Guten Morgen liebe Leser,
eine durchaus dynamische Handelswoche liegt hinter uns. Da sich die Kurse in den meisten Fällen genau so bewegten, wie prognostiziert, bin ich durchaus zufrieden.
Ich denke es ist wichtig die Situation des US-Dollars respektive USD-Index auszuwerten, um entsprechende Rückschlüsse auf den EUR/USD ziehen zu können.
Doch nicht nur das. Der US-Dollar beeinflusst fast den gesamten Markt. Angefangen mit den Indizes, über die Rohstoffe, bis hin zu den Währungspaaren.
Die Situation im USD-Index nicht zu beachten, kann sich als schmerzhafter Fehler erweisen.
Der Ausbruch aus dem aufwärtsgerichteten Trendkanal erfolgte noch sehr zurückhaltend, doch die anschließende Talfahrt entsprach im Wesentlichen der jüngsten Prognose.
Wie man im Screenshot sehr gut erkennen kann, wurden die ersten beiden Unterstützungen Stück für Stück abgearbeitet und der Kurs bewegt sich schleunigst in Richtung des Formationstief rund um die 99.500er Marke, was letztlich auch einer Kombination aus dem aktuellen Weekly S3 und heutigen Daily S3 Pivot Point sowie dem 61.8er Fibonacci Expansion Level entspricht.
Ggf. eröffnet sich heute die Chance auf einen kurzfristigen Short-Einstieg, was ich in der kompletten Analyse auf meiner Website festgehalten habe.
Der EUR/USD bewegt sich natürlich negativ korrelierend zügig nach Norden, könnte damit einen wichtigen Test im Wochen- und Tages-Chart anstreben und zieht den Rest des Long Setups aus meinem Signaldienst mit nach oben. (Forex Signal Service: siehe meine Website)
Im Tageschart könnte vor allem die Kursmarke bei rund 1.08000 eine entsprechende Kampfarena zwischen Bullen und Bären darstellen, während ich im Wochenchart auf einen in meinen Augen sehr wichtigen Close oberhalb von ca. 1.07800 warte.
Kann diese mutmaßliche Barriere geknackt werden, käme damit auch offensichtlich das 50.0er Fibonacci Retracement in Bedrängnis.
Ist es also nur noch eine Frage der Zeit, bis es zu weiteren umfassenden Erholungen im EUR/USD kommt? Möglich.
Doch die Widerstände werden nicht weniger. Schließlich lauert schon das 61.8er und die Kombination aus markanten Trendlinien auf die Bullen. Das sind zwar generell keine unüberwindbaren Widerstände, dennoch sollte mit Bedacht vorgegangen werden.
Auch hier könnte sich eine kurzfristige Positionierungsmöglichkeit ergeben, die ebenfalls auf dem Stundenchart beruht.
Mehr dazu in der vollständigen Analyse auf meiner Website.
Ich wünsche euch einen super Start in den neuen Tag!
Euer
Peter Seidel
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