BayWa AG: Geschäftsjahr 2012 - Durch internationalen Wachstumskurs Höchstmarken bei Umsatz und Ergebnis erreicht
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BayWa AG: Geschäftsjahr 2012 - Durch internationalen Wachstumskurs
Höchstmarken bei Umsatz und Ergebnis erreicht
21.03.2013 / 10:30
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BayWa AG: Geschäftsjahr 2012 - Durch internationalen Wachstumskurs
Höchstmarken bei Umsatz und Ergebnis erreicht
Die BayWa AG, München, hat ihr Ergebnis für 2012 im Vergleich zum Vorjahr
deutlich steigern können: Der Umsatz des Konzerns lag 2012 bei 10,5 Mrd.
Euro und damit um rund 10 Prozent höher als im Jahr davor (2011: 9,6 Mrd.
Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 25,2 Prozent auf
186,8 Mio. Euro (2011: 149,2 Mio. Euro). Der Vorstand wird der
Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von 60 Cent auf 65 Cent pro
Aktie vorschlagen.
'Unsere internationale Wachstumsstrategie trägt Früchte', erklärte der
Vorstandsvorsitzender Klaus Josef Lutz: Das neuseeländische
Obsthandelsunternehmen Turners & Growers Ltd wurde erstmalig im Konzern
konsolidiert und leistete einen wesentlichen Beitrag zum positiven
Ergebnis. Mit der Entwicklung des operativen Geschäfts zeigte sich der
Vorstandsvorsitzende ebenfalls zufrieden: 'Das EBIT aller Segmente betrug
2012 zusammen 169,5 Mio. Euro. Das ist ein deutliches Ergebnisplus
gegenüber den Vorjahren', erläuterte Lutz.
Neue Dimensionen für den Agrarhandel der BayWa
Für 2013 ist Lutz optimistisch. 'Mit den beiden im Herbst 2012 erworbenen
Agrarunternehmen wird die BayWa AG in neue Dimensionen beim Agrarhandel
vordringen. Das Jahr 2013 werden wir zur Konsolidierung nutzen. Ab 2014
wollen wir ein EBIT von 250 Mio. Euro erreichen', bekräftigte der
Vorstandsvorsitzende. Die im 1.Quartal 2013 aus den Immobilienverkäufen
erlösten rund 295 Mio. Euro würden zur Rückführung der Finanzschulden
genutzt werden.
Agrar: Sparte Obst erzielte größte EBIT-Steigerung
2012 setzte der Konzern im Segment Agrar rund 5,1 Mrd. Euro um (2011: 4,3
Mrd. Euro), eine Steigerung um 18,6 Prozent. Das EBIT stieg um 16,7 Prozent
auf 91 Mio. Euro im Jahr 2012 (2011: 78,0 Mio. Euro).
Die Sparte Obst verzeichnete 2012 durch das neuseeländische Obstgeschäft
eine deutliche Umsatzerhöhung auf 468,3 Mio. Euro (2011: 129,7 Mio. Euro).
Das EBIT stieg 2012 auf 17,9 Mio. Euro (2011: 4,0 Mio. Euro).
In Deutschland und in Neuseeland werden 2013 stabile Erntemengen erwartet.
Die BayWa rechnet sich gute Vermarktungschancen aus: 'Wir haben mit der
Akquisition von Turners & Growers nicht nur die Möglichkeit geschaffen, in
Deutschland ganzjährig frisches Obst liefern zu können, sondern deutsches
Obst vom Bodensee konnte 2012 auch erstmalig in Asien vermarktet werden',
erläuterte Lutz den Nutzen dieser Transaktion. Gerade im asiatischen Markt
sieht er insgesamt die größten Wachstumschancen.
Der Agrarhandel trug auch 2012 mit einem Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro
wieder den größten Teil zum Umsatz seines Segments bei (2011: 3,0 Mrd.
Euro). Diese Steigerung ist auf erhöhte Preise für Erzeugnisse und
Betriebsmittel sowie die Verbesserung der Absatzmengen in fast allen
Erzeugnis-bereichen zurückzuführen.
