Astra Resources Plc: Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der patentierten und sauberen Kohleveredelungstechnologie zur Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und Stromerzeugung an
DGAP-News: Astra Resources Plc / Schlagwort(e): Joint
Venture/Sonstiges
Astra Resources Plc: Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der
patentierten und sauberen Kohleveredelungstechnologie zur
Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und Stromerzeugung an
06.03.2012 / 16:30
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Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der patentierten und sauberen
Kohleveredelungstechnologie zur Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und
Stromerzeugung an
Adelaide, Australien - 6. März 2012: Das international diversifizierte
Rohstoffunternehmen Astra Resources (FWB Code: 9AR) hat einen
Jointventure-Vertrag für eine innovative und patentierte saubere
Kohleveredelungstechnologie unterzeichnet.
Der Vertrag zwischen Astras Tochterunternehmen Astra Energy Technologies
Pty Ltd (AET), Interecotech Pty Ltd (IET), CG Technologies Pty Ltd und
Sevastyanov Vladimir Petrovich wird dazu führen, dass AET einen
75-prozentigen Anteil am Jointventure-Unternehmen halten wird und somit das
Portfolio des Unternehmens im Bereich der Stromerzeugung durch
großtechnisch bewährte und saubere Kohleveredelungstechnologie stärken
wird.
AET wird den eigenen 75-prozentigen Anteil am Jointventure-Unternehmen
hauptsächlich über Berechtigungsscheine (ausgegeben vom Mutterkonzern Astra
Resources Plc) erwerben und unterliegt der ordnungsgemäßen Einhaltung einer
Due-Diligence-Frist zwischen den Jointventure-Parteien. Diese Ausgabe von
Berechtigungsscheinen soll innerhalb der bestehenden Kapitalstruktur von
Astra erfolgen.
Die Technologie gehört zu dem wissenschaftlichen Prozess, der für die
Herstellung von Aktivkohle-Wasser-Brennstoff (Activated Coal Water Fuel -
ACWF) und die Vergasung dieses Brennstoffs zur Herstellung von
Wasserstoff-angereichertem Syngas, das als eine preiswertere Alternative
zur Herstellung von Elektrizität in modernen Kraftwerken verwendet werden
kann, erforderlich ist.
Der CEO von Astra, Dr Jaydeep Biswas, sagt, dass das Unternehmen aktiv nach
einer innovativen und sauberen Kohleveredelungstechnologie gesucht habe,
die man der eigenen Wissensdatenbank als einen Teil einer umfassenderen
Geschäftsstrategie hinzufügen kann.
'IET hat eine patentierte, umweltfreundliche und kosteneffiziente
Technologie entwickelt, die niedrigqualitative Kohle für die Herstellung
von ACWF und preiswertem Wasserstoff-angereichertem Syngas, das eine
langfristige Alternative zu Öl und einen attraktiven Brennstoff für die
Stromerzeugungsindustrie darstellt, nutzt', so Dr. Biswas.
'Für ACWF kann jede Art von Kohle als Ausgangsmaterial verwendet werden,
wobei niedrigqualitativer Lignit und Braunkohle ideal sind.
Dies schafft eine größere Energieunabhängigkeit für Entwicklungsländer, die
oft über niedrigqualitative Kraftwerkskohlereserven verfügen und
gegenwärtig noch Steinkohle oder Diesel für die eigene Stromerzeugung
importieren.
Die Kohleveredelungsstrategie von Astra wird es den Ländern mit einer hohen
Abhängigkeit von teurer hochwertiger Kohle (die langfristig aufgrund der
Importkosten und -verfahren nicht nachhaltig ist) ermöglichen, die vor Ort
abgebauten Braunkohlereserven für die Stromerzeugung zu nutzen, wodurch die
Erzeugungskosten wesentlich verringert werden.
