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DGAP-News: Astra Resources Plc: Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der patentierten und sauberen Kohleveredelungstechnologie zur Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und Stromerzeugung an (deutsch)

Veröffentlicht am 06.03.2012, 16:30
Aktualisiert 06.03.2012, 16:32
Astra Resources Plc: Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der patentierten und sauberen Kohleveredelungstechnologie zur Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und Stromerzeugung an

DGAP-News: Astra Resources Plc / Schlagwort(e): Joint

Venture/Sonstiges

Astra Resources Plc: Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der

patentierten und sauberen Kohleveredelungstechnologie zur

Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und Stromerzeugung an

06.03.2012 / 16:30

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Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der patentierten und sauberen

Kohleveredelungstechnologie zur Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und

Stromerzeugung an

Adelaide, Australien - 6. März 2012: Das international diversifizierte

Rohstoffunternehmen Astra Resources (FWB Code: 9AR) hat einen

Jointventure-Vertrag für eine innovative und patentierte saubere

Kohleveredelungstechnologie unterzeichnet.

Der Vertrag zwischen Astras Tochterunternehmen Astra Energy Technologies

Pty Ltd (AET), Interecotech Pty Ltd (IET), CG Technologies Pty Ltd und

Sevastyanov Vladimir Petrovich wird dazu führen, dass AET einen

75-prozentigen Anteil am Jointventure-Unternehmen halten wird und somit das

Portfolio des Unternehmens im Bereich der Stromerzeugung durch

großtechnisch bewährte und saubere Kohleveredelungstechnologie stärken

wird.

AET wird den eigenen 75-prozentigen Anteil am Jointventure-Unternehmen

hauptsächlich über Berechtigungsscheine (ausgegeben vom Mutterkonzern Astra

Resources Plc) erwerben und unterliegt der ordnungsgemäßen Einhaltung einer

Due-Diligence-Frist zwischen den Jointventure-Parteien. Diese Ausgabe von

Berechtigungsscheinen soll innerhalb der bestehenden Kapitalstruktur von

Astra erfolgen.

Die Technologie gehört zu dem wissenschaftlichen Prozess, der für die

Herstellung von Aktivkohle-Wasser-Brennstoff (Activated Coal Water Fuel -

ACWF) und die Vergasung dieses Brennstoffs zur Herstellung von

Wasserstoff-angereichertem Syngas, das als eine preiswertere Alternative

zur Herstellung von Elektrizität in modernen Kraftwerken verwendet werden

kann, erforderlich ist.

Der CEO von Astra, Dr Jaydeep Biswas, sagt, dass das Unternehmen aktiv nach

einer innovativen und sauberen Kohleveredelungstechnologie gesucht habe,

die man der eigenen Wissensdatenbank als einen Teil einer umfassenderen

Geschäftsstrategie hinzufügen kann.

'IET hat eine patentierte, umweltfreundliche und kosteneffiziente

Technologie entwickelt, die niedrigqualitative Kohle für die Herstellung

von ACWF und preiswertem Wasserstoff-angereichertem Syngas, das eine

langfristige Alternative zu Öl und einen attraktiven Brennstoff für die

Stromerzeugungsindustrie darstellt, nutzt', so Dr. Biswas.

'Für ACWF kann jede Art von Kohle als Ausgangsmaterial verwendet werden,

wobei niedrigqualitativer Lignit und Braunkohle ideal sind.

Dies schafft eine größere Energieunabhängigkeit für Entwicklungsländer, die

oft über niedrigqualitative Kraftwerkskohlereserven verfügen und

gegenwärtig noch Steinkohle oder Diesel für die eigene Stromerzeugung

importieren.



Die Kohleveredelungsstrategie von Astra wird es den Ländern mit einer hohen

Abhängigkeit von teurer hochwertiger Kohle (die langfristig aufgrund der

Importkosten und -verfahren nicht nachhaltig ist) ermöglichen, die vor Ort

abgebauten Braunkohlereserven für die Stromerzeugung zu nutzen, wodurch die

Erzeugungskosten wesentlich verringert werden.

