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GSK meldet vielversprechende Ergebnisse der Phase-III-Studie für Depemokimab

Veröffentlicht am 15.10.2024, 19:50
GSK
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GSK plc (LSE/NYSE: GSK) hat positive Ergebnisse seiner Phase-III-ANCHOR-Studien für Depemokimab, eine Behandlung für chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP), bekannt gegeben. Laut der Pressemitteilung erreichten die Studien ihre primären Endpunkte und zeigten eine signifikante Reduktion der Nasenpolypengröße und der Nasenatmungsbehinderung im Vergleich zu Placebo plus Standardversorgung über 52 Wochen.

Depemokimab, ein ultralang wirksames Biologikum, das halbjährlich verabreicht wird, hat sich als vielversprechend erwiesen, um Entzündungen im Zusammenhang mit Nasenpolypenwachstum und -obstruktion zu bekämpfen.

Kaivan Khavandi, SVP bei GSK, betonte die potenziellen Vorteile für Patienten, die unter CRSwNP leiden, was oft mit hoher Kortikosteroidexposition und wiederkehrenden Nasenpolypen nach Operationen einhergeht.

Die Studien verzeichneten ähnliche Inzidenzen von unerwünschten Ereignissen zwischen den Depemokimab- und Placebo-Gruppen. Detaillierte Ergebnisse von ANCHOR-1 und ANCHOR-2 sollen auf einem zukünftigen wissenschaftlichen Kongress vorgestellt werden.

CRSwNP betrifft bis zu 4% der Bevölkerung, wobei 40% eine unkontrollierte Erkrankung haben. Sie kann das emotionale und physische Wohlbefinden aufgrund von Symptomen wie Nasenatmungsbehinderung, Geruchsverlust und Schlafstörungen erheblich beeinträchtigen. Typ-2-Entzündungen, oft durch erhöhte Blut-Eosinophilen-Werte angezeigt, sind mit einer schwereren Erkrankung verbunden und treten in bis zu 80% der CRSwNP-Fälle auf.

Die positiven Daten der ANCHOR-Studien, zusammen mit Phase-III-Daten bei schwerem Asthma, werden weltweite Zulassungsanträge unterstützen. Allerdings ist Depemokimab noch nicht zur Anwendung zugelassen.

ANCHOR-1 und ANCHOR-2 waren doppelblinde, placebokontrollierte Studien mit über 500 Teilnehmern. Das Entwicklungsprogramm für Depemokimab umfasst auch Bewertungen für andere IL-5-vermittelte Erkrankungen wie schweres Asthma, eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis und hypereosinophiles Syndrom.

GSKs Fokus auf Atemwegserkrankungen zielt darauf ab, die Zukunft der Atemwegsmedizin neu zu definieren, indem es sein Portfolio und seine Pipeline nutzt, um die Ergebnisse für Menschen mit Asthma, COPD und anderen Atemwegserkrankungen zu verbessern.

Diese Nachricht basiert auf einer Pressemitteilung.

In anderen aktuellen Nachrichten hat der britische Pharmakonzern GSK bedeutende Fortschritte in seinen laufenden rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten gemacht. Das Unternehmen gab kürzlich einen Vergleich von bis zu 2,2 Milliarden US-Dollar für US-Klagen bekannt, die behaupteten, dass sein inzwischen eingestelltes Sodbrennen-Medikament Zantac krebserregend sei. Diese Summe, die niedriger ist als von einigen Marktanalysten vorhergesagt, deckt etwa 93% der anhängigen Fälle gegen GSK ab.

Analysten von Jefferies haben angedeutet, dass dieser Schritt die meisten Unsicherheiten beseitigen sollte, die die Aktie des Unternehmens aufgrund der Zantac-bezogenen rechtlichen Probleme beeinflussen.

Im Bereich der Produktentwicklung veröffentlichte GSK neue Daten, die eine anhaltende Wirksamkeit seines AREXVY-Impfstoffs bei Erwachsenen ab 60 Jahren über drei RSV-Saisons hinweg zeigen. Trotzdem erwartet Jefferies, dass GSKs Umsatz und Gewinn im dritten Quartal aufgrund der schwächer als erwarteten Leistung von US Arexvy unter den Konsensschätzungen liegen könnten.

Das Unternehmen wird jedoch voraussichtlich seinen Ausblick für 2024 bestätigen.

InvestingPro Erkenntnisse

GSKs positive Phase-III-Studienergebnisse für Depemokimab stimmen mit der starken Position des Unternehmens in der Pharmaindustrie überein. Laut InvestingPro-Daten verfügt GSK über eine Marktkapitalisierung von 79,27 Milliarden US-Dollar und hat in den letzten zwölf Monaten bis zum zweiten Quartal 2024 eine solide finanzielle Leistung mit einem Umsatz von 39,75 Milliarden US-Dollar und einem Wachstum von 7,2% gezeigt.

InvestingPro-Tipps heben GSK als "prominenten Akteur in der Pharmaindustrie" hervor, was sich in seiner kontinuierlichen Innovation in der Atemwegsmedizin zeigt. Die Fähigkeit des Unternehmens, 24 Jahre in Folge Dividenden zu zahlen, gekoppelt mit einer aktuellen Dividendenrendite von 3,94%, unterstreicht seine finanzielle Stabilität und sein Engagement für Aktionärsrenditen.

Die positiven Studienergebnisse könnten potenziell zum zukünftigen Wachstum von GSK beitragen und stimmen mit den Vorhersagen der Analysten überein, dass das Unternehmen in diesem Jahr profitabel bleiben wird. Mit einem bereinigten KGV von 8,86 scheint GSK angesichts seiner Marktposition und Wachstumsaussichten zu einer angemessenen Bewertung gehandelt zu werden.

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Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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