📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

5 Meldungen zu den Märkten am Freitag

Veröffentlicht am 13.01.2017, 11:56
© Reuters.  5 entscheidende Faktoren für das Marktgeschehen am Freitag
BAC
-
JPM
-
WFC
-
PNC
-
LCO
-
CL
-

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Freitag, dem 13. Januar:

1. China verzeichnet größten Exportrückgang seit 2009

China meldete für Dezember einen jährlichen Exportrückgang von 6,1 Prozent, damit beläuft sich der Rückgang für das gesamte Jahr 2016 auf 7,7 Prozent.

Es ist der zweite aufeinanderfolgende Rückgang und der schlimmste seit dem Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2009.

Die Importzahlen stiegen im Dezember zwar um 3,1 Prozent und übertrafen damit die Erwartungen von 2,7 Prozent Anstieg, dennoch wurde für das Jahr 2016 ein Gesamtrückgang von 5,5 Prozent verzeichnet.

Die Anleger zeigen sich weiter besorgt über politische Richtung, die der designierte Präsident Donald Trump nach seinem Amtsantritt am 20. Januar einschlagen wird, und ob er wirklich hohe Einfuhrzölle auf Importe aus China in die USA erheben wird.

2. Banken läuten die Berichtssaison für Quartalsergebnisse ein

Am Freitag beginnt die Berichtsaison für das vierte Quartal, die ersten Berichte kommen von Komponenten des Dow Jones.

Bank of America (NYSE:BAC), JP Morgan (NYSE:JPM) sowie Wells Fargo (NYSE:WFC) und PNC Financial (NYSE:PNC) veröffentlichen am Freitag nach der Schlussglocke ihre Ergebnisse.

Analysten gehen gegenüber dem Vorjahr von einem Anstieg der Umsätze um 6,1 Prozent aus. Im Finanzsektor des S&P werden mit 15,7 Prozent die größten Gewinne erwartet.

3. Wirtschaftsdaten mit dem US-Verbraucher im Fokus

Im Wirtschaftskalender stehen am Freitag Konsumdaten aus den USA an.

Das Handelsministerium veröffentlicht seinen Bericht zu Einzelhandelsumsätzen für Dezember um 13:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET. Die Markteinschätzungen gehen von einem Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 0,67 Prozent aus. Im November ging die Zahl um 0,1 Prozent hoch. Kernumsätze sollen nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im Vormonat um 0,5 Prozent steigen.

Um 15:00 Uhr GMT oder 10:00 Uhr ET veröffentlicht die Universität von Michigan die Ergebnisse für Konsumstimmung im Januar. Der Optimismus soll ein 12-Jahreshoch erreichen.

Abgesehen von dem Einzelhandelssektor werden Daten zu Erzeugerpreisen im Dezember sowie zu Geschäfstbeständen im November veröffentlicht.

4. Zweifel über Einhaltung des OPEC-Deals bringt Öl erneut runter

Ölpreise fallen am Freitag erneut um rund 1 Prozent. Reuters zitierte Quellen aus der OPEC, denen zufolge die großen Ölproduzenten die versprochenen Produktionskürzungen höchstwahrscheinlich nicht vollständig implementieren werden.

Dem Bericht zufolge sehen die Delegierten bereits eine 80-prozentige Einhaltung als ein positives Ergebnis an und halten selbst 50 Prozent noch für akzeptabel.

Ein weiterer Grund zur Zurückhaltung sind die Anzeichen für eine Zunahme der Förderaktivität in den USA in dem wöchentlichen Bericht von Baker Hughes.

Angaben des Erdöl-Dienstleisters zufolge stieg die Anzahl der Bohrtürme in den USA stieg in der vergangenen Woche um 4 auf 529 an. Es ist der zehnte wöchentliche Anstieg in Folge auf den höchsten Stand seit rund einem Jahr.

Rohöl-Futures fielen um 10:55 Uhr GMT oder 05:55 Uhr ET um 1,21 Prozent auf 52,37 $. Brent verlor 1,20 Prozent und fiel auf 55,34 $.

5. Yellen sieht wirtschaftliche Entwicklung in den USA positiv

Nach Börsenschluss am Donnerstag lieferte die Vorsitzende der Federal Reserve Bank Janet Yellen eine positive Einschätzung der Wirtschaftslage in den USA.

In ihren vorab verfassten Kommentaren für die Townhall-Veranstaltung mit Pädagogen ließ sie zwar Wirtschaft und Geldpolitik aus, während der Fragerunde erklärte Yellen aber, die Zentralbank konzentriere ihre Bemühungen vor allem auf eine niedrige Arbeitslosenrate und eine stabile Inflation.

Sie zeigte sich optimistisch über die Konjunkturlage und erwähnte dabei den stabilen Arbeitsmarkt und das stetige Lohnwachstum.

Zwar liege die Inflation nach wie vor unter der angestrebten 2-Prozent-Marke, allerdings verzeichnete sie einen enormen Anstieg und käme dem Ziel bereits sehr nah.

Die Märkte warten auf die erste Zinserhöhung im Juni, bezweifeln jedoch die Wahrscheinlichkeit von drei Anhebungen, die die Fed prognostiziert hat. Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge wird dafür lediglich eine Wahrscheinlichkeit von 32,3 Prozent eingepreist.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.