Die Umschlagsmenge von Getreide wuchs im Vergleich zu 2011 um fast 10
Prozent auf über 5 Mio. Tonnen. 'Mit unseren neuen, international
aufgestellten Unternehmen, dem niederländischen Getreidehändler Cefetra
B.V. und dem niedersächsischen Agrarhändler Bohnhorst, gehen wir 2013 von
einem Handelsvolumen im Konzern von knapp 30 Mio. Tonnen Getreide aus',
erläuterte Klaus Josef Lutz die Dimension dieser Akquisitionen. Das EBIT im
Agrarhandel sank 2012 geringfügig auf 54,3 Mio. Euro (2011: 56,1 Mio.
Euro), da die Margen im Handel mit Getreide und Düngemitteln das Niveau des
Vorjahres nicht ganz erreichen konnten.
Für 2013 geht der Agrarhandel von stabilen Marktverhältnissen sowohl im
Getreidehandel als auch im Handel mit Betriebsmitteln aus. 'Die Volatilität
der Preise wird aber weiter anhalten und entsprechende Anforderungen an
unser Risikomanagementsystem stellen, das wir auch auf die neuen
Beteiligungen ausweiten', so der Vorstandsvorsitzende.
Die Sparte Technik hat auch 2012 wieder einen Zuwachs bei Umsatz und EBIT
verzeichnen können. Durch den Rekordabsatz von 4.661 verkauften
Neumaschinen konnte der Umsatz 2012 auf 1,2 Mrd. Euro (2011: 1,1 Mrd. Euro)
und das EBIT 2012 auf 18,9 Mio. Euro (2011: 18 Mio. Euro) gesteigert
werden. Die Sparte profitierte von der anhaltend hohen
Investitionsbereitschaft der Landwirte und sieht auch für 2013 ein gutes
Umfeld für die Landtechnik in Deutschland und Österreich. Außerdem werde
die BayWa einen größeren Auftragsbestand aus dem letzten Jahr in den
nächsten Monaten abbauen können.
Energie: Erneuerbare Energien profitieren von starkem Projektgeschäft -
Heizöl zieht im 4. Quartal deutlich an
Das Segment Energie erwirtschaftete 2012 rund 3,7 Mrd. Euro Umsatz (2011:
3,1 Mrd. Euro) und ein EBIT von 43,0 Mio. Euro (2011: 33,4 Mio. Euro).
Sowohl die klassischen Energieträger Heizöl, Kraft- und Schmierstoffe sowie
Pellets als auch das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien trugen zu den
Steigerungen bei.
Im klassischen Energiesektor legte der Absatz mit Heizöl und Pellets
aufgrund niedriger Bevorratung in den Haushalten und eines frühen
Wintereinbruchs im 4. Quartal 2012 deutlich zu. Auch der Kraftstoffabsatz
stieg im Vergleich zu 2011 um fast 14 Prozent. Insgesamt erreichte das
Geschäft mit klassischen Energien 2012 ein Umsatzplus von 15,3 Prozent auf
3,2 Mrd. Euro (2011: 2,8 Mrd. Euro) und steigerte das EBIT 2012 auf 10,5
Mio. Euro (2011: 6,3 Mio. Euro).
Das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien profitierte 2012 von einem
stabilen Solar- und einem wachsenden Projektgeschäft. Der Umsatz 2012
entwickelte sich im Vergleich zu 2011 positiv auf 440,8 Mio. Euro (2011:
306 Mio. Euro). Das EBIT 2012 stieg ebenfalls deutlich auf 32,5 Mio. Euro
(2011: 27,1 Mio. Euro). 'Trotz angekündigter weiterer Kürzungen bei der
Einspeisevergütung hat die BayWa Solarmodule mit einer Leistung von 147
Megawatt in 2012 verkauft - besser noch als erwartet', so Klaus Josef Lutz.
'Das Hin und Her der Politik in punkto Einspeisevergütung muss aber endlich
aufhören. Wirtschaft und Verbraucher brauchen verlässliche
Rahmenbedingungen', forderte er.
