Vor dem Wochenende schöpften die Marktteilnehmer wieder etwas Mut, hervorgerufen durch die annehmbaren US-Exportzahlen und den Nachrichten, dass die Qualitäten der russischen Weizenernte zu wünschen übrig lassen. Damit könnte sich die US-Ware trotz des gestiegenen Dollars weiter als wettbewerbsfähig erweisen. Zudem sorgte die Prognose, dass die US-Anbaufläche mit ca. 50 Mio. Acres auf einen Tiefstand schrumpfen könnte, für kräftige Unterstützung. Getrieben von diesen positiven Nachrichten, gelang an der CBoT erneut der Sprung über die 4-Dollar-Marke. EU-Weizen profitierte dagegen von dem schwächeren Euro, der das Interesse auf dem Weltmarkt erhöhen könnte.