Der Bankrott von FTX hat den Markt in diesem Jahr wohl am stärksten erschüttert. Weder der Kollaps von Terra noch die Insolvenz von Celsius (NASDAQ:CELH) Network und den angeschlossenen Firmen lastet so schwer auf dem Markt und der Branche wie der Skandal um FTX und Alameda Research. Einer der Hauptgründe dafür ist die Tatsache, dass FTX nicht abseits aller Regeln operiert hat, sondern überwiegend lizenzierte Geschäfte betrieb und sogar mit Regulatoren in den USA am Tisch saß.
Die Krypto-Branche hat lange mit vielen Vorurteilen zu kämpfen gehabt und hat an verschiedenen Stellen hart dafür gearbeitet, das notwendige Vertrauen aufzubauen. Es sind nicht nur über 10 Milliarden US-Dollar, die in der Kasse fehlen, sondern schlicht die Zerstörung dieses Vertrauens, welches Anleger, Investoren, Politiker und Behörden gleichermaßen an der Zukunft von Krypto zweifeln lässt.
Dabei kann man von diesem Vorfall, der Medien und Behörden noch lange beschäftigen dürfte, bereits jetzt einige wichtige Dinge für die Zukunft lernen.