NEW YORK (dpa-AFX) - Einer namhafter Wall-Street-Spieler stellt sich neu auf: Die Investmentbank Jefferies schlüpft vollständig unter das Dach der Investmentholding Leucadia National, die wegen ihrer breiten Aufstellung auch 'Mini-Berkshire' genannt wird in Anlehnung an die legendäre Berkshire Hathaway von Warren Buffett. Zu Leucadia gehört eine Minengesellschaft genauso wie ein Fleischverarbeiter.
Der Zusammenschluss stelle die Erfüllung eines Lebenstraums dar, sagte Jefferies-Chef Richard Handler am Montag in New York. Er wird auch das Gesamtunternehmen führen, wenn die Übernahme abgeschlossen ist. Das soll im ersten Quartal passieren. Die Jefferies-Aktionäre werden an Leucadia beteiligt; zusammen kommen die Firmen auf einen Börsenwert von rund 9 Milliarden Dollar (7 Mrd Euro).
Leucadia hält bereits 28,6 Prozent an Jefferies. Hintergrund der vollständigen Übernahme sind die gestiegenen Kapitalanforderungen in der Finanzwelt, die größere Unternehmen zumeist leichter schultern können als kleinere. Die Jefferies-Aktie war vor einem Jahr abgestürzt, als Spekulationen über ein gefährliches Engagement im krisengeplagten Europa aufkamen. Jefferies dementierte./das/DP/hbr
Der Zusammenschluss stelle die Erfüllung eines Lebenstraums dar, sagte Jefferies-Chef Richard Handler am Montag in New York. Er wird auch das Gesamtunternehmen führen, wenn die Übernahme abgeschlossen ist. Das soll im ersten Quartal passieren. Die Jefferies-Aktionäre werden an Leucadia beteiligt; zusammen kommen die Firmen auf einen Börsenwert von rund 9 Milliarden Dollar (7 Mrd Euro).
Leucadia hält bereits 28,6 Prozent an Jefferies. Hintergrund der vollständigen Übernahme sind die gestiegenen Kapitalanforderungen in der Finanzwelt, die größere Unternehmen zumeist leichter schultern können als kleinere. Die Jefferies-Aktie war vor einem Jahr abgestürzt, als Spekulationen über ein gefährliches Engagement im krisengeplagten Europa aufkamen. Jefferies dementierte./das/DP/hbr