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Wird der Euro steigen oder fallen? Alles wartet auf Draghi

Veröffentlicht am 07.09.2017, 12:44

Es ist Entscheidungstag bei der Europäischen Zentralbank und Trader warten mit Spannung auf die Äußerungen von EZB Präsident Mario Draghi. Das heutige EZB Treffen ist ein sehr wichtiges Event, da erwartet wird, dass es Klarheit über eine geldpolitische Straffung liefert. Die Mehrheit der Analysten erwartet, dass Draghi die Verkündung der Reduzierung des Anleihekaufprogramms noch hinauszögern wird.

Der Grund ist der starke Euro, welcher die Zentralbank davon abhält, große Veränderungen an ihrer Geldpolitik einzuleiten. Darüber hinaus haben sich die Wirtschaftsbedingungen in der Eurozone deutlich verbessert und wiegen so kurzfristige Sorgen über einen zu starken Euro auf. Die Verbesserungen in der EU verleihen der EZB Handlungsspielraum und damit einen möglichen Verzicht auf eine zu schnelle Straffung. Sollte die EZB eine Straffung runterspielen, so könnte der Euro fallen. Im bullischen Falle einer Überraschung, hier insbesondere einer Reduzierung (der Anleihekäufe)von 30 Milliarden oder mehr, wird der Euro weiter steigen. Was auch immer der Fall sein wird, so hat die Zentralbank kaum noch eine andere Wahl, als die Anleihekäufe bis zum nächsten Jahr zu reduzieren. Dann hat die EZB alle zur Verfügung stehenden Anleihen erworben. In einem ersten Schritt, könnte dann ab dem Jahresbeginn 2018 mit einer schrittweisen Zurückführung auf monatlich nur noch 40 von 60 Milliarden begonnen werden.

Es hängt somit alles von Draghis Rhetorik ab, doch selbst im Falle eines taubenhaften Statements, neigt der mittelfristige Trend dennoch zu weiterer Eurostärke.

Der U.S. Dollar ist im Gegenzug unglaublich überverkauft. Somit könnten eventuell schon kleine Enttäuschungen an der Eurozonenfront ausreichen, um eine Korrektur im EUR/USD auszulösen. Etwaige Einbrüche könnten dennoch eine kurze Lebensdauer haben. Warten wir’s ab.

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Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank wird um 13:45 Uhr bekannt gegeben, gefolgt von der mit Spannung erwarteten EZB Pressekonferenz 45 Minuten später.

Der Euro handelte nahezu unverändert gegenüber dem U.S. Dollar, während sich der EUR/USD in einer engen Spanne zwischen 1.1950 und 1.1910 bewegte. Wir warten derweil immer noch auf Ausbrüche aus der engen Handelsspanne und bereiten uns auf größere Bewegungen vor. Oberhalb von 1.1960 könnte der Euro in Richtung 1.2120 steigen.
Unterhalb von 1.1890 könnte es hingegen bergab in Richtung von 1.18 und eventuell sogar 1.17 gehen.

Wir wünschen gute Trades!

Unsere täglichen Handelssignale:
EUR/USD
Long @ 1.1960 SL 25 TP 20, 100
Short @ 1.1890 SL 25 TP 40, 90
GBP/USD
Long @ 1.3061 SL 25 TP 40-50
Short @ 1.3015 SL 25 TP 20, 40

Sie handeln auf Ihr eigenes Risiko. Jegliche Haftung der Autoren dieses Artikels ist ausgeschlossen.

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