Börsen im freien Fall – ETFs tiefrot – und mittendrin die große Frage: Was bedeutet Trumps Zollhammer für Anleger, Märkte und die Weltwirtschaft?
Auf einen Blick:
Neue US-Zölle ab 5. April 2025: Mindestens 10 Prozent auf alle Importe – China besonders betroffen.
Börsencrash: Nasdaq, S&P 500 und DAX verlieren binnen 3 Tagen bis zu 17 Prozent.
ETFs stürzen ab: Viele Anleger mit MSCI World (ETR:X010) oder S&P 500 stark betroffen.
Trump will die Reindustrialisierung: Wer jetzt zu den neuen Gewinnern gehören könnte.
Trumps protektionistische Revolution: Der neue Zollhammer
Seit dem 5. April 2025 gelten in den USA pauschale Importzölle von mindestens 10 Prozent. Für China steigen die Zölle auf 34 Prozent – mit der Androhung, diese um weitere 50 Prozent zu erhöhen. Auch für Länder wie Deutschland (20 Prozent), Japan (25 Prozent), Kanada (25 Prozent) und die Schweiz (31 Prozent) gelten Sonderzölle. Insgesamt sind mehr als 40 Länder betroffen.
Trump verfolgt eine klare Agenda:
Handelsbilanz verbessern
US-Produktion stärken
Abhängigkeiten reduzieren
Inlandsinvestitionen fördern
Selbst strategische Bereiche wie Halbleiter oder Arzneimittel könnten bald von weiteren Zöllen betroffen sein. Damit nutzt Trump Zölle nicht nur als Handelsinstrument, sondern auch als geopolitische Waffe.
Börsenschock im Zeitraffer – ETFs besonders betroffen
Die unmittelbare Reaktion der Märkte: Panik. In nur drei Handelstagen stürzen große Indizes massiv ab:
Nasdaq Composite: –16 Prozent
S&P 500: –15 Prozent
DAX: –17 Prozent
WTI-Öl: –18 Prozent
Silber: –21 Prozent
VIX-Volatilitätsindex: über 60 Punkte (zweithöchster Stand seit dem Corona-Crash)
Fear & Greed Index: nur noch 4 von 100 Punkten (Extreme Fear)
Vor allem ETF-Investoren spüren die Wucht. Wer etwa in den MSCI World oder den S&P 500 investiert ist, hat automatisch viele Tech- und Exporttitel im Depot – also genau jene, die jetzt unter Druck stehen.
Doch inmitten der Angst beginnt das Umdenken:
Welche Unternehmen profitieren von Trumps Agenda?
Welche Aktien sind krisensicher?
Und wie lässt sich das Depot strategisch anpassen?
Rezessionsgefahr wächst – USA und Europa im Risiko
Die Auswirkungen der Zölle auf die Realwirtschaft sind erheblich. Laut JP Morgan liegt die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession inzwischen bei 60 Prozent. Auch Goldman Sachs (NYSE:GS) warnt vor langfristigen Schäden – selbst wenn Trump seine Politik wieder lockern sollte.
Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) sieht auch für Deutschland ein wachsendes Rezessionsrisiko – besonders, wenn die US-Zölle dauerhaft bleiben. Senator Ted Cruz warnte vor einem „politischen Blutbad“, sollte es 2026 zu einer schweren wirtschaftlichen Krise kommen.
Zusätzliche Sorgen:
Steigende Preise für Verbraucher
Rückgang der Unternehmensinvestitionen (Bill Ackman)
Anstieg politischer Unsicherheit
Rückzug von Konsumenten
Das American Enterprise Institute kritisiert gar die Berechnungsgrundlage der Zölle – sie seien zu hoch und ökonomisch gefährlich.
Internationale Reaktionen: Der Handelskrieg eskaliert
Die neue US-Zollpolitik stößt international auf massiven Widerstand. China spricht von „Erpressung“ und reagierte mit:
Gegenzöllen von 34 Prozent
Exportbeschränkungen bei Seltenen Erden
Interventionen über den Staatsfonds
Die EU plant Zölle auf US-Produkte wie Bourbon, Jeans und Motorräder. Stephane Sejourne, EU-Industriekommissar, will sogar den Ausschluss von US-Konzernen von öffentlichen Ausschreibungen prüfen.
Weitere Gegenreaktionen:
Italien will EU-Zölle verschieben, um Dialog zu ermöglichen
Kanada klagt vor der WTO
Japan kündigt Maßnahmenpaket an
Mexiko droht mit eigenen Zöllen
Die Handelsordnung steht vor einem historischen Umbruch.
Sektor-Ausblick: Wer leidet – wer profitiert?
Verlierer:
Automobilindustrie: Audi und Jaguar Land Rover pausieren US-Lieferungen.
Textilindustrie: Bangladesch meldet Rückgang und 37 Prozent Zölle
Agrarwirtschaft: Südafrika befürchtet 35.000 Jobverluste in der Zitrusbranche
Wachstumschancen für:
Unternehmen mit Fokus auf US-Inland
Produzenten „kritischer“ Rohstoffe (z. B. Kupfer, Halbleiter)
Infrastruktur- & Verteidigungsunternehmen mit politischer Nähe zu Trump
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