Diese Braunkohlereserven, die einen geringen positiven Wert, Nullwert oder

negativen Wert haben, stellen zusätzlich für Astra auch wesentliche

Abbaumöglichkeiten und somit eine Win-Win-Situation dar.

Dies hat dann sofortige und umfassende Auswirkungen, da die

Kohleveredelungstechnologie dabei behilflich ist, niedrigqualitative Kohle

in ein nutzbares Produkt zu verwandeln.'

Der Kostenunterschied zwischen Braun- und Steinkohle kann, basierend auf

den heutigen Preisen, bei bis zu 80-100 Dollar pro Tonne liegen, ohne dass

dabei jedoch die zusätzlichen Logistikkosten für den Transport der

Steinkohle von den Minen des Förderlands zu den Kraftwerken des

Entwicklungslands berücksichtigt werden. Dieser Transport hat normalerweise

den Ablauf Schiene-Hafen-Schiff-Hafen-Schiene. Diese Logistikkosten können

manchmal genauso hoch wie der Wert der Steinkohle sein.

Die Entwicklung von modernen Kohle-Wasser-Brennstoffen durch IET begann in

den späten 1980ern in Russland. Die Technologie wurde von den

Wissenschaftlern und Ingenieuren von IET stetig weiterentwickelt, um

Energie mit immer höheren Anforderungen zu produzieren, wurde jedoch

niemals unter dem Namen ACWF (gegenwärtig ein Produkt, dessen Eintragung

als Marke anhängig ist) vermarktet. Die Technologie wurde großtechnisch in

Novokusnezk, Russland, genutzt.

Die Technologie ist eine Zusatzvorrichtung für bestehende Kraftwerke, um

niedrigqualitative Kohle als eine Alternative zu Diesel, Heizöl und

Steinkohle zu verarbeiten.

Für ein 300-MW-Steinkohle- oder -Diesel-Kraftwerk werden Kosten von 40

Millionen Dollar für die Zusatzvorrichtung erwartet. Astra beabsichtigt

nicht, im Bereich der autarken Stromerzeugung tätig zu sein, sondern möchte

Erträge durch die Bereitstellung von Technologie und Einsparungsmaßnahmen

für Nutzungsgebühren und Kosten erwirtschaften, indem für bestehende

Kraftwerke eine höhere Effizienz und geringere Brennstoff-/Logistikkosten

ermöglicht werden.

Die Technologie basiert auf der Ultraschallchemie, mit der

Kohle-Wasser-Mischungen aktiviert werden, so dass sich die Kohle wie ein

Flüssigbrennstoff verhält und somit eine sauberere und effizientere

Verbrennung ermöglicht wird. Der Prozess wurde über 30 Jahre entwickelt und

wurde Ende 2011 patentiert. Für das Know-how erachtet man, dass es nahezu

unmöglich ist, dies zu replizieren.



Der IET Kohle-Wasser-Brennstoff kann in Kraftwerken mit Kohlenstaubfeuerung

mit großen Vorteilen für die Wirtschaftlichkeit und den Umweltschutz

eingesetzt werden, z.B.:

- Wesentliche Reduzierung der Emission der Treibhausgase und Schadgase

CO2, NOX, SOX

- Minimierung der Verschlackung von Kesseln mit stark aschenden Kohlen

- Wesentlich effizientere Nutzung der verfügbaren Energie aus Kohlenstoff

und flüchtigen Bestandteilen im Rohmaterial im Vergleich zu anderen

Verfahren, die Kohlenstoff und flüchtige Bestandteile unzureichend

verbrennen

- Reduzierung des Energieeintrags für die Kohlenvorbereitung

- Reduzierung der Anlagengröße für die Kohlenvorbereitung auf ca. ein

Drittel der Standardgröße

- Reduzierung der Betriebskosten

- Reduzierung der Brennstoff- und Importkosten

Das Vorhandensein von Wasser im ACWF macht das entstehende Produkt

explosionssicher. Da der Prozess die Kohle in eine flüssige Form umwandelt,

können Bereitstellung und Verteilung des Brennstoffs vereinfacht werden.