Sehr gut entwickelte sich auch das Projektgeschäft. Da das Interesse
institutioneller Anleger angesichts niedriger Kapitalmarktrenditen stetig
zunimmt, konnten einige Solar- und Windparks gewinnbringend verkauft
werden, wie zum Beispiel der Solarpark in Stralsund-Barth
(Mecklenburg-Vorpommern) oder der Windpark Gunzenhausen (Bayern). 'Wir
werden weiter an der erfolgreichen Strategie festhalten, in verschiedenen
Ländern Projekte zu realisieren und wieder zu verkaufen. Zum Beispiel in
Großbritannien und den USA sehen wir 2013 gute Wachstumsmärkte', erläuterte
Lutz.
Bau: Operative Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr
Das Segment Bau, das im Wesentlichen aus der Geschäftstätigkeit
Baustoffhandel besteht, setzte nach der Entkonsolidierung der Sparte Bau &
Gartenmarkt zum 1. Januar 2012 seine Restrukturierungsmaßnahmen im
abgelaufenen Geschäftsjahr fort. Die Kennzahlen 2012 sind aufgrund des
Wegfalls des Bau- und Gartenmarktgeschäfts nicht mit den Vorjahreszahlen
vergleichbar: Der Umsatz 2012 sank auf 1,7 Mrd. Euro (2011: 2,1 Mrd. Euro
inklusive Bau & Gartenmärkte); das EBIT 2012 verringerte sich nur um 3,1
Prozent auf 35,4 Mio. Euro (2011: 36,5 Mio. Euro inklusive Bau &
Gartenmärkte). Die Baustoffsparte allein hat sich hingegen positiv
entwickelt: Der Umsatz stieg 2012 auf 1,7 Mrd. Euro (2011: 1,5 Mrd. Euro).
Das EBIT erreichte 2012 35,4 Mio. Euro (2011: 24,7 Mio. Euro).
Lutz: 'Wir sehen uns angesichts dieser Zahlen und einer relativ günstigen
Baukonjunktur in Deutschland auf einem guten Weg und werden auch 2013
weitere Maßnahmen zur Verbesserung des operativen Baustoff-Geschäfts zum
Beispiel im Bereich Logistik nutzen'.
Kontakt:
Marion Danneboom, BayWa AG, Leiterin PR/Unternehmenskommunikation,
Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 22-36 98,
E-Mail: marion.danneboom@baywa.de
Ende der Corporate News
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21.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Hannover, Stuttgart
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204682 21.03.2013
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BayWa AG: Geschäftsjahr 2012 - Durch internationalen Wachstumskurs
Höchstmarken bei Umsatz und Ergebnis erreicht
21.03.2013 / 10:30
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BayWa AG: Geschäftsjahr 2012 - Durch internationalen Wachstumskurs
Höchstmarken bei Umsatz und Ergebnis erreicht
Die BayWa AG, München, hat ihr Ergebnis für 2012 im Vergleich zum Vorjahr
deutlich steigern können: Der Umsatz des Konzerns lag 2012 bei 10,5 Mrd.
Euro und damit um rund 10 Prozent höher als im Jahr davor (2011: 9,6 Mrd.
Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 25,2 Prozent auf
186,8 Mio. Euro (2011: 149,2 Mio. Euro). Der Vorstand wird der
Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von 60 Cent auf 65 Cent pro
Aktie vorschlagen.
'Unsere internationale Wachstumsstrategie trägt Früchte', erklärte der
Vorstandsvorsitzender Klaus Josef Lutz: Das neuseeländische
Obsthandelsunternehmen Turners & Growers Ltd wurde erstmalig im Konzern
konsolidiert und leistete einen wesentlichen Beitrag zum positiven
Ergebnis. Mit der Entwicklung des operativen Geschäfts zeigte sich der
Vorstandsvorsitzende ebenfalls zufrieden: 'Das EBIT aller Segmente betrug
2012 zusammen 169,5 Mio. Euro. Das ist ein deutliches Ergebnisplus
gegenüber den Vorjahren', erläuterte Lutz.
