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Deutsche Medienunternehmer in Serbien von Behörden gestoppt

Veröffentlicht am 03.03.2014, 12:29
Aktualisiert 03.03.2014, 12:35

BELGRAD (dpa-AFX) - Serbien hat den von deutschen Investoren aufgebauten TV-Sender 'Nova' im Widerspruch zur Gesetzeslage blockiert. Die Verweigerung einer freien landesweiten Sendefrequenz durch den staatlichen Rundfunkrat (RRA) sei durch 'ernsthafte Manipulationen' zustande gekommen, kritisierte 'Nova-TV' am Montag in Belgrad. Die Entscheidung der Behörde sei 'schon vor der Sitzung bekanntgewesen'.

Dem vom früheren ProSieben-Geschäftsführer Dejan Jocic mit modernster TV-Technik ausgestatteten Sender werde damit die Schaffung 'mehrerer Hundert neuer Arbeitsplätze' untersagt, hieß es weiter. 'Es ist eine Riesenschweinerei, dass man deutsche Investitionen so abwürgt', reagierte der deutsche Hauptinvestor Bernd Dietel.

Der RRA hatte Ende vergangener Woche die Frequenz mit der pauschalen Begründung verweigert, dass die 'Bedingungen nicht erfüllt werden'. Gleichzeitig hatte die Behörde angekündigt, die freie Frequenz solle ganz aus dem Verkehr gezogen werden. Als Hauptgrund wurde in Medienkreisen spekuliert, der bisher nur über Kabel verbreitete Sender habe sich der Kontrolle der Regierung entzogen.

Schon früher hatten sich Europas größter Fernsehkonzern RTL Group sowie die Essener Funke-Gruppe ('WAZ') wegen Schikanen der Behörden aus dem serbischen Markt zurückgezogen.b

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