Am Montag erfuhr Northern Oil and Gas (NYSE:NOG) eine Änderung in der Aktienbewertung, als Mizuho seine Einstufung von Outperform auf Neutral senkte, während das Kursziel von 47,00 US-Dollar beibehalten wurde.
Die Investmentbank erklärte, dass das Kerngeschäft von Northern Oil and Gas zwar weiterhin solide sei, mit einem einzigartigen Nicht-Betreiber-Geschäftsmodell, das von Skaleneffekten und Diversifizierung profitiert. Dennoch spiegele die aktuelle Aktienbewertung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Ertragspotenzial wider.
Mizuho lobte die strategischen Fusionen und Übernahmen von Northern Oil and Gas und merkte an, dass jüngste größere Akquisitionen am Markt positiv aufgenommen wurden. Allerdings wies die Bank darauf hin, dass die Bilanz-Verschuldung des Unternehmens etwas höher sei als die der Konkurrenz. Die prognostizierten Nettoverschuldung-zu-EBITDX-Verhältnisse lägen bei etwa 1,2x für Ende 2025 und 1,0x für 2026, während Wettbewerber Werte unter 1,0x bzw. 0,5x aufwiesen.
Die Analysten erkannten sowohl Vor- als auch Nachteile der Position als Nicht-Betreiber im Energiesektor an. Sie betonten, dass das Geschäftsmodell von Northern Oil and Gas im Vergleich zu traditionellen Betreiber-Explorations- und Produktionsunternehmen durchaus wettbewerbsfähig sei. Allerdings habe der Kursanstieg der Aktie um etwa 15% seit September, verglichen mit einem Anstieg von lediglich 1% bei kleinen bis mittelgroßen Explorations- und Produktions-Wettbewerbern, zu einem reduzierten Aufwärtspotenzial zum Kursziel von Mizuho geführt.
Laut Mizuho wird Northern Oil and Gas zu einer angemessenen Bewertung gehandelt, die im Einklang mit der Peergroup steht. Dies basiere auf Kennzahlen wie Unternehmenswert zu EBITDX und freier Cashflow zu Unternehmenswert. Die für 2025 geplanten Kapitalausgaben des Unternehmens, insbesondere jene im Zusammenhang mit dem Marcellus Joint Venture, werden voraussichtlich den freien Cashflow beeinflussen, was in der Bewertung berücksichtigt wurde.
Abschließend deutet die Investmentbank an, dass es möglicherweise attraktivere Risiko-Ertrags-Chancen innerhalb ihres Analysespektrums geben könnte, während sich der Markt in Richtung 2025 bewegt.
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