Mit der ACWF-Technologie sind 20 - 30 % weniger Kohle für die gleiche

MW-Leistung im Vergleich zu einem Kraftwerk, das keinen ACWF, aber die

gleiche Kohle verwendet, erforderlich.

Zusätzlich wird die Effizienz der ICSGCC-Technologie (3 Zyklen) mit

Verwendung von Braun- und/oder Steinkohle auf einen Wert von 80 - 85 % mit

CO2-Emissionen von 0,40 - 0,38 t/MWh geschätzt.

Die Kompetenzträger von IET umfassen die leitenden Wissenschaftler und

Ingenieure, die mehr als dreißig Jahre die Technologie getestet und

weiterentwickelt haben und somit über eine umfassende Erfahrung im Betrieb

der ACWF-Produktionsanlage verfügen.

Silvana De Cianni, Managing Director bei Astra, sagt, dass die patentierte

Technologie von IET aufgrund der steigenden Nutzung der globalen Öl- und

Erdgasressourcen eine kosteneffiziente und saubere Alternative auf

Kohlebasis für die Wärme- und Stromerzeugung biete.

'Durch die Reduzierung der Kosten für Ausgangsmaterial und Import bei der

Nutzung von Kohle anstelle von Öl und Gas werden die Gesamtkosten für die

Erzeugung von Wärme und Strom mindestens halbiert', so De Cianni.



'Der energiereiche Kohle-Wasser-Brennstoff, der in diesem hochmodernen

Prozess erzeugt wird, kann sofort als Ersatz für Schweröle in ölbetriebenen

Kesseln jedweder Größe für die Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden.

In Abhängigkeit von der geographischen Lage kann der Preis pro

Energieeinheit des Kohle-Wasser-Brennstoffs von IET 30 bis 70 Prozent

geringer als das Äquivalent in Öl oder Gas ausfallen.

Schwerölkessel sind in den Entwicklungsländern vorherrschend, und die

Technologie von IET bietet auf diesen Märkten eine fantastische und

kostengünstige Alternative.'

ACWF zeigt ein erwartetes Wachstumspotential für Mitteleuropa, wo große

Vorkommen an Braunkohle und eine hohe Nachfrage nach emissionsarmer

Stromherstellung vorhanden sind, und eine Reihe von möglichen Anwendern in

Südostasien, z.B. Indien, die Philippinen und Kambodscha, hat zusammen mit

Afrika und Australien die geplante Eröffnung der ACWF-Anlagen begrüßt und

die Absicht zum Erwerb der kompletten anfänglichen Produktion bekundet.

Dr. Biswas sagt, dass Astra den Vorteil habe, schon innerhalb eines relativ

kurzen Zeitraums qualitative Erträge mit den beabsichtigten Investitionen

zu erwirtschaften, da die erste großtechnische Anlage außerhalb Russlands

in der Lage sein wird, 12 bis 24 Monate nach dem Abschluss des Erwerbs des

geistigen Eigentums mit der Produktion zu beginnen.

'Mit diesem neuen Jointventure zeigt Astra seine Bereitschaft, eine feste

Größe bei der Erfüllung der gestiegenen globalen Nachfrage nach

Elektrizität zu werden und die Herausforderungen der globalen Erwärmung

anzugehen', so Dr. Biswas.

De Cianni sagt, dass zahlreiche Anlagen ACWF mit ausgezeichneten

Ergebnissen produziert und getestet haben.

'Es wird erwartet, dass die Kunden in der Lage sein werden, mit geringen

Kapitalaufwendungen und in einem kurzen Zeitrahmen Kraftwerke mit

Kohlenstaubfeuerung unter Verwendung der Kohleveredelungs- und

Verbrennungstechnologie auf ACWF umrüsten zu können', so De Cianni.

