FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Senkung der Unternehmensprognose hat die Titel von K+S am Donnerstag stark belastet. Gegen 10.30 Uhr fielen die Papiere des Düngemittel- und Salzproduzenten am Dax-Ende um 5,12 Prozent auf 42,22 Euro. Vor der Zahlenvorlage hatte sich der Titel seit dem Tief im Oktober bei 35,065 Euro um bis zu 35 Prozent erholt, seit Monatsbeginn war diese Aufwärtsbewegung aber schon ins Stocken geraten. Der Dax drehte indes mit 0,78 Prozent ins Plus.
K+S hatte trotz eines robusten dritten Quartals seine Prognose für das laufende Jahr leicht gesenkt. 'Bei unserer Einschätzung zum Jahr 2012 hat uns die derzeit allgegenwärtige Unsicherheit über die künftige konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft dazu bewogen, etwas vorsichtiger zu sein', sagte Konzernchef Norbert Steiner. Diese Aussagen wurden von Händlern mit Enttäuschung aufgenommen. Die Zahlen zum dritten Quartal hingegen erfüllten laut Börsianern in etwa die Schätzungen. Höhere Kalipreise und eine starke Nachfrage hatten für einen Schub gesorgt.
ANALYSTEN ÜBERWIEGEND OPTIMISTISCH
Überwiegend optimistisch äußerten sich einige Analysten. Lutz Grüten von der Commerzbank hielt an seinem 'Add'-Votum für die Papiere bei einem Kursziel von 48,00 Euro fest. Auf den ersten Blick habe das dritte Quartal die Erwartungen übertroffen. Sowohl in der Salz- als auch in der Düngemittelsparte hätten die Margen leicht über seinen Schätzungen gelegen. Die vom Unternehmen nach unten eingegrenzte Spanne für das Gewinnziel liege nun am unteren Ende der durchschnittlichen Marktprognosen.
UBS-Analyst Joe Dewhurst empfiehlt die Titel sogar zum Kauf. Sein Ziel liegt dementsprechend bei höheren 55,00 Euro. K+S habe die Markterwartungen weitgehend erfüllt. Allerdings wertete auch er die leichte Absenkung des oberen Endes des Zielkorridors beim Gewinn je Aktie für 2011 negativ./la /fat
K+S hatte trotz eines robusten dritten Quartals seine Prognose für das laufende Jahr leicht gesenkt. 'Bei unserer Einschätzung zum Jahr 2012 hat uns die derzeit allgegenwärtige Unsicherheit über die künftige konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft dazu bewogen, etwas vorsichtiger zu sein', sagte Konzernchef Norbert Steiner. Diese Aussagen wurden von Händlern mit Enttäuschung aufgenommen. Die Zahlen zum dritten Quartal hingegen erfüllten laut Börsianern in etwa die Schätzungen. Höhere Kalipreise und eine starke Nachfrage hatten für einen Schub gesorgt.
ANALYSTEN ÜBERWIEGEND OPTIMISTISCH
Überwiegend optimistisch äußerten sich einige Analysten. Lutz Grüten von der Commerzbank hielt an seinem 'Add'-Votum für die Papiere bei einem Kursziel von 48,00 Euro fest. Auf den ersten Blick habe das dritte Quartal die Erwartungen übertroffen. Sowohl in der Salz- als auch in der Düngemittelsparte hätten die Margen leicht über seinen Schätzungen gelegen. Die vom Unternehmen nach unten eingegrenzte Spanne für das Gewinnziel liege nun am unteren Ende der durchschnittlichen Marktprognosen.
UBS-Analyst Joe Dewhurst empfiehlt die Titel sogar zum Kauf. Sein Ziel liegt dementsprechend bei höheren 55,00 Euro. K+S habe die Markterwartungen weitgehend erfüllt. Allerdings wertete auch er die leichte Absenkung des oberen Endes des Zielkorridors beim Gewinn je Aktie für 2011 negativ./la /fat