Diese Braunkohlereserven, die einen geringen positiven Wert, Nullwert oder
negativen Wert haben, stellen zusätzlich für Astra auch wesentliche
Abbaumöglichkeiten und somit eine Win-Win-Situation dar.
Dies hat dann sofortige und umfassende Auswirkungen, da die
Kohleveredelungstechnologie dabei behilflich ist, niedrigqualitative Kohle
in ein nutzbares Produkt zu verwandeln.'
Der Kostenunterschied zwischen Braun- und Steinkohle kann, basierend auf
den heutigen Preisen, bei bis zu 80-100 Dollar pro Tonne liegen, ohne dass
dabei jedoch die zusätzlichen Logistikkosten für den Transport der
Steinkohle von den Minen des Förderlands zu den Kraftwerken des
Entwicklungslands berücksichtigt werden. Dieser Transport hat normalerweise
den Ablauf Schiene-Hafen-Schiff-Hafen-Schiene. Diese Logistikkosten können
manchmal genauso hoch wie der Wert der Steinkohle sein.
Die Entwicklung von modernen Kohle-Wasser-Brennstoffen durch IET begann in
den späten 1980ern in Russland. Die Technologie wurde von den
Wissenschaftlern und Ingenieuren von IET stetig weiterentwickelt, um
Energie mit immer höheren Anforderungen zu produzieren, wurde jedoch
niemals unter dem Namen ACWF (gegenwärtig ein Produkt, dessen Eintragung
als Marke anhängig ist) vermarktet. Die Technologie wurde großtechnisch in
Novokusnezk, Russland, genutzt.
Die Technologie ist eine Zusatzvorrichtung für bestehende Kraftwerke, um
niedrigqualitative Kohle als eine Alternative zu Diesel, Heizöl und
Steinkohle zu verarbeiten.
Für ein 300-MW-Steinkohle- oder -Diesel-Kraftwerk werden Kosten von 40
Millionen Dollar für die Zusatzvorrichtung erwartet. Astra beabsichtigt
nicht, im Bereich der autarken Stromerzeugung tätig zu sein, sondern möchte
Erträge durch die Bereitstellung von Technologie und Einsparungsmaßnahmen
für Nutzungsgebühren und Kosten erwirtschaften, indem für bestehende
Kraftwerke eine höhere Effizienz und geringere Brennstoff-/Logistikkosten
ermöglicht werden.
Die Technologie basiert auf der Ultraschallchemie, mit der
Kohle-Wasser-Mischungen aktiviert werden, so dass sich die Kohle wie ein
Flüssigbrennstoff verhält und somit eine sauberere und effizientere
Verbrennung ermöglicht wird. Der Prozess wurde über 30 Jahre entwickelt und
wurde Ende 2011 patentiert. Für das Know-how erachtet man, dass es nahezu
unmöglich ist, dies zu replizieren.
Der IET Kohle-Wasser-Brennstoff kann in Kraftwerken mit Kohlenstaubfeuerung
mit großen Vorteilen für die Wirtschaftlichkeit und den Umweltschutz
eingesetzt werden, z.B.:
- Wesentliche Reduzierung der Emission der Treibhausgase und Schadgase
CO2, NOX, SOX
- Minimierung der Verschlackung von Kesseln mit stark aschenden Kohlen
- Wesentlich effizientere Nutzung der verfügbaren Energie aus Kohlenstoff
und flüchtigen Bestandteilen im Rohmaterial im Vergleich zu anderen
Verfahren, die Kohlenstoff und flüchtige Bestandteile unzureichend
verbrennen
- Reduzierung des Energieeintrags für die Kohlenvorbereitung
- Reduzierung der Anlagengröße für die Kohlenvorbereitung auf ca. ein
Drittel der Standardgröße
- Reduzierung der Betriebskosten
- Reduzierung der Brennstoff- und Importkosten
Das Vorhandensein von Wasser im ACWF macht das entstehende Produkt
explosionssicher. Da der Prozess die Kohle in eine flüssige Form umwandelt,
können Bereitstellung und Verteilung des Brennstoffs vereinfacht werden.
