BERLIN (dpa-AFX) - Im Skandal um den Datenklau im Bundesgesundheitsministerium geht die organisierte Apothekerschaft von Einzeltätern ohne Bezug zu ihrer Organisation aus. 'Wir gehen davon aus, dass sich der bestehende Verdacht nur gegen Einzelne richten kann', sagte des designierte Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Friedemann Schmidt, am Donnerstag in Berlin. Eine erste Überprüfung habe ergeben, dass kein Geld der ABDA für solche Daten geflossen sei. Ein Lobbyist aus dem Apothekerumfeld soll einen externen IT-Beschäftigten für Dossiers aus dem Ministerium bezahlt haben.
'Ich gehe davon aus, dass keiner unserer aktuellen Mitarbeiter unter dem Verdacht steht', sagte Schmidt. Zu Spekulationen, bei dem Lobbyisten handele es sich um einen ehemaligen ABDA-Mitarbeiter, sagte er: 'Wir wissen es nicht.'/bw/DP/hbr
'Ich gehe davon aus, dass keiner unserer aktuellen Mitarbeiter unter dem Verdacht steht', sagte Schmidt. Zu Spekulationen, bei dem Lobbyisten handele es sich um einen ehemaligen ABDA-Mitarbeiter, sagte er: 'Wir wissen es nicht.'/bw/DP/hbr