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Börse Stuttgart-News: Euwax Trends

Veröffentlicht am 02.10.2024, 12:39
Aktualisiert 02.10.2024, 12:45
© Reuters.
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STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

Anlegertrends

1. Discount-Call-Optionsschein auf Siemens Energy (ETR:ENR1n) (WKN UM71U1)

Die Aktien von Siemens (ETR:SIEGn) Energy haben am Dienstag ihre monatelange Erholungsrally mit dem Sprung auf ein Rekordhoch gekrönt. Die Papiere des Energietechnikkonzerns erreichten bei 34,65 Euro ihren Höchststand. Ausschlaggebend für den aktuellen Kursschub von Siemens Energy war eine Einigung mit der US-Justiz. Eine US-Tochterfirma will in den USA mit der Zahlung einer Millionensumme Ermittlungen zum Schummeln bei einer Auftragsbewerbung beenden. "Nun werde ein Schlussstrich unter die ganze Angelegenheit gezogen," schrieb Analyst Philip Buller von der Privatbank Berenberg. Heute geht es für die Papiere des Energie-Konzerns um 0,7 % auf 33,66 Euro nach unten. Stuttgarter Anleger glauben dennoch an weitere Kursgewinne und kaufen einen Discount-Call-Optionsschein auf Siemens Energy.

2. Discount-Call-Optionsschein auf Arm Holdings (NASDAQ:ARM) (WKN MG6QJD)

Arm Holdings hat offenbar Interesse an der Produktsparte des Chip-Giganten Intel (NASDAQ:INTC) angemeldet, stößt dort aber auf Ablehnung. Das berichtet Bloomberg. Demzufolge fragte Arm Holdings Plc. bei Intel an, ob die Produktsparte des angeschlagenen Chipherstellers zum Verkauf steht. Intel lehnte ab, wie eine informierte Person Bloomberg verriet. Arm, mehrheitlich im Besitz der SoftBank (TYO:9434) Group, versucht unterdessen, seine Reichweite auf den Personalcomputer- und Servermarkt auszudehnen, wo es mit Intels Chipdesigns konkurriert. Laut Bloomberg würde ein Zusammenschluss mit Intel Arm helfen, mehr eigene Produkte zu verkaufen. Die Arm-Aktie rutschte gestern um 4,85 % auf 136,06 US-Dollar ab. Ein Discount-Call-Optionsschein auf Arm Holdings wird an der Euwax rege gehandelt.

3. Knock-out-Call auf DAX (WKN MJ1N3F)

Nach einem schwachen Wochenauftakt versuchte sich der DAX am Dienstag zunächst an einer Stabilisierung. Berichte über einen drohenden iranischen Raketenangriff auf Israel, die sich am frühen Abend bewahrheiteten, zogen den DAX in der Folge ins Minus. Nun droht Israel mit Vergeltung. "Mit der Eskalation des Konfliktes im Nahen Osten ist die Unsicherheit an den Börsen zurück," kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Dies zeigten auch die anziehenden Volatilitätsindizes und die steigenden ?-lpreise. Nach einem freundlichen Handelsstart dreht der DAX im Handelsverlauf ins Minus, aktuell stehen 19.160 Punkte und damit ein Minus von 0,25 % auf der Kurstafel. Knock-out-Anleger erwarten offenbar keine weiteren Zugewinne und verkaufen einen Knock-out-Call auf den DAX.

Euwax Sentiment Index

Der sich verschärfende Nahost-Konflikt belastet die Stimmung auf dem Börsenparkett. Für den DAX geht es heute weiter nach unten, mit 19.160 Punkten notiert das Aktienbarometer rund 0,25 % tiefer. Stuttgarter Anleger suchen eine Richtung, der Euwax Sentiment pendelt zwischen -20 und +10 Punkten.

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Memecoins: Hype oder Schneeballsystem? Diskussion mit C.W. Röhl

Darum geht's im Video: "Richy" Richard Dittrich (Chief Customer Experience Officer) und C.W. Röhl (Investor und Buchautor) diskutieren über die Wahrheit hinter Memecoins. Sind sie legitime Investments oder nur ein Schneeballsystem? Richy warnt vor den Risiken und erklärt, warum Memecoins oft nur Glücksspiel sind.

Video unter folgendem Link anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=dHa2t-WslxE&ab_channel=B%C3%B6rseStuttgart

Disclaimer:

Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Quelle: Boerse Stuttgart GmbH, www.boerse-stuttgart.de

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.

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