Mit der ACWF-Technologie sind 20 - 30 % weniger Kohle für die gleiche
MW-Leistung im Vergleich zu einem Kraftwerk, das keinen ACWF, aber die
gleiche Kohle verwendet, erforderlich.
Zusätzlich wird die Effizienz der ICSGCC-Technologie (3 Zyklen) mit
Verwendung von Braun- und/oder Steinkohle auf einen Wert von 80 - 85 % mit
CO2-Emissionen von 0,40 - 0,38 t/MWh geschätzt.
Die Kompetenzträger von IET umfassen die leitenden Wissenschaftler und
Ingenieure, die mehr als dreißig Jahre die Technologie getestet und
weiterentwickelt haben und somit über eine umfassende Erfahrung im Betrieb
der ACWF-Produktionsanlage verfügen.
Silvana De Cianni, Managing Director bei Astra, sagt, dass die patentierte
Technologie von IET aufgrund der steigenden Nutzung der globalen Öl- und
Erdgasressourcen eine kosteneffiziente und saubere Alternative auf
Kohlebasis für die Wärme- und Stromerzeugung biete.
'Durch die Reduzierung der Kosten für Ausgangsmaterial und Import bei der
Nutzung von Kohle anstelle von Öl und Gas werden die Gesamtkosten für die
Erzeugung von Wärme und Strom mindestens halbiert', so De Cianni.
'Der energiereiche Kohle-Wasser-Brennstoff, der in diesem hochmodernen
Prozess erzeugt wird, kann sofort als Ersatz für Schweröle in ölbetriebenen
Kesseln jedweder Größe für die Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden.
In Abhängigkeit von der geographischen Lage kann der Preis pro
Energieeinheit des Kohle-Wasser-Brennstoffs von IET 30 bis 70 Prozent
geringer als das Äquivalent in Öl oder Gas ausfallen.
Schwerölkessel sind in den Entwicklungsländern vorherrschend, und die
Technologie von IET bietet auf diesen Märkten eine fantastische und
kostengünstige Alternative.'
ACWF zeigt ein erwartetes Wachstumspotential für Mitteleuropa, wo große
Vorkommen an Braunkohle und eine hohe Nachfrage nach emissionsarmer
Stromherstellung vorhanden sind, und eine Reihe von möglichen Anwendern in
Südostasien, z.B. Indien, die Philippinen und Kambodscha, hat zusammen mit
Afrika und Australien die geplante Eröffnung der ACWF-Anlagen begrüßt und
die Absicht zum Erwerb der kompletten anfänglichen Produktion bekundet.
Dr. Biswas sagt, dass Astra den Vorteil habe, schon innerhalb eines relativ
kurzen Zeitraums qualitative Erträge mit den beabsichtigten Investitionen
zu erwirtschaften, da die erste großtechnische Anlage außerhalb Russlands
in der Lage sein wird, 12 bis 24 Monate nach dem Abschluss des Erwerbs des
geistigen Eigentums mit der Produktion zu beginnen.
'Mit diesem neuen Jointventure zeigt Astra seine Bereitschaft, eine feste
Größe bei der Erfüllung der gestiegenen globalen Nachfrage nach
Elektrizität zu werden und die Herausforderungen der globalen Erwärmung
anzugehen', so Dr. Biswas.
De Cianni sagt, dass zahlreiche Anlagen ACWF mit ausgezeichneten
Ergebnissen produziert und getestet haben.
'Es wird erwartet, dass die Kunden in der Lage sein werden, mit geringen
Kapitalaufwendungen und in einem kurzen Zeitrahmen Kraftwerke mit
Kohlenstaubfeuerung unter Verwendung der Kohleveredelungs- und
Verbrennungstechnologie auf ACWF umrüsten zu können', so De Cianni.
