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Bitcoin, Ethereum: Beschließen Regierung und Zentralbank ein Verbot?

Veröffentlicht am 24.01.2022, 16:53
Aktualisiert 24.01.2022, 16:59
© Reuters.

Investing.com – Bitcoin und Ethereum erfreuen sich in der Türkei zunehmender Beliebtheit, was hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, dass die türkische Lira kontinuierlich an Wert verliert.

Allein im vergangenen Jahr büßte die Landeswährung gegenüber dem Dollar rund 45 Prozent an Wert ein und so zogen es immer mehr Menschen vor ihr Kapital in Sicherheit zu bringen.

Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist dafür bekannt, dass er die Zügel gerne in der Hand hält, wie die unorthodoxe Geldpolitik des Landes nur zu gut beweist. Entgegen besseren Wissens sämtlicher Volkswirte werden die Leitzinsen kontinuierlich gesenkt, während die Inflation buchstäblich durch die Decke geht.

Bitcoin und Ethereum im Visier der Behörden

Bereits im vergangenen Monat sagte der Gouverneur der türkischen Zentralbank, dass er sich angesichts der Geldmenge, die in Kryptowährungen fließt „unwohl fühlt“.

Damit bewies er seine Unterstützung für Präsident Erdoğan, der kürzlich erklärte, dass seine Regierung den Kryptowährungen schon bald den „Krieg erklärt“.

Damit könnte es für die Türken zunehmend schwieriger werden, die wertlose Lira in Bitcoin und Ethereum zu tauschen, oder mit Kryptowährungen Waren und Dienstleistungen zu bezahlen, wenn die Türkei einen ähnlich restriktiven Weg wie China einschlägt.

Wie populär der Kryptohandel in der Türkei geworden ist, zeigen die Daten von CryptoCompare. Während im Jahr 2020 der Handel von Bitcoin in der Türkei lediglich 20 Milliarden türkischer Lira entsprach, waren es 2021 bereits 211 Milliarden, wie die Financial Times berichtete.

Von Marco Oehrl

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