Investing.com – Der Dax weitete seine Verluste im Laufe des Vormittags deutlich aus und notiert am frühen Nachmittag um 1,27% tiefer mit 7.771,34 Punkten. Auch in der zweiten Reihe nahmen die Abschläge des Morgens zu. Derzeit notierten der MDax und der TecDax um jeweils 0,50% auf 13.326,66 Punkte und 0,89% auf 929,99 Punkte im Minus.
Für den Abwärtstrend sorgten einerseits die Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende nach den Kursanstiegen der letzten Tage, andererseits trübte aber auch der nun von der zyprischen Regierung von zuvor 17,5 auf 23 Mrd. revidierte Finanzierungsbedarf die Stimmung der Anleger.
Die Eurogruppe stimmte soeben dem Rettungspaket für den schuldengeplagten Mittelmeerstaat zu. Vorgesehen ist nach wie vor 10 Mrd. Euro beizusteuern. Ob die Regierung in Nikosia nun doch eine Erweiterung der Finanzhilfen um 6 Mrd. Euro beantragen wird bleibt dahingestellt. Wie aus verschiedenen Medien verlautete, wird sich Zypern um eine Lockerung der Konditionen des Rettungspakets bemühen, aber kein weiteres Geld verlangen.
Zuvor hatte der Eurogruppenchef-Jeroen Dijsselbloem gesagt, der restliche Bedarf an Finanzierung bis zu 23 Mrd. Euro solle durch eine Beteiligung der Banken an den Kosten der Rettungshilfen, Privatisierungen und andere Maßnahmen bedeckt werden.
Die deutsche Regierung lehnte eine Erweiterung der Finanzhilfen strikt ab. Nächste Woche muss dann noch bevor das Rettungspaket überhaupt umgesetzt werden kann der Deutsche Bundestag grünes Licht geben.Die SPD soll Medienberichten zufolge bereits ihre Zustimmung angedeutet haben.
Auch Österreich muss den Finanzhilfen zustimmen. In dem Sinne zeigte sich die Finanzministerin Maria Fekter eher skeptisch. Eine Meldung Reuters zufolge zweifle sie an der Schuldentragfähigkeit der Kredithilfen. Schließlich habe auch das IWF seine Beteiligung mit einer Million Euro an den Hilfen davon abhängig gemacht hat.
Zusätzlich kamen heute die Euro-Finanzminister auf eine Grundsatzvereinbarung, um die Frist die von den internationalen Gläubigern vergebenen Not-Kredite an Irland und Portugal zu begleichen um sieben Jahre zu verlängern. Das Treffen der Euro-Finanzminister fand heute in Dublin im Rahmen des Ecofin-Gipfels statt.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass die Industrieproduktion der Eurozone sowie der gesamten EU im Februar gegenüber Januar um 0,4% gestiegen ist, meldete heute das europäische Statistikamt (Eurostat). Im Januar war die Produktion noch um 0,6% bzw. 0,5% zurückgegangen. Im Vorjahresvergleich sank die Industrieproduktion allerdings um jeweils 3,1% und 2,5%.
In den USA legte die größte Bank JP Morgan Chase zu Jahresbeginn über den Erwartung liegende starke Geschäftszahlen vor, dank einträglicher Geschäfte bei der Vergabe von Immobilienkrediten. So steigerte das Finanzinstitut seinen Überschuss im ersten Quartal um 33% auf 6,53 Mrd. US-Dollar, meldete heute die Großbank in New York.
Trotz der guten Geschäftszahlen sackte die Aktie des Finanzinstituts kurz nach US-Börseneröffnung um 0,32% auf 37,88 Dollar ab. Der Dow Jones notierte in den ersten Handelsminuten um 0,11% tiefer mit 14.848,67 Punkten.
An der Frankfurter Börse ist derzeit die Fresenius SE & Co-Aktie Spitzenreiter der Gewinne bei einem Zuwachs von 0,97% auf 99,04 Euro.
Tief im Minus steckt unter den Verliererwerten des Dax die K+S-Aktie, die 3,86% abgibt und mit 34,30 Euro notiert. Volkswagen sackt um 3,76% auf 147,15 Euro ab, die Commerzbank gibt um 3,25% auf 1,16 Euro nach, Infineon Technologies geht um 3% auf 5,95 Euro zurück und Deutsche verliert 2,91% auf 31,52 Euro.
Vorreiter des MDax ist am frühen Nachmittag die Dürr-Aktie bei einem Aufschlag von 3,69% auf 87,21 Euro. EADS dagegen büßt einen Verlust von 2,06% auf 37,74 Euro ein.
