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Aktien Wien Schluss: Moderates Plus - Zurückhaltung vor EZB-Entscheidungen

Veröffentlicht am 02.04.2014, 18:14
Aktualisiert 02.04.2014, 18:18
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch moderat im Plus geschlossen. Der ATX EAI:ATX stieg um 0,05 Prozent auf 2.556,33 Punkte und konnte damit ein kleines Plus über die Ziellinie retten, nachdem die Gewinne in Wien im Verlauf klar abgebröckelt waren. Damit ging am österreichischen Aktienmarkt der vierte Handelstag in Folge mit einem positiven Vorzeichen zu Ende.

Die europäischen Leitbörsen präsentierten sich ebenfalls mit freundlicher Verfassung. Marktteilnehmer verwiesen vor den am Donnerstag anstehenden geldpolitischen Entscheidungen der EZB auf zurückhaltende Akteure.

Kursrückgänge gab es bei den schwergewichteten Banken zu sehen. Raiffeisen (EAV:RIBH) (FSE:RAW) verbuchten einen Abschlag von 1,36 Prozent auf 24,73 Euro. Erste Group (EAV:EBS) (FSE:EBO) fielen um 0,41 Prozent auf 25,30 Euro.

Klar im Plus gingen Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) mit einem Aufschlag von 2,17 Prozent auf 33,18 Euro aus dem Handel. Die Andritz (FSE:AZ2) EAV:ANDR-Aktie baute ein kleines Plus von 0,25 Prozent auf 45,42 Euro. Das Unternehmen gab bekannt, dass die Arbeiten am Problemprojekt "Montes del Plata" in Uruguay abgeschlossen wurden. "Die Wahrscheinlichkeit für weitere Mehrkosten ist minimal", sagte ein Andritz-Sprecher. Für den Bau des Zellstoffwerks musste der steirische Anlagenbauer 2013 gleich zweimal einen "mittleren zweistelligen" Millionen-Euro-Betrag zur Seite legen.

Zumtobel schlossen mit minus 0,42 Prozent auf 18,79 Euro. Der Sparkurs des Vorarlberger Leuchtenkonzerns kostet nicht nur bis zu 600 weiteren Mitarbeitern den Job, sondern dem Unternehmen auch insgesamt bis zu 54,5 Millionen Euro. Die Maßnahmen würden alleine im vierten Quartal des noch laufenden Geschäftsjahres zu Restrukturierungsaufwendungen von weiteren 15 bis 20 Millionen Euro führen.

Zur Sanierung des österreichischen Bundesbudgets sollen künftig auch die OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) und die EVN (FSE:EVN) (EAV:EVN)-Tochter RAG noch stärker als bisher zur Kasse gebeten werden. Der Förderzins, den die beiden Unternehmen für die Förderung von Erdöl und Erdgas in Österreich an den Staat abliefern müssen, soll erhöht werden, berichtet das "WirtschaftsBlatt" am Mittwoch. OMV-Papiere gingen mit minus 0,12 Prozent auf 32,93 Euro aus dem Handel. EVN-Anteilsscheine steigerten sich hingegen um 0,54 Prozent auf 10,28 Euro.

Strabag gaben 1,20 Prozent auf 18,87 Euro ab. Goldman Sachs (FSE:GOS) NYS:GS erhöhte die Einstufung der Aktie des Bauunternehmens von "sell" auf "neutral". Nach der zuletzt schwachen Kursentwicklung der Aktie ergibt sich aus dem Goldman Sachs-Kursziel von 20 Euro kein Abwärtspotenzial mehr und damit auch keine Verkaufsempfehlung, schreiben die Analysten.tb

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