Neue Dimensionen für den Agrarhandel der BayWa
Für 2013 ist Lutz optimistisch. 'Mit den beiden im Herbst 2012 erworbenen
Agrarunternehmen wird die BayWa AG in neue Dimensionen beim Agrarhandel
vordringen. Das Jahr 2013 werden wir zur Konsolidierung nutzen. Ab 2014
wollen wir ein EBIT von 250 Mio. Euro erreichen', bekräftigte der
Vorstandsvorsitzende. Die im 1.Quartal 2013 aus den Immobilienverkäufen
erlösten rund 295 Mio. Euro würden zur Rückführung der Finanzschulden
genutzt werden.
Agrar: Sparte Obst erzielte größte EBIT-Steigerung
2012 setzte der Konzern im Segment Agrar rund 5,1 Mrd. Euro um (2011: 4,3
Mrd. Euro), eine Steigerung um 18,6 Prozent. Das EBIT stieg um 16,7 Prozent
auf 91 Mio. Euro im Jahr 2012 (2011: 78,0 Mio. Euro).
Die Sparte Obst verzeichnete 2012 durch das neuseeländische Obstgeschäft
eine deutliche Umsatzerhöhung auf 468,3 Mio. Euro (2011: 129,7 Mio. Euro).
Das EBIT stieg 2012 auf 17,9 Mio. Euro (2011: 4,0 Mio. Euro).
In Deutschland und in Neuseeland werden 2013 stabile Erntemengen erwartet.
Die BayWa rechnet sich gute Vermarktungschancen aus: 'Wir haben mit der
Akquisition von Turners & Growers nicht nur die Möglichkeit geschaffen, in
Deutschland ganzjährig frisches Obst liefern zu können, sondern deutsches
Obst vom Bodensee konnte 2012 auch erstmalig in Asien vermarktet werden',
erläuterte Lutz den Nutzen dieser Transaktion. Gerade im asiatischen Markt
sieht er insgesamt die größten Wachstumschancen.
Der Agrarhandel trug auch 2012 mit einem Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro
wieder den größten Teil zum Umsatz seines Segments bei (2011: 3,0 Mrd.
Euro). Diese Steigerung ist auf erhöhte Preise für Erzeugnisse und
Betriebsmittel sowie die Verbesserung der Absatzmengen in fast allen
Erzeugnis-bereichen zurückzuführen.
Die Umschlagsmenge von Getreide wuchs im Vergleich zu 2011 um fast 10
Prozent auf über 5 Mio. Tonnen. 'Mit unseren neuen, international
aufgestellten Unternehmen, dem niederländischen Getreidehändler Cefetra
B.V. und dem niedersächsischen Agrarhändler Bohnhorst, gehen wir 2013 von
einem Handelsvolumen im Konzern von knapp 30 Mio. Tonnen Getreide aus',
erläuterte Klaus Josef Lutz die Dimension dieser Akquisitionen. Das EBIT im
Agrarhandel sank 2012 geringfügig auf 54,3 Mio. Euro (2011: 56,1 Mio.
Euro), da die Margen im Handel mit Getreide und Düngemitteln das Niveau des
Vorjahres nicht ganz erreichen konnten.
Für 2013 geht der Agrarhandel von stabilen Marktverhältnissen sowohl im
Getreidehandel als auch im Handel mit Betriebsmitteln aus. 'Die Volatilität
der Preise wird aber weiter anhalten und entsprechende Anforderungen an
unser Risikomanagementsystem stellen, das wir auch auf die neuen
Beteiligungen ausweiten', so der Vorstandsvorsitzende.
Die Sparte Technik hat auch 2012 wieder einen Zuwachs bei Umsatz und EBIT
verzeichnen können. Durch den Rekordabsatz von 4.661 verkauften
Neumaschinen konnte der Umsatz 2012 auf 1,2 Mrd. Euro (2011: 1,1 Mrd. Euro)
und das EBIT 2012 auf 18,9 Mio. Euro (2011: 18 Mio. Euro) gesteigert
werden. Die Sparte profitierte von der anhaltend hohen
Investitionsbereitschaft der Landwirte und sieht auch für 2013 ein gutes
Umfeld für die Landtechnik in Deutschland und Österreich. Außerdem werde
die BayWa einen größeren Auftragsbestand aus dem letzten Jahr in den
nächsten Monaten abbauen können.
