NEW YORK (dpa-AFX) - Die 'Occupy Wall Street'-Bewegung lebt: Zwei Tage, nachdem die Polizei Demonstranten aus dem New Yorker Zuccotti Park vertrieben hatte, marschierten am Donnerstagmorgen (Ortszeit) mehrere hundert Aktivisten zur Wall Street. Die Organisatoren hatten über soziale Netwerke wie Facebook dazu aufgerufen, die Finanzmeile zu blockieren. Es soll eine der größten Protestaktionen überhaupt werden.
Die Polizei verstärkte ihre Sicherheitsvorkehrungen um die ohnehin seit zwei Monaten weitgehend abgeriegelte New Yorker Börse. Eisengitter und Beamte in Kampfmontur versperrten den Demonstranten den Weg ins Herz des Finanzbezirks. Menschen, die zu ihren Arbeitsplätzen wollten, mussten scharfe Kontrollen über sich ergehen lassen.
'Occupy Wall Street' ('Besetzt die Wall Street') kämpft seit Mitte September gegen die Macht der Banken und für mehr soziale Gerechtigkeit. Die Bewegung hat in New York ihren Ausgangspunkt genommen und sich rund um die Welt ausgebreitet. Auch in Deutschland gibt es Proteste. Menschen harren in Zelten etwa vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt aus.
Das Ursprungs-Zeltlager im New Yorker Zuccotti Park hatte Bürgermeister Michael Bloomberg dagegen in der Nacht zu Dienstag räumen lassen. Das hatte die Frage aufgeworfen, wie es nun mit 'Occupy Wall Street' weitergeht. Der Winter steht vor der Tür, und einzelne Mitglieder der Bewegung denken bereits darüber nach, die Proteste zumindest vorübergehend zurückzufahren./das/DP/jkr
Die Polizei verstärkte ihre Sicherheitsvorkehrungen um die ohnehin seit zwei Monaten weitgehend abgeriegelte New Yorker Börse. Eisengitter und Beamte in Kampfmontur versperrten den Demonstranten den Weg ins Herz des Finanzbezirks. Menschen, die zu ihren Arbeitsplätzen wollten, mussten scharfe Kontrollen über sich ergehen lassen.
'Occupy Wall Street' ('Besetzt die Wall Street') kämpft seit Mitte September gegen die Macht der Banken und für mehr soziale Gerechtigkeit. Die Bewegung hat in New York ihren Ausgangspunkt genommen und sich rund um die Welt ausgebreitet. Auch in Deutschland gibt es Proteste. Menschen harren in Zelten etwa vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt aus.
Das Ursprungs-Zeltlager im New Yorker Zuccotti Park hatte Bürgermeister Michael Bloomberg dagegen in der Nacht zu Dienstag räumen lassen. Das hatte die Frage aufgeworfen, wie es nun mit 'Occupy Wall Street' weitergeht. Der Winter steht vor der Tür, und einzelne Mitglieder der Bewegung denken bereits darüber nach, die Proteste zumindest vorübergehend zurückzufahren./das/DP/jkr