Die europäischen Erdgaspreise verzeichneten im frühen Handel einen leichten Rückgang. Grund dafür sind die Erwartungen, dass die Gasversorgung bis zum Jahresende stabil bleiben wird. Der maßgebliche niederländische TTF-Kontrakt fiel um 2,2% auf 45,46€ pro Megawattstunde.
Diese Preiskorrektur folgt auf die jüngst erreichten Jahreshöchststände von 49€ pro Megawattstunde.
Trotz des aktuellen Preisrückgangs rechnen Experten mit einer steigenden Heizungsnachfrage aufgrund der für Januar prognostizierten Kältewelle. Dies könnte zu einer beschleunigten Entnahme aus den Gasspeichern führen. Nach Angaben von Gas Infrastructure Europe waren die Gasspeicher der Europäischen Union am vergangenen Samstag zu 82,38% gefüllt.
Um möglichen Versorgungsengpässen in den Wintermonaten vorzubeugen, hat Europa seine Vorgaben für die Gasspeicherung angepasst. Die Mindestfüllmenge wurde zum 1. Februar auf 50% angehoben - eine deutliche Steigerung gegenüber dem ursprünglichen Ziel von 45% für dieses Jahr.
Analysten von ANZ Research betonen die Wichtigkeit kontinuierlicher Flüssigerdgas (LNG)-Importe bis in den Januar hinein.
Diese Strategie sei unerlässlich, um das erwartete Ausbleiben russischer Gaslieferungen ab Januar zu kompensieren und die winterliche Heizungsnachfrage zu decken.
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