Energie: Erneuerbare Energien profitieren von starkem Projektgeschäft -
Heizöl zieht im 4. Quartal deutlich an
Das Segment Energie erwirtschaftete 2012 rund 3,7 Mrd. Euro Umsatz (2011:
3,1 Mrd. Euro) und ein EBIT von 43,0 Mio. Euro (2011: 33,4 Mio. Euro).
Sowohl die klassischen Energieträger Heizöl, Kraft- und Schmierstoffe sowie
Pellets als auch das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien trugen zu den
Steigerungen bei.
Im klassischen Energiesektor legte der Absatz mit Heizöl und Pellets
aufgrund niedriger Bevorratung in den Haushalten und eines frühen
Wintereinbruchs im 4. Quartal 2012 deutlich zu. Auch der Kraftstoffabsatz
stieg im Vergleich zu 2011 um fast 14 Prozent. Insgesamt erreichte das
Geschäft mit klassischen Energien 2012 ein Umsatzplus von 15,3 Prozent auf
3,2 Mrd. Euro (2011: 2,8 Mrd. Euro) und steigerte das EBIT 2012 auf 10,5
Mio. Euro (2011: 6,3 Mio. Euro).
Das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien profitierte 2012 von einem
stabilen Solar- und einem wachsenden Projektgeschäft. Der Umsatz 2012
entwickelte sich im Vergleich zu 2011 positiv auf 440,8 Mio. Euro (2011:
306 Mio. Euro). Das EBIT 2012 stieg ebenfalls deutlich auf 32,5 Mio. Euro
(2011: 27,1 Mio. Euro). 'Trotz angekündigter weiterer Kürzungen bei der
Einspeisevergütung hat die BayWa Solarmodule mit einer Leistung von 147
Megawatt in 2012 verkauft - besser noch als erwartet', so Klaus Josef Lutz.
'Das Hin und Her der Politik in punkto Einspeisevergütung muss aber endlich
aufhören. Wirtschaft und Verbraucher brauchen verlässliche
Rahmenbedingungen', forderte er.
Sehr gut entwickelte sich auch das Projektgeschäft. Da das Interesse
institutioneller Anleger angesichts niedriger Kapitalmarktrenditen stetig
zunimmt, konnten einige Solar- und Windparks gewinnbringend verkauft
werden, wie zum Beispiel der Solarpark in Stralsund-Barth
(Mecklenburg-Vorpommern) oder der Windpark Gunzenhausen (Bayern). 'Wir
werden weiter an der erfolgreichen Strategie festhalten, in verschiedenen
Ländern Projekte zu realisieren und wieder zu verkaufen. Zum Beispiel in
Großbritannien und den USA sehen wir 2013 gute Wachstumsmärkte', erläuterte
Lutz.
Bau: Operative Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr
Das Segment Bau, das im Wesentlichen aus der Geschäftstätigkeit
Baustoffhandel besteht, setzte nach der Entkonsolidierung der Sparte Bau &
Gartenmarkt zum 1. Januar 2012 seine Restrukturierungsmaßnahmen im
abgelaufenen Geschäftsjahr fort. Die Kennzahlen 2012 sind aufgrund des
Wegfalls des Bau- und Gartenmarktgeschäfts nicht mit den Vorjahreszahlen
vergleichbar: Der Umsatz 2012 sank auf 1,7 Mrd. Euro (2011: 2,1 Mrd. Euro
inklusive Bau & Gartenmärkte); das EBIT 2012 verringerte sich nur um 3,1
Prozent auf 35,4 Mio. Euro (2011: 36,5 Mio. Euro inklusive Bau &
Gartenmärkte). Die Baustoffsparte allein hat sich hingegen positiv
entwickelt: Der Umsatz stieg 2012 auf 1,7 Mrd. Euro (2011: 1,5 Mrd. Euro).
Das EBIT erreichte 2012 35,4 Mio. Euro (2011: 24,7 Mio. Euro).
Lutz: 'Wir sehen uns angesichts dieser Zahlen und einer relativ günstigen
Baukonjunktur in Deutschland auf einem guten Weg und werden auch 2013
weitere Maßnahmen zur Verbesserung des operativen Baustoff-Geschäfts zum
Beispiel im Bereich Logistik nutzen'.
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Fax: 089/ 9222-3698
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