Die Effektivität der Regulierung der Kryptobranche – die allen voran auf den Schutz von Anlegern abzielt – wird angesichts der jüngsten Entwicklungen um kollabierende Krypto-Projekte wie FTX, Celsius (NASDAQ:CELH), Voyager und Terra deutlich in Frage gestellt.
Der US-Parlamentarier Tom Emmer zeigt sich entsprechend kritisch, was die Regulierungsmaßnahmen von Gary Gensler, dem Chef der amerikanischen Börsenaufsicht SEC, angeht, denn dieser gilt als Hauptzuständiger für die Regulierung der Kryptomärkte in den USA.
Emmer kritisiert das Vorgehen von Gensler in Sachen Krypto als „undifferenziert und ungleichmäßig“. Am 16. März hatte der Abgeordnete bereits in diese Kerbe geschlagen, nachdem sich mehrere Krypto-Unternehmen bei dem Politiker über eine übermäßig strenge Regulierung durch den SEC-Chef beschwert hatten, die ihrer Auffassung nach Innovation eher hemmt, als fördert.