SENATOR Entertainment AG: Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gem. §37x WpHG
SENATOR Entertainment AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
19.11.2012 16:49
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gem. §37x WpHG
Senator Entertainment AG, ISIN DE000A0BVUC6, Symbol SMN1
Berlin, 19. November 2012
Marktentwicklung
Die Entwicklung der Weltwirtschaft wurde im Berichtszeitraum durch
zunehmende konjunkturelle Unsicherheiten belastet. Das Wachstum der
Weltwirtschaft hat sich im Verlauf des Jahres 2012 weiter abgeschwächt.
Dabei belastete insbesondere die anhaltende Staatsschuldenkrise mehrerer
EU-Länder das globale Wirtschaftsklima. Seit Jahresbeginn hat sich zudem
die Erholung der Wirtschaft in den USA verlangsamt. In China hat die
Konjunktur bereits im vergangenen Jahr an Dynamik eingebüßt.
Die Schuldenkrise im Euroraum belastet auch die Konjunktur in Deutschland.
Trotz des Wachstums des Bruttoinlandsprodukts und eines weiteren leichten
Rückgangs der Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr, trübte sich das
Geschäftsklima im dritten Quartal deutlich ein.
Der deutsche Kinomarkt liegt nach dem dritten Quartal, gemessen am Umsatz,
um ca. 2,5 % mit einem knappen Minus hinter 2011: EUR 677,6 Mio. wurden
bisher erwirtschaftet im Vergleich zu EUR 693,5 Mio. in 2011, jedoch ein
etwas höherer Umsatz zu 2010 mit einem Einspielergebnis von EUR 660,2 Mio.
Das Minus im Besuchervergleich ist noch einen Tick deutlicher: Mit 88,5
Mio. gelösten Tickets liegt man um 2,9 % hinter den 91,1 Mio. Zuschauern
von 2011 zurück (2010 waren es 89,0 Mio. Besucher) (Quelle: Blickpunkt
Film).
Geschäftsentwicklung der Senator Entertainment AG
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlichte die
Senator-Gruppe im Kino drei kleinere Kinofilme, die insgesamt unter den
Erwartungen des Managements geblieben sind.
Bis Ende September 2012 brachte der Konzern insgesamt 14 Filme mit
insgesamt 9,3 Mio. Besuchern in die deutschen Kinos. Im Vergleichszeitraum
des Vorjahres gab es 14 Veröffentlichungen mit insgesamt 3,1 Mio.
Zuschauern. Im gesamten Geschäftsjahr 2012 plant die Senator-Gruppe
insgesamt 18 Kinostarts.
Im Geschäftsbereich Home Entertainment wurden durch Senator im dritten
Quartal 7 Filme in den Sparten Verleih und Verkauf veröffentlicht. Für das
laufende Geschäftsjahr sind im Segment Home Entertainment ca. 36
Veröffentlichungen geplant.
Im dritten Quartal begannen in Hamburg die Dreharbeiten für die hochkarätig
besetzte Senator Koproduktion des Weltbestsellers A MOST WANTED MAN von
John le Carré unter der Regie von Anton Corbijn.
Bereits abgedreht ist Dominik Grafs Ménage à trois DIE GELIEBTEN
SCHWESTERN: Die schöne Caroline von Beulwitz (Hannah Herzsprung) ist
unglücklich verheiratet, sehnt sich nach Liebe und Leben. Charlotte
Lengefeld (Henriette Confurius), ihre schüchterne Schwester, träumt von
einem Gatten. Sie sind ein Herz und eine Seele, auch dann noch, als
Friedrich Schiller (Florian Stetter) in ihr beider Leben tritt.
Ausblick
Im vierten Quartal 2012 steht im Fokus der Senator-Gruppe insbesondere der
weitere Ausbau der Akquisition, Produktion und Co-Produktion europäischer
Filme und internationaler Koproduktionen, die in Deutschland hergestellt
werden.
