Am Dienstag bekräftigte Barclays seine "Equalweight"-Einstufung für die Aktien von Amgen (NASDAQ:AMGN) und behielt das Kursziel von 315,00 US-Dollar bei. Die Analysten überprüften ergänzende Daten der Phase-1-Studie für Amgens Wirkstoffkandidat MariTide (AMG133) und identifizierten potenzielle Risiken für die Kursentwicklung der Aktie. Die Daten zeigten einen Verlust der Knochenmineraldichte (BMD) bei höheren Dosierungen sowie bemerkenswerte Herzfrequenzanstiege während der Behandlung.
Die Analysten betonten, dass die Stichprobengrößen in der Studie klein sind, was weitreichende Schlussfolgerungen verfrüht erscheinen lässt. Dennoch werfen die Ergebnisse Fragen im Vorfeld der bevorstehenden Veröffentlichung der MariTide-Topline-Ergebnisse auf. Diese Bedenken ergänzen die bereits bestehenden Fragen bezüglich der Übelkeit als Nebenwirkung, die nach dem Treffen der European Association for the Study of Diabetes (EASD) nicht vollständig geklärt wurden.
Der beobachtete BMD-Verlust untermauert frühere theoretische Bedenken hinsichtlich des GIPR-Antagonismus, den Amgen laut eigener genetischer Analyse von GIPR-Mutationen nicht festgestellt hat. Die Analysten deuten an, dass für eine Wertsteigerung der Amgen-Aktie die kommende Aktualisierung mehrere kritische Punkte adressieren müsste, darunter Übelkeit, Abbruchraten, Herzfrequenzänderungen und BMD-Verlust.
Der Bericht hebt hervor, dass ein erheblicher Teil des Nettogegenwartswerts von Amgen, etwa 90 US-Dollar pro Aktie, MariTide zugeschrieben wird. Die Analysten gehen davon aus, dass ohne zufriedenstellende Klärung dieser Sicherheits- und Abbruchbedenken der Spielraum für einen Kursanstieg der AMGN-Aktien zunehmend eingeschränkt ist. Darüber hinaus wird nach der Veröffentlichung der Topline-Ergebnisse mit einer negativen Tendenz bis zur detaillierteren medizinischen Präsentation gerechnet, die für 2025 erwartet wird.
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