gar einer Fortsetzung des Abwärtstrendkanals kommen. Ein Stop-Loss auf diesem Niveau macht also sehr viel Sinn.
Hohe Gewinne beim CFD-Trading
Jedenfalls konnten sich unsere Leser des Target-Trend-CFD gestern über einen ordentlichen Gewinn freuen. Und das nicht zum ersten Mal. Ganz im Gegenteil: Im USD/JPY haben wir nun 17 Trades abgeschlossen und damit einen Gesamtgewinn in Höhe von 1.645,31 Euro erzielt (siehe folgender Chart). Das sind rund 100 Euro je Trade, bei einem Kapitaleinsatz von weniger als 600 Euro je Trade. Die durchschnittliche Rendite liegt damit bei mehr als 17 %. Und die durchschnittliche Haltedauer liegt gerade einmal bei etwas mehr als einem Monat.
Dabei hatten wir anfänglich noch leichte Schwierigkeiten mit dem Wechselkurs. Doch seit Trade 8 geht es kontinuierlich aufwärts, zuletzt sogar in zunehmendem Tempo.
Ähnlich sieht es beim gesamten Depot aus. Auch hier hatten wir anfangs einige Schwierigkeiten in Gang zu kommen. Doch seit einem Tiefpunkt im September 2020 geht es dynamisch aufwärts und die Ergebnisse der abgeschlossenen Trades schießen aktuell förmlich durch die Decke. In den vergangenen 7 Monaten konnten unsere Leser mehr als 10.000 Euro gewinnen.
Eine Änderung in unserer Tradingstrategie hat die Wende gebracht. Und wir sind guter Dinge, dass mit der angepassten Strategie in den kommenden 7 Monaten noch einmal 10.000 Euro hinzukommen werden.
Ich wünsche allen Lesern viel Erfolg an der Börse
Ihr
Sven Weisenhaus