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CSU: Schröders Betreuungsgeld-Vorschlag nicht akzeptabel'

Veröffentlicht am 09.10.2011, 15:53
Aktualisiert 09.10.2011, 15:56
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) stößt mit ihrem Vorschlag, das geplante Betreuungsgeld nur ein Jahr lang zu zahlen, auf klare Ablehnung bei der Schwesterpartei CSU. Die christsoziale Familienpolitikerin Dorothee Bär sagte dem 'Handelsblatt' (Montag): 'Ein Jahr ist nicht akzeptabel'. Der Koalitionsvertrag sehe ein Betreuungsgeld im zweiten und dritten Lebensjahr vor. Wenn Schröder freiwillig auf die Hälfte verzichte, gebe sie 'dem Finanzminister eine Steilvorlage. Das ist taktisch äußerst fragwürdig - um es vorsichtig auszudrücken', sagte Bär.

Wörtlich steht im Koalitionsvertrag: 'Um Wahlfreiheit zu anderen öffentlichen Angeboten und Leistungen zu ermöglichen, soll ab dem Jahr 2013 ein Betreuungsgeld in Höhe von 150,- Euro, gegebenenfalls als Gutschein, für Kinder unter drei Jahren als Bundesleistung eingeführt werden.'

Offen zeigte sich die CSU-Familienpolitikerin für den Vorschlag Schröders, das Betreuungsgeld auch an Teilzeit arbeitende Eltern auszuzahlen. 'Hier müssen wir uns lediglich auf eine Grenze einigen', sagte Bär. 'Diese könnte etwa bei 20 Stunden liegen.'/jr/DP/he

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