'Nachrüstungen sind nicht erforderlich. Modulare Dieselkraftwerke, die ACWF
verbrennen, können leicht modifiziert werden, um sie wirtschaftlich mit
Erdgas wettbewerbsfähig zu machen.
Der anfängliche und garantierte Markt wird gleichzeitig als paralleles
Sprungbrett für die schnelle Einführung des nächsten Schrittes - die
Kohlenschlammvergasung - dienen.'
Die thermischen und chemischen Eigenschaften des hergestellten ACWF
bedeuten bei der Einspeisung in Vergasungs- oder Verbrennungsreaktoren
höhere Reaktivitätsraten mit beachtenswerten Ergebnissen für die
Gaszusammensetzung und die erzeugte Wärme.
ACWF fungiert hier als ein superaufgeladener Ausgangsstoff und kann auch
für die ertragreiche und emissionsarme Herstellung von Syngas, dem
Grundstoff für eine revolutionäre neue Art von IGCC-Prozess, genutzt
werden.
Das mit dieser Technologie produzierte Syngas kann für die direkte
Verbrennung in umgewandelten kohle- oder ölbefeuerten Kesseln, in der
Kohleverflüssigung und in der Stromerzeugung verwendet werden, und kann
Erdgas in der Wärmeerzeugung ersetzen.
Unter Verwendung von Braunkohle aus dem Latrobe Valley in
Victoria/Australien und der Vergasungstechnologie von IET liegen die
geschätzten Syngas-Produktionskosten in Abhängigkeit von der
Vergasungsgröße und dem Kohlepreis bei 1 bis 2 Dollar/GJ.
Im Vergleich zu einigen anderen Stromherstellern verfügt Astra über einen
Zugang zu einem großen Pool an Ingenieuren und Wissenschaftlern, die alle
über jahrzehntelange Erfahrungen in der Kohleveredelungstechnologie in
Russland und Australien verfügen.
Ausführliche Details zu allen Prozessen und das zugehörige Know-how des
jeweiligen ICSGCC-Prozesses (Integrated Coal Slurry Gasification Combined
Cycle) und der Einsatz aller Kompetenzwissenschaftler bilden den
wesentlichen Kern des geistigen Eigentums, das über das Jointventure
erworben wurde.
Astra hat die gesamte Dokumentation und das gesamte Know-how der
Technologie, die durch Geheimhaltungs- und Vertraulichkeitsvereinbarungen
geschützt ist, erworben und wird diese möglichen Investoren und Partner
verfügbar machen.
Für weitere Informationen zur Kohleveredelungstechnologie von Interecotech
klicken Sie bitte hier.
Das globale Portfolio von Astra Resources umfasst Gold-Beteiligungen in
Südostasien, Kohlenminen in Afrika, Eisenerz-Vorkommen in Indien, Norwegen
und auf den Philippinen, die Produktion von hochfestem T-Stahl in Ungarn,
kohlenstoffeffiziente Unternehmungen, sowie die Bereitstellung von
Bergbausiedlungen in Rockhampton, Queensland.
Weitere Informationen finden Sie unter www.astraresources.co.uk.
ENDE
Hinsichtlich aller Medienanfragen werden Sie sich bitte an
Bruce Nelson +61 (0) 423 403 449 (bruce@zakazuhka.com)
Caitlin Petrou +61 (0) 402 823 343 (caitlin@astraresources.com.au)
Disclaimer in regards to Forward-looking Statements
Certain statements included herein, including those that express
management's expectations or estimates of our future performance constitute
'forward-looking statements' within the meaning of applicable securities
laws. Forward-looking statements are necessarily based upon a number of
estimates and assumptions that, while considered reasonable by management
at this time, are inherently subject to significant business, economic and
competitive uncertainties and contingencies. Investors are cautioned not to
put undue reliance on forward-looking statements. Except as required by
law, Astra Resources PLC does not intend, and undertakes no obligation, to
update any forward-looking statements to reflect, in particular, new
information or future events.