Im Zentrum der Kinoveröffentlichungen des vierten Quartals steht der
bildgewaltige Dokumentarfilm MORE THAN HONEY des Oscar(R) -nominierten
Regisseurs Markus Imhoff. Mit hochsensibler Kameratechnik und
atemberaubenden Bildern nimmt uns der Film mit auf die Reise in ein
bedrohtes Universum: die Welt der Honigbienen.
Im Bereich Home Entertainment sind hervorzuheben die Senator Koproduktion
WAS WEG IS, IS WEG, KOCHEN IST CHEFSACHE mit Jean Reno sowie der
Familienfilm SPY KIDS - ALLE ZEIT DER WELT.
Mitte Oktober begannen die Dreharbeiten der Senator Film Köln GmbH zu 00
SCHNEIDER - IM WENDEKREIS DER EIDECHSE. Helge Schneider ermittelt wieder in
dieser Komödie als Kommissar 00 Schneider in einer Welt voller Verbrecher
und Übertäter.
Ebenfalls im Oktober begannen die Dreharbeiten zu Christian Schwochows
neuem Kinofilm LAGERFEUER, eine Koproduktion der Senator Film Produktion
GmbH nach dem gleichnamigen Roman von Julia Franck ('Rücken an Rücken',
'Die Mittagsfrau').
Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet der Vorstand nach derzeitigem
Planungsstand mit einem positiven Betriebsergebnis (EBIT) im mittleren
einstelligen Millionenbereich.
Die künftige Entwicklung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage planen wir
auf Basis von Annahmen, die aus heutiger Sicht plausibel und hinreichend
wahrscheinlich jedoch gleichwohl im gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld
mit großen Unsicherheiten behaftet sind. Die tatsächliche Entwicklung kann
daher unter Umständen deutlich von den getroffenen Annahmen und den daraus
resultierenden Planungen und Trendaussagen abweichen.
Berlin, im November 2012
Der Vorstand
Kontakt:
SENATOR Entertainment AG
Investor Relations
Schönhauser Allee 53
10437 Berlin
Tel.: + 49 30 880 91 727
Fax: + 49 30 880 91 774
ir@senator.de
19.11.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SENATOR Entertainment AG
Schönhauser Allee 53
10437 Berlin
Deutschland
Internet: www.senator.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gem. §37x WpHG
Senator Entertainment AG, ISIN DE000A0BVUC6, Symbol SMN1
Berlin, 19. November 2012
Marktentwicklung
Die Entwicklung der Weltwirtschaft wurde im Berichtszeitraum durch
zunehmende konjunkturelle Unsicherheiten belastet. Das Wachstum der
Weltwirtschaft hat sich im Verlauf des Jahres 2012 weiter abgeschwächt.
Dabei belastete insbesondere die anhaltende Staatsschuldenkrise mehrerer
EU-Länder das globale Wirtschaftsklima. Seit Jahresbeginn hat sich zudem
die Erholung der Wirtschaft in den USA verlangsamt. In China hat die
Konjunktur bereits im vergangenen Jahr an Dynamik eingebüßt.
Die Schuldenkrise im Euroraum belastet auch die Konjunktur in Deutschland.
Trotz des Wachstums des Bruttoinlandsprodukts und eines weiteren leichten
Rückgangs der Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr, trübte sich das
Geschäftsklima im dritten Quartal deutlich ein.
Der deutsche Kinomarkt liegt nach dem dritten Quartal, gemessen am Umsatz,
um ca. 2,5 % mit einem knappen Minus hinter 2011: EUR 677,6 Mio. wurden
bisher erwirtschaftet im Vergleich zu EUR 693,5 Mio. in 2011, jedoch ein
etwas höherer Umsatz zu 2010 mit einem Einspielergebnis von EUR 660,2 Mio.
Das Minus im Besuchervergleich ist noch einen Tick deutlicher: Mit 88,5
Mio. gelösten Tickets liegt man um 2,9 % hinter den 91,1 Mio. Zuschauern
von 2011 zurück (2010 waren es 89,0 Mio. Besucher) (Quelle: Blickpunkt
Film).