Topwert des TecDax ist zurzeit STRATEC, die um 1,33% auf 34,65 Euro vorrückt. Kontron verbucht als Anführer der Verlierer einen deutlichen Verlust von 5,08% auf 4,20 Euro.
Für den Abwärtstrend sorgten einerseits die Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende nach den Kursanstiegen der letzten Tage, andererseits trübte aber auch der nun von der zyprischen Regierung von zuvor 17,5 auf 23 Mrd. revidierte Finanzierungsbedarf die Stimmung der Anleger.
Die Eurogruppe stimmte soeben dem Rettungspaket für den schuldengeplagten Mittelmeerstaat zu. Vorgesehen ist nach wie vor 10 Mrd. Euro beizusteuern. Ob die Regierung in Nikosia nun doch eine Erweiterung der Finanzhilfen um 6 Mrd. Euro beantragen wird bleibt dahingestellt. Wie aus verschiedenen Medien verlautete, wird sich Zypern um eine Lockerung der Konditionen des Rettungspakets bemühen, aber kein weiteres Geld verlangen.
Zuvor hatte der Eurogruppenchef-Jeroen Dijsselbloem gesagt, der restliche Bedarf an Finanzierung bis zu 23 Mrd. Euro solle durch eine Beteiligung der Banken an den Kosten der Rettungshilfen, Privatisierungen und andere Maßnahmen bedeckt werden.
Die deutsche Regierung lehnte eine Erweiterung der Finanzhilfen strikt ab. Nächste Woche muss dann noch bevor das Rettungspaket überhaupt umgesetzt werden kann der Deutsche Bundestag grünes Licht geben.Die SPD soll Medienberichten zufolge bereits ihre Zustimmung angedeutet haben.
Auch Österreich muss den Finanzhilfen zustimmen. In dem Sinne zeigte sich die Finanzministerin Maria Fekter eher skeptisch. Eine Meldung Reuters zufolge zweifle sie an der Schuldentragfähigkeit der Kredithilfen. Schließlich habe auch das IWF seine Beteiligung mit einer Million Euro an den Hilfen davon abhängig gemacht hat.
Zusätzlich kamen heute die Euro-Finanzminister auf eine Grundsatzvereinbarung, um die Frist die von den internationalen Gläubigern vergebenen Not-Kredite an Irland und Portugal zu begleichen um sieben Jahre zu verlängern. Das Treffen der Euro-Finanzminister fand heute in Dublin im Rahmen des Ecofin-Gipfels statt.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass die Industrieproduktion der Eurozone sowie der gesamten EU im Februar gegenüber Januar um 0,4% gestiegen ist, meldete heute das europäische Statistikamt (Eurostat). Im Januar war die Produktion noch um 0,6% bzw. 0,5% zurückgegangen. Im Vorjahresvergleich sank die Industrieproduktion allerdings um jeweils 3,1% und 2,5%.
In den USA legte die größte Bank JP Morgan Chase zu Jahresbeginn über den Erwartung liegende starke Geschäftszahlen vor, dank einträglicher Geschäfte bei der Vergabe von Immobilienkrediten. So steigerte das Finanzinstitut seinen Überschuss im ersten Quartal um 33% auf 6,53 Mrd. US-Dollar, meldete heute die Großbank in New York.
Trotz der guten Geschäftszahlen sackte die Aktie des Finanzinstituts kurz nach US-Börseneröffnung um 0,32% auf 37,88 Dollar ab. Der Dow Jones notierte in den ersten Handelsminuten um 0,11% tiefer mit 14.848,67 Punkten.
An der Frankfurter Börse ist derzeit die Fresenius SE & Co-Aktie Spitzenreiter der Gewinne bei einem Zuwachs von 0,97% auf 99,04 Euro.
Tief im Minus steckt unter den Verliererwerten des Dax die K+S-Aktie, die 3,86% abgibt und mit 34,30 Euro notiert. Volkswagen sackt um 3,76% auf 147,15 Euro ab, die Commerzbank gibt um 3,25% auf 1,16 Euro nach, Infineon Technologies geht um 3% auf 5,95 Euro zurück und Deutsche verliert 2,91% auf 31,52 Euro.
Vorreiter des MDax ist am frühen Nachmittag die Dürr-Aktie bei einem Aufschlag von 3,69% auf 87,21 Euro. EADS dagegen büßt einen Verlust von 2,06% auf 37,74 Euro ein.
Topwert des TecDax ist zurzeit STRATEC, die um 1,33% auf 34,65 Euro vorrückt. Kontron verbucht als Anführer der Verlierer einen deutlichen Verlust von 5,08% auf 4,20 Euro.