Ende der Corporate News
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06.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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159552 06.03.2012
DGAP-News: Astra Resources Plc / Schlagwort(e): Joint
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Astra Resources Plc: Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der
patentierten und sauberen Kohleveredelungstechnologie zur
Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und Stromerzeugung an
06.03.2012 / 16:30
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Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der patentierten und sauberen
Kohleveredelungstechnologie zur Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und
Stromerzeugung an
Adelaide, Australien - 6. März 2012: Das international diversifizierte
Rohstoffunternehmen Astra Resources (FWB Code: 9AR) hat einen
Jointventure-Vertrag für eine innovative und patentierte saubere
Kohleveredelungstechnologie unterzeichnet.
Der Vertrag zwischen Astras Tochterunternehmen Astra Energy Technologies
Pty Ltd (AET), Interecotech Pty Ltd (IET), CG Technologies Pty Ltd und
Sevastyanov Vladimir Petrovich wird dazu führen, dass AET einen
75-prozentigen Anteil am Jointventure-Unternehmen halten wird und somit das
Portfolio des Unternehmens im Bereich der Stromerzeugung durch
großtechnisch bewährte und saubere Kohleveredelungstechnologie stärken
wird.
AET wird den eigenen 75-prozentigen Anteil am Jointventure-Unternehmen
hauptsächlich über Berechtigungsscheine (ausgegeben vom Mutterkonzern Astra
Resources Plc) erwerben und unterliegt der ordnungsgemäßen Einhaltung einer
Due-Diligence-Frist zwischen den Jointventure-Parteien. Diese Ausgabe von
Berechtigungsscheinen soll innerhalb der bestehenden Kapitalstruktur von
Astra erfolgen.
Die Technologie gehört zu dem wissenschaftlichen Prozess, der für die
Herstellung von Aktivkohle-Wasser-Brennstoff (Activated Coal Water Fuel -
ACWF) und die Vergasung dieses Brennstoffs zur Herstellung von
Wasserstoff-angereichertem Syngas, das als eine preiswertere Alternative
zur Herstellung von Elektrizität in modernen Kraftwerken verwendet werden
kann, erforderlich ist.
Der CEO von Astra, Dr Jaydeep Biswas, sagt, dass das Unternehmen aktiv nach
einer innovativen und sauberen Kohleveredelungstechnologie gesucht habe,
die man der eigenen Wissensdatenbank als einen Teil einer umfassenderen
Geschäftsstrategie hinzufügen kann.
'IET hat eine patentierte, umweltfreundliche und kosteneffiziente
Technologie entwickelt, die niedrigqualitative Kohle für die Herstellung
von ACWF und preiswertem Wasserstoff-angereichertem Syngas, das eine
langfristige Alternative zu Öl und einen attraktiven Brennstoff für die
Stromerzeugungsindustrie darstellt, nutzt', so Dr. Biswas.
'Für ACWF kann jede Art von Kohle als Ausgangsmaterial verwendet werden,
wobei niedrigqualitativer Lignit und Braunkohle ideal sind.
Dies schafft eine größere Energieunabhängigkeit für Entwicklungsländer, die
oft über niedrigqualitative Kraftwerkskohlereserven verfügen und
gegenwärtig noch Steinkohle oder Diesel für die eigene Stromerzeugung
importieren.
Die Kohleveredelungsstrategie von Astra wird es den Ländern mit einer hohen
Abhängigkeit von teurer hochwertiger Kohle (die langfristig aufgrund der
Importkosten und -verfahren nicht nachhaltig ist) ermöglichen, die vor Ort
abgebauten Braunkohlereserven für die Stromerzeugung zu nutzen, wodurch die
Erzeugungskosten wesentlich verringert werden.
