KÖLN (dpa-AFX) - Der Motorenhersteller Deutz (ETR:DEZ) will nach einem kräftigen Gewinnanstieg die Anteilseigner wieder am Unternehmenserfolg beteiligen. Für 2013 soll eine Dividende von 7 Cent je Aktie gezahlt werden, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Die letzte Ausschüttung gab es für das Jahr 2007.
Für das laufende Jahr erwartet Deutz einen Umsatzplus im niedrigeren zweistelligen Prozentbereich und eine moderate Verbesserung der Ebit-Marge vor Einmaleffekten auf mehr als 4,0 Prozent.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Gewinn unter anderem dank Einsparungen und eines positiven Ergebnisbeitrags der größten Beteiligung von Deutz in China um gut 71 Prozent auf 36,0 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte eine schwache Nachfrage in Europa und China bei den Kölnern noch zu einem herben Gewinneinbruch geführt. Beim Umsatz verbuchte der Konzern einen Zuwachs von 12,5 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro. Damit trafen die Kölner die Erwartungen des Marktes.
Deutz konnte 2013 Aufträge im Wert von 1,65 Milliarden Euro an Land ziehen - ein Plus von 33,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dazu hätte die Nachfrage von Neukunden beigetragen. Das operative Ergebnis legte nach Firmenangaben um 28 Prozent auf 47,5 Millionen Euro zu. Auch die Ebit-Rendite verbesserte sich auf 3,3 Prozent (VJ: 2,9).tb