'Nachrüstungen sind nicht erforderlich. Modulare Dieselkraftwerke, die ACWF

verbrennen, können leicht modifiziert werden, um sie wirtschaftlich mit

Erdgas wettbewerbsfähig zu machen.

Der anfängliche und garantierte Markt wird gleichzeitig als paralleles

Sprungbrett für die schnelle Einführung des nächsten Schrittes - die

Kohlenschlammvergasung - dienen.'

Die thermischen und chemischen Eigenschaften des hergestellten ACWF

bedeuten bei der Einspeisung in Vergasungs- oder Verbrennungsreaktoren

höhere Reaktivitätsraten mit beachtenswerten Ergebnissen für die

Gaszusammensetzung und die erzeugte Wärme.



ACWF fungiert hier als ein superaufgeladener Ausgangsstoff und kann auch

für die ertragreiche und emissionsarme Herstellung von Syngas, dem

Grundstoff für eine revolutionäre neue Art von IGCC-Prozess, genutzt

werden.

Das mit dieser Technologie produzierte Syngas kann für die direkte

Verbrennung in umgewandelten kohle- oder ölbefeuerten Kesseln, in der

Kohleverflüssigung und in der Stromerzeugung verwendet werden, und kann

Erdgas in der Wärmeerzeugung ersetzen.

Unter Verwendung von Braunkohle aus dem Latrobe Valley in

Victoria/Australien und der Vergasungstechnologie von IET liegen die

geschätzten Syngas-Produktionskosten in Abhängigkeit von der

Vergasungsgröße und dem Kohlepreis bei 1 bis 2 Dollar/GJ.

Im Vergleich zu einigen anderen Stromherstellern verfügt Astra über einen

Zugang zu einem großen Pool an Ingenieuren und Wissenschaftlern, die alle

über jahrzehntelange Erfahrungen in der Kohleveredelungstechnologie in

Russland und Australien verfügen.

Ausführliche Details zu allen Prozessen und das zugehörige Know-how des

jeweiligen ICSGCC-Prozesses (Integrated Coal Slurry Gasification Combined

Cycle) und der Einsatz aller Kompetenzwissenschaftler bilden den

wesentlichen Kern des geistigen Eigentums, das über das Jointventure

erworben wurde.

Astra hat die gesamte Dokumentation und das gesamte Know-how der

Technologie, die durch Geheimhaltungs- und Vertraulichkeitsvereinbarungen

geschützt ist, erworben und wird diese möglichen Investoren und Partner

verfügbar machen.

Für weitere Informationen zur Kohleveredelungstechnologie von Interecotech

klicken Sie bitte hier.

Das globale Portfolio von Astra Resources umfasst Gold-Beteiligungen in

Südostasien, Kohlenminen in Afrika, Eisenerz-Vorkommen in Indien, Norwegen

und auf den Philippinen, die Produktion von hochfestem T-Stahl in Ungarn,

kohlenstoffeffiziente Unternehmungen, sowie die Bereitstellung von

Bergbausiedlungen in Rockhampton, Queensland.

Weitere Informationen finden Sie unter www.astraresources.co.uk.

ENDE

Hinsichtlich aller Medienanfragen werden Sie sich bitte an

Bruce Nelson +61 (0) 423 403 449 (bruce@zakazuhka.com)

Caitlin Petrou +61 (0) 402 823 343 (caitlin@astraresources.com.au)

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management's expectations or estimates of our future performance constitute

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estimates and assumptions that, while considered reasonable by management

at this time, are inherently subject to significant business, economic and

competitive uncertainties and contingencies. Investors are cautioned not to

put undue reliance on forward-looking statements. Except as required by

law, Astra Resources PLC does not intend, and undertakes no obligation, to

update any forward-looking statements to reflect, in particular, new

information or future events.



Ende der Corporate News

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