Diese Braunkohlereserven, die einen geringen positiven Wert, Nullwert oder
negativen Wert haben, stellen zusätzlich für Astra auch wesentliche
Abbaumöglichkeiten und somit eine Win-Win-Situation dar.
Dies hat dann sofortige und umfassende Auswirkungen, da die
Kohleveredelungstechnologie dabei behilflich ist, niedrigqualitative Kohle
in ein nutzbares Produkt zu verwandeln.'
Der Kostenunterschied zwischen Braun- und Steinkohle kann, basierend auf
den heutigen Preisen, bei bis zu 80-100 Dollar pro Tonne liegen, ohne dass
dabei jedoch die zusätzlichen Logistikkosten für den Transport der
Steinkohle von den Minen des Förderlands zu den Kraftwerken des
Entwicklungslands berücksichtigt werden. Dieser Transport hat normalerweise
den Ablauf Schiene-Hafen-Schiff-Hafen-Schiene. Diese Logistikkosten können
manchmal genauso hoch wie der Wert der Steinkohle sein.
Die Entwicklung von modernen Kohle-Wasser-Brennstoffen durch IET begann in
den späten 1980ern in Russland. Die Technologie wurde von den
Wissenschaftlern und Ingenieuren von IET stetig weiterentwickelt, um
Energie mit immer höheren Anforderungen zu produzieren, wurde jedoch
niemals unter dem Namen ACWF (gegenwärtig ein Produkt, dessen Eintragung
als Marke anhängig ist) vermarktet. Die Technologie wurde großtechnisch in
Novokusnezk, Russland, genutzt.
Die Technologie ist eine Zusatzvorrichtung für bestehende Kraftwerke, um
niedrigqualitative Kohle als eine Alternative zu Diesel, Heizöl und
Steinkohle zu verarbeiten.
Für ein 300-MW-Steinkohle- oder -Diesel-Kraftwerk werden Kosten von 40
Millionen Dollar für die Zusatzvorrichtung erwartet. Astra beabsichtigt
nicht, im Bereich der autarken Stromerzeugung tätig zu sein, sondern möchte
Erträge durch die Bereitstellung von Technologie und Einsparungsmaßnahmen
für Nutzungsgebühren und Kosten erwirtschaften, indem für bestehende
Kraftwerke eine höhere Effizienz und geringere Brennstoff-/Logistikkosten
ermöglicht werden.
Die Technologie basiert auf der Ultraschallchemie, mit der
Kohle-Wasser-Mischungen aktiviert werden, so dass sich die Kohle wie ein
Flüssigbrennstoff verhält und somit eine sauberere und effizientere
Verbrennung ermöglicht wird. Der Prozess wurde über 30 Jahre entwickelt und
wurde Ende 2011 patentiert. Für das Know-how erachtet man, dass es nahezu
unmöglich ist, dies zu replizieren.
Der IET Kohle-Wasser-Brennstoff kann in Kraftwerken mit Kohlenstaubfeuerung
mit großen Vorteilen für die Wirtschaftlichkeit und den Umweltschutz
eingesetzt werden, z.B.:
- Wesentliche Reduzierung der Emission der Treibhausgase und Schadgase
CO2, NOX, SOX
- Minimierung der Verschlackung von Kesseln mit stark aschenden Kohlen
- Wesentlich effizientere Nutzung der verfügbaren Energie aus Kohlenstoff
und flüchtigen Bestandteilen im Rohmaterial im Vergleich zu anderen
Verfahren, die Kohlenstoff und flüchtige Bestandteile unzureichend
verbrennen
- Reduzierung des Energieeintrags für die Kohlenvorbereitung
- Reduzierung der Anlagengröße für die Kohlenvorbereitung auf ca. ein
Drittel der Standardgröße
- Reduzierung der Betriebskosten
- Reduzierung der Brennstoff- und Importkosten
Das Vorhandensein von Wasser im ACWF macht das entstehende Produkt
explosionssicher. Da der Prozess die Kohle in eine flüssige Form umwandelt,
können Bereitstellung und Verteilung des Brennstoffs vereinfacht werden.
