FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Vorzüge von Volkswagen sind am Freitag wegen einer Platzierung ans Dax Ende gerutscht. Am Mittag standen bei den stimmrechtslosen Papieren des Wolfsburger Autobauers minus 2,88 Prozent auf 159,90 Euro zu Buche. Der Dax stand 0,07 Prozent tiefer
Händler verwiesen auf eine erwartete Platzierung als Belastung. Demnach sollen wohl von der Deutschen Bank 5,8 Millionen Vorzugsaktien des Wolfsburger Autobauers am Markt platziert werden. Womöglich könnten das Anteile des Golf-Emirats Katar sein, sagte ein Händler. Einem Marktteilnehmer zufolge ist die Platzierungsspanne am Morgen von 156,25 zu 160,25 Euro auf zuletzt 158,00 zu 160,00 Euro eingeengt worden. Die Bücher für die Platzierung sollen am Mittag geschlossen worden sein, so der Händler.
Für die künftige Gewichtung im Dax spielt die Platzierung der Vorzüge keine Rolle, sagte ein Analyst. Über die Herkunft der Stücke könne indes nur spekuliert werden, denn da es sich nicht um Stammaktien handele sei die Visibilität mit Blick auf die Besitzverhältnisse eingeschränkt. Eine erste Vermutung wäre Katar gewesen, bestätigt der Analyst. Der Großaktionär soll noch rund 25 Millionen Vorzugsaktien der Wolfsburger haben. Am Markt wird nunmehr auf einen institutionellen Anleger gesetzt. Dabei könnte es sich am ehesten um Waddell & Reed handeln, bestätigte der Analyst. Zudem sollen die Capital Group und Blackrock größere Pakete halten./fat/rum
Händler verwiesen auf eine erwartete Platzierung als Belastung. Demnach sollen wohl von der Deutschen Bank 5,8 Millionen Vorzugsaktien des Wolfsburger Autobauers am Markt platziert werden. Womöglich könnten das Anteile des Golf-Emirats Katar sein, sagte ein Händler. Einem Marktteilnehmer zufolge ist die Platzierungsspanne am Morgen von 156,25 zu 160,25 Euro auf zuletzt 158,00 zu 160,00 Euro eingeengt worden. Die Bücher für die Platzierung sollen am Mittag geschlossen worden sein, so der Händler.
Für die künftige Gewichtung im Dax spielt die Platzierung der Vorzüge keine Rolle, sagte ein Analyst. Über die Herkunft der Stücke könne indes nur spekuliert werden, denn da es sich nicht um Stammaktien handele sei die Visibilität mit Blick auf die Besitzverhältnisse eingeschränkt. Eine erste Vermutung wäre Katar gewesen, bestätigt der Analyst. Der Großaktionär soll noch rund 25 Millionen Vorzugsaktien der Wolfsburger haben. Am Markt wird nunmehr auf einen institutionellen Anleger gesetzt. Dabei könnte es sich am ehesten um Waddell & Reed handeln, bestätigte der Analyst. Zudem sollen die Capital Group und Blackrock größere Pakete halten./fat/rum