Geschäftsentwicklung der Senator Entertainment AG
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlichte die
Senator-Gruppe im Kino drei kleinere Kinofilme, die insgesamt unter den
Erwartungen des Managements geblieben sind.
Bis Ende September 2012 brachte der Konzern insgesamt 14 Filme mit
insgesamt 9,3 Mio. Besuchern in die deutschen Kinos. Im Vergleichszeitraum
des Vorjahres gab es 14 Veröffentlichungen mit insgesamt 3,1 Mio.
Zuschauern. Im gesamten Geschäftsjahr 2012 plant die Senator-Gruppe
insgesamt 18 Kinostarts.
Im Geschäftsbereich Home Entertainment wurden durch Senator im dritten
Quartal 7 Filme in den Sparten Verleih und Verkauf veröffentlicht. Für das
laufende Geschäftsjahr sind im Segment Home Entertainment ca. 36
Veröffentlichungen geplant.
Im dritten Quartal begannen in Hamburg die Dreharbeiten für die hochkarätig
besetzte Senator Koproduktion des Weltbestsellers A MOST WANTED MAN von
John le Carré unter der Regie von Anton Corbijn.
Bereits abgedreht ist Dominik Grafs Ménage à trois DIE GELIEBTEN
SCHWESTERN: Die schöne Caroline von Beulwitz (Hannah Herzsprung) ist
unglücklich verheiratet, sehnt sich nach Liebe und Leben. Charlotte
Lengefeld (Henriette Confurius), ihre schüchterne Schwester, träumt von
einem Gatten. Sie sind ein Herz und eine Seele, auch dann noch, als
Friedrich Schiller (Florian Stetter) in ihr beider Leben tritt.
Ausblick
Im vierten Quartal 2012 steht im Fokus der Senator-Gruppe insbesondere der
weitere Ausbau der Akquisition, Produktion und Co-Produktion europäischer
Filme und internationaler Koproduktionen, die in Deutschland hergestellt
werden.
Im Zentrum der Kinoveröffentlichungen des vierten Quartals steht der
bildgewaltige Dokumentarfilm MORE THAN HONEY des Oscar(R) -nominierten
Regisseurs Markus Imhoff. Mit hochsensibler Kameratechnik und
atemberaubenden Bildern nimmt uns der Film mit auf die Reise in ein
bedrohtes Universum: die Welt der Honigbienen.
Im Bereich Home Entertainment sind hervorzuheben die Senator Koproduktion
WAS WEG IS, IS WEG, KOCHEN IST CHEFSACHE mit Jean Reno sowie der
Familienfilm SPY KIDS - ALLE ZEIT DER WELT.
Mitte Oktober begannen die Dreharbeiten der Senator Film Köln GmbH zu 00
SCHNEIDER - IM WENDEKREIS DER EIDECHSE. Helge Schneider ermittelt wieder in
dieser Komödie als Kommissar 00 Schneider in einer Welt voller Verbrecher
und Übertäter.
Ebenfalls im Oktober begannen die Dreharbeiten zu Christian Schwochows
neuem Kinofilm LAGERFEUER, eine Koproduktion der Senator Film Produktion
GmbH nach dem gleichnamigen Roman von Julia Franck ('Rücken an Rücken',
'Die Mittagsfrau').
Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet der Vorstand nach derzeitigem
Planungsstand mit einem positiven Betriebsergebnis (EBIT) im mittleren
einstelligen Millionenbereich.
Die künftige Entwicklung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage planen wir
auf Basis von Annahmen, die aus heutiger Sicht plausibel und hinreichend
wahrscheinlich jedoch gleichwohl im gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld
mit großen Unsicherheiten behaftet sind. Die tatsächliche Entwicklung kann
daher unter Umständen deutlich von den getroffenen Annahmen und den daraus
resultierenden Planungen und Trendaussagen abweichen.
Berlin, im November 2012
Der Vorstand
Kontakt:
SENATOR Entertainment AG
Investor Relations
Schönhauser Allee 53
10437 Berlin
Tel.: + 49 30 880 91 727
Fax: + 49 30 880 91 774
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