Mit der ACWF-Technologie sind 20 - 30 % weniger Kohle für die gleiche
MW-Leistung im Vergleich zu einem Kraftwerk, das keinen ACWF, aber die
gleiche Kohle verwendet, erforderlich.
Zusätzlich wird die Effizienz der ICSGCC-Technologie (3 Zyklen) mit
Verwendung von Braun- und/oder Steinkohle auf einen Wert von 80 - 85 % mit
CO2-Emissionen von 0,40 - 0,38 t/MWh geschätzt.
Die Kompetenzträger von IET umfassen die leitenden Wissenschaftler und
Ingenieure, die mehr als dreißig Jahre die Technologie getestet und
weiterentwickelt haben und somit über eine umfassende Erfahrung im Betrieb
der ACWF-Produktionsanlage verfügen.
Silvana De Cianni, Managing Director bei Astra, sagt, dass die patentierte
Technologie von IET aufgrund der steigenden Nutzung der globalen Öl- und
Erdgasressourcen eine kosteneffiziente und saubere Alternative auf
Kohlebasis für die Wärme- und Stromerzeugung biete.
'Durch die Reduzierung der Kosten für Ausgangsmaterial und Import bei der
Nutzung von Kohle anstelle von Öl und Gas werden die Gesamtkosten für die
Erzeugung von Wärme und Strom mindestens halbiert', so De Cianni.
'Der energiereiche Kohle-Wasser-Brennstoff, der in diesem hochmodernen
Prozess erzeugt wird, kann sofort als Ersatz für Schweröle in ölbetriebenen
Kesseln jedweder Größe für die Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden.
In Abhängigkeit von der geographischen Lage kann der Preis pro
Energieeinheit des Kohle-Wasser-Brennstoffs von IET 30 bis 70 Prozent
geringer als das Äquivalent in Öl oder Gas ausfallen.
Schwerölkessel sind in den Entwicklungsländern vorherrschend, und die
Technologie von IET bietet auf diesen Märkten eine fantastische und
kostengünstige Alternative.'
ACWF zeigt ein erwartetes Wachstumspotential für Mitteleuropa, wo große
Vorkommen an Braunkohle und eine hohe Nachfrage nach emissionsarmer
Stromherstellung vorhanden sind, und eine Reihe von möglichen Anwendern in
Südostasien, z.B. Indien, die Philippinen und Kambodscha, hat zusammen mit
Afrika und Australien die geplante Eröffnung der ACWF-Anlagen begrüßt und
die Absicht zum Erwerb der kompletten anfänglichen Produktion bekundet.
Dr. Biswas sagt, dass Astra den Vorteil habe, schon innerhalb eines relativ
kurzen Zeitraums qualitative Erträge mit den beabsichtigten Investitionen
zu erwirtschaften, da die erste großtechnische Anlage außerhalb Russlands
in der Lage sein wird, 12 bis 24 Monate nach dem Abschluss des Erwerbs des
geistigen Eigentums mit der Produktion zu beginnen.
'Mit diesem neuen Jointventure zeigt Astra seine Bereitschaft, eine feste
Größe bei der Erfüllung der gestiegenen globalen Nachfrage nach
Elektrizität zu werden und die Herausforderungen der globalen Erwärmung
anzugehen', so Dr. Biswas.
De Cianni sagt, dass zahlreiche Anlagen ACWF mit ausgezeichneten
Ergebnissen produziert und getestet haben.
'Es wird erwartet, dass die Kunden in der Lage sein werden, mit geringen
Kapitalaufwendungen und in einem kurzen Zeitrahmen Kraftwerke mit
Kohlenstaubfeuerung unter Verwendung der Kohleveredelungs- und
Verbrennungstechnologie auf ACWF umrüsten zu können', so De Cianni.
