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Deutsche Wirtschaft warnt Russland vor Enteignungen

Veröffentlicht am 05.03.2014, 15:14
Aktualisiert 05.03.2014, 15:20

BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft hat Russland vor Sanktionen gegen ausländische Investoren gewarnt. Eine Sanktionsspirale zwischen Russland und der EU könnte schwere Folgen auch für den Aufschwung in Europa haben. Der russische Föderationsrat prüft im Krim-Konflikt mit dem Westen ein Gesetz zu möglichen Enteignungen und dem Einfrieren ausländischer Konten im Land. 'Sollte das Gesetz kommen, wird es eine dauerhaft abschreckende Wirkung auf Investoren haben', sagte der Chef des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Eckard Cordes, am Mittwoch in Berlin.

Moskau müsse aufpassen, dass der Vertrauensverlust an den internationalen Märkten nicht noch größer werde. Schon jetzt gebe es eine große Verunsicherung der Unternehmen und wachsende konjunkturelle Risiken. 'Wenn jetzt eine Spirale aus gegenseitigen Wirtschaftssanktionen in Gang gesetzt wird, droht die europäische Wirtschaft nachhaltig Schaden zu nehmen.' Eine Aussetzung der Verhandlungen über die Abschaffung der Visa-Pflicht und ein neues Partnerschaftsabkommen hält Cordes für wenig sinnvoll.

Deutsche Unternehmen haben nach Angaben des Ost-Ausschusses in Russland rund 20 Milliarden Euro investiert. Der Handel schrumpfte von 2012 auf 2013 von 80,5 Milliarden Euro auf 76,5 Milliarden Euro.tk

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