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Usha Resources: Clayton Valley-Potenzial auf Lithiumprojekt Jackpot Lake

Veröffentlicht am 21.02.2023, 14:03
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Wie erhofft ist Usha Resources (TSXV:USHA) Ltd. (TSXV: USHA; OTCQB: USHAF; FRA: JO0) in seinem zweiten Bohrloch (JP22-2) auf dem Lithium-Sole-Grundstück Jackpot Lake, Nevada, erneut auf salzhaltige Bedingungen gestoßen und hat die gleiche Abfolge von Sedimenten und Evaporitkristallen durchteuft, wie beim 2,75 Kilometer entfernten ersten Bohrloch (JP22-1)!

Die zweite Bohrung wurde bisher auf 231 Meter Tiefe vorangetrieben. Sie soll wie die erste Bohrung bis möglichst nah an das Grundgestein weitergeführt werden. Das erste Bohrloch war bis zu einer Tiefe von 525 Metern vorgedrungen, wo es in salzhaltiger Umgebung ca. 100 Meter oberhalb dem vermuteten Grundgestein beendet wurde. Insgesamt wurde eine Wassersäule von 481 Metern gemessen.

Aus ihren bisherigen Beobachtungen leiten die Geologen ab, dass sich die gleichförmige Stratigraphie in dem geschlossenen Sedimentbecken von Jackpot Lake noch über eine weit größere Fläche fortsetzen könnte. Aus diesem Grund hatte das Unternehmen seine Landposition kürzlich auf eine Gesamtfläche von etwa 35,3 Quadratkilometern verdreifacht.

Abbildung 1: Solche Bohrkerne wollen die Geologen bei der Exploration nach Lithium-Sole sehen! Der aus JP22-2 entnommene Bohrkern weist mehrere Zonen mit Evaporitkristallen auf, die eindeutig auf eine salzbildende Umgebung hinweisen. In einem Süßwassersystem könnte es solche Kristalle nicht geben.

Usha Resources darf sechs Löcher mit insgesamt 2.700 Meter Länge bohren und will eine erste Ressource gemäß 43-101 definieren.

Deepak Varshney, CEO von Usha Resources kommentierte: „Der Nachweis der Kontinuität in den ersten beiden Bohrlöchern unseres Projekts bestätigt ein ähnliches geologisches Umfeld wie Clayton Valley. Die Evaporite zeigen, dass das Becken lange geologische Phasen mit aufeinanderfolgenden Akkumulations- und Konzentrationsereignissen durchlaufen hat, ähnlich wie im Modell für die Ablagerung in Albemarles Silver Peak Nevada Lithiummine. Wir arbeiten an einem Modell des Jackpot Lake Beckens und sind gespannt auf die Stratigraphie im Rest unseres zweiten Bohrlochs.“

Das Lithium-Sole-Grundstück Jackpot Lake von Usha Resources befindet sich im Clark County, 35 Kilometer nordöstlich von Las Vegas, Nevada. Es umfasst 442 optionierte und abgesteckte Mineral-Claims mit einer Gesamtfläche von etwa 35,3 km². Das geologische Umfeld des Projekts ähnelt jenem der Silver Peak Nevada Lithium Mine von Albemarle (NYSE:ALB), der einzigen produzierenden Lithiummine in Nordamerika, die seit 1966 ununterbrochen in Betrieb ist. Unmittelbar angrenzend an Albemarle, das konventionell durch Verdunstungsteiche produziert, entwickelt Schlumberger (NYSE:SLB) derzeit sein erstes Lithium-Sole-Projekt im Direkt-Extraktionsverfahren. Im Clayton Valley haben in geologischer Zeit Sedimente aus dem lithiumreichen Gebirge ein geschlossenes Becken aufgefüllt, was aufgrund von aufeinander folgenden Verdampfungs- und Konzentrationsereignissen zu einer Konzentration von Lithiumsole geführt hat. Wenn Regenwasser durch dies Salzkrusten sickert, bilden sich in der Tiefe angereicherte Solen.

Fazit: Die Anzeichen verdichten sich, dass Usha Resources ein zweites Clayton Valley in Nevada entdeckt haben könnte. Dafür sprechen die geologischen Tatsachen, die eine enge Familienverwandtschaft zwischen Jackpot Lake und Clayton Valley nahelegen. Im Clayton Valley wurde das erste Salz schon in den 1860er Jahren gefördert. Seit mehr als 60 Jahren wird Lithium im Clayton Valley produziert, heute von Albemarle. Das Projekt Jackpot Lake – nur 35 Kilometer außerhalb von Las Vegas gelegen und nur vier Autostunden vom Clayton Valley entfernt – hatte bis vor Kurzem niemand auf dem Schirm. Deshalb wäre die Bestätigung einer großen neuen flüssigen Lithium-Ressource ein Ereignis, das vermutlich in den ganzen USA seinen Widerhall finden würde. Bis zur Ermittlung einer ersten Ressource wird es voraussichtlich noch ein paar Monate dauern. Auf dem Weg dorthin wird Usha aber sicher bald mehr detaillierte Messwerte veröffentlichen. Die bisher gemeldeten Lithiumgehalte (bis 300 ppm) lagen zum Teil deutlich über denen im Clayton Valley. Aber als Daumenregel darf wohl gelten, dass Durchschnittswerte jenseits von 100 ppm Lithium als ökonomisch betrachtet werden können. Zum Vergleich: Die Lithium-Ressource des Projekts, das von Schlumberger direkt neben Albemarle entwickelt wird, betrug einer alten Studie aus dem Jahre 2018 zufolge (PEA von Pure Energy) 218.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent (LCE) bei einem Durchschnittsgehalt von 123 ppm Lithium. Usha könnte die Lithiumlandschaft der USA ordentlich aufmischen.



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