'Nachrüstungen sind nicht erforderlich. Modulare Dieselkraftwerke, die ACWF
verbrennen, können leicht modifiziert werden, um sie wirtschaftlich mit
Erdgas wettbewerbsfähig zu machen.
Der anfängliche und garantierte Markt wird gleichzeitig als paralleles
Sprungbrett für die schnelle Einführung des nächsten Schrittes - die
Kohlenschlammvergasung - dienen.'
Die thermischen und chemischen Eigenschaften des hergestellten ACWF
bedeuten bei der Einspeisung in Vergasungs- oder Verbrennungsreaktoren
höhere Reaktivitätsraten mit beachtenswerten Ergebnissen für die
Gaszusammensetzung und die erzeugte Wärme.
ACWF fungiert hier als ein superaufgeladener Ausgangsstoff und kann auch
für die ertragreiche und emissionsarme Herstellung von Syngas, dem
Grundstoff für eine revolutionäre neue Art von IGCC-Prozess, genutzt
werden.
Das mit dieser Technologie produzierte Syngas kann für die direkte
Verbrennung in umgewandelten kohle- oder ölbefeuerten Kesseln, in der
Kohleverflüssigung und in der Stromerzeugung verwendet werden, und kann
Erdgas in der Wärmeerzeugung ersetzen.
Unter Verwendung von Braunkohle aus dem Latrobe Valley in
Victoria/Australien und der Vergasungstechnologie von IET liegen die
geschätzten Syngas-Produktionskosten in Abhängigkeit von der
Vergasungsgröße und dem Kohlepreis bei 1 bis 2 Dollar/GJ.
Im Vergleich zu einigen anderen Stromherstellern verfügt Astra über einen
Zugang zu einem großen Pool an Ingenieuren und Wissenschaftlern, die alle
über jahrzehntelange Erfahrungen in der Kohleveredelungstechnologie in
Russland und Australien verfügen.
Ausführliche Details zu allen Prozessen und das zugehörige Know-how des
jeweiligen ICSGCC-Prozesses (Integrated Coal Slurry Gasification Combined
Cycle) und der Einsatz aller Kompetenzwissenschaftler bilden den
wesentlichen Kern des geistigen Eigentums, das über das Jointventure
erworben wurde.
Astra hat die gesamte Dokumentation und das gesamte Know-how der
Technologie, die durch Geheimhaltungs- und Vertraulichkeitsvereinbarungen
geschützt ist, erworben und wird diese möglichen Investoren und Partner
verfügbar machen.
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Das globale Portfolio von Astra Resources umfasst Gold-Beteiligungen in
Südostasien, Kohlenminen in Afrika, Eisenerz-Vorkommen in Indien, Norwegen
und auf den Philippinen, die Produktion von hochfestem T-Stahl in Ungarn,
kohlenstoffeffiziente Unternehmungen, sowie die Bereitstellung von
Bergbausiedlungen in Rockhampton, Queensland.
Weitere Informationen finden Sie unter www.astraresources.co.uk.
ENDE
Hinsichtlich aller Medienanfragen werden Sie sich bitte an
Bruce Nelson +61 (0) 423 403 449 (bruce@zakazuhka.com)
Caitlin Petrou +61 (0) 402 823 343 (caitlin@astraresources.com.au)
Disclaimer in regards to Forward-looking Statements
Certain statements included herein, including those that express
management's expectations or estimates of our future performance constitute
'forward-looking statements' within the meaning of applicable securities
laws. Forward-looking statements are necessarily based upon a number of
estimates and assumptions that, while considered reasonable by management
at this time, are inherently subject to significant business, economic and
competitive uncertainties and contingencies. Investors are cautioned not to
put undue reliance on forward-looking statements. Except as required by
law, Astra Resources PLC does not intend, and undertakes no obligation, to
update any forward-looking statements to reflect, in particular, new
information or future events.
Ende der Corporate News
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übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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