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DGAP-News: Continental AG: Continental gewinnt weiter an Stärke (deutsch)

Veröffentlicht am 07.03.2013, 08:46
Aktualisiert 07.03.2013, 08:48
Continental AG: Continental gewinnt weiter an Stärke

DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

Continental AG: Continental gewinnt weiter an Stärke

07.03.2013 / 08:46

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Pressemitteilung

Continental gewinnt weiter an Stärke

- Gewinn auf knapp 1,9 Milliarden Euro gesteigert / Dividendenvorschlag

2,25 Euro

- Netto-Finanzschulden 2012 um fast 1,5 Milliarden Euro gesenkt

- Verschuldungsgrad sinkt auf 58 Prozent / Mittelfristiges Ziel vorzeitig

erreicht

- Umsatz um 7,3 Prozent auf 32,7 Milliarden Euro gewachsen

- Operatives Ergebnis (EBIT) überschreitet Marke von 3 Milliarden Euro /

Marge 9,4 Prozent

- Bereinigtes operatives Ergebnis 3,5 Milliarden Euro / Marge 10,8

Prozent

- Ausblick 2013: Umsatzplus von mehr als 5 Prozent auf mehr als 34

Milliarden Euro

Hannover/Frankfurt/Main, 7. März 2013. Der Continental-Konzern hat 2012 in

einem teils schwierigen Marktumfeld neue Rekordmarken gesetzt und seine

Ziele bei wichtigen Finanzkennzahlen vorzeitig erreicht. Der Erfolgskurs

soll sich 2013 fortsetzen: Trotz verhaltener Marktaussichten will der

internationale Automobilzulieferer in diesem Jahr beim Umsatz um

5 Prozent auf mehr als 34 Milliarden Euro zulegen. Die bereinigte Marge

soll weiter mehr als 10 Prozent betragen.

'Continental hat 2012 den Gewinn gegenüber dem Vorjahr um gut 50 Prozent

auf knapp

1,9 Milliarden Euro gesteigert. Wir liegen mit einem Ergebnis pro Aktie von

9,42 Euro fast im zweistelligen Bereich. Zudem haben wir unsere

Nettoverschuldung um fast 1,5 Milliarden Euro auf ein angemessenes Maß

reduziert', sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart

am Donnerstag auf der Jahrespressekonferenz in Frankfurt/Main.

'Gleichzeitig haben wir unseren erweiterten Spielraum genutzt und mit

erhöhten Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Investitionen unser

künftiges Wachstum kraftvoll angeschoben'.

'Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung in Hannover am 15. Mai 2013 vor,

für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 2,25 Euro pro Aktie

zu zahlen. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von unverändert rund 24

Prozent des den Anteilseignern zuzurechnenden Konzernnettoergebnisses',

sagte Degenhart. 'Über die Dividende hinaus profitieren unsere

Aktionärinnen und Aktionäre von der höchst erfreulichen Kursentwicklung

unserer Aktie im Geschäftsjahr 2012 mit einem Plus von 82 Prozent. Damit

waren wir der Wert mit dem stärksten Kurszuwachs im DAX.'

Der Continental-Konzern hat 2012 seinen Umsatz um 7,3 Prozent auf 32,7

Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs erneut

überproportional um 18,3 Prozent auf knapp 3,1 Milliarden Euro. Die

EBIT-Marge betrug 9,4 Prozent nach 8,5 Prozent im Geschäftsjahr 2011. Das

insbesondere um die akquisitionsbedingten Abschreibungen und Sondereffekte

bereinigte EBIT legte um fast 16 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro zu. Die

Quote betrug 10,8 Prozent nach 10,0 Prozent vor einem Jahr.

Die Netto-Finanzschulden lagen Ende 2012 mit 5,3 Milliarden Euro deutlich

unter dem anvisierten Ziel von weniger als 6,5 Milliarden Euro. 'Wir haben

unser Ziel durch eine sehr positive Entwicklung der freien Mittel um mehr

als eine Milliarde Euro übertroffen. Dadurch sank der Verschuldungsgrad

(Gearing Ratio) mit 58,2 Prozent vorzeitig unter unser Mittelfristziel von

60 Prozent. Im Jahr 2013 wollen wir die Netto-Finanzschulden weiter senken

und trotz negativ wirkender veränderter Vorschriften bei der

Rechnungslegung den Verschuldungsgrad unter 60 Prozent halten', kündigte

Degenhart an. 'Die mittelfristig als Ziel gesetzte

Eigenkapitalquote von 30 bis 35 Prozent haben wir Ende 2012 mit 33,5

Prozent ebenfalls vorzeitig erreicht. Trotz der auch hier negativ wirkenden

neuen Vorgaben für die Rechnungslegung wollen wir Ende 2013 über 32 Prozent

liegen.'

Finanzvorstand Wolfgang Schäfer wies darauf hin, dass Continental 2012

einen ungewöhnlich starken Free Cashflow verzeichnet hat: 'Mit mehr als 1,6

Milliarden Euro lag der Free Cashflow deutlich über unseren Erwartungen.

Das ist das Ergebnis unseres guten Nettoergebnisses sowie der erfolgreichen

Bemühungen zur Verringerung unserer Working Capital-Quote im Verhältnis zum

Umsatz. Geholfen hat auch das vergleichsweise ruhige Geschäft im Dezember,

wodurch in dem Monat weniger Kundenforderungen entstanden. Im selben Monat

sind zudem mehr Kundenforderungen abgebaut worden als erwartet', erläuterte

Schäfer. 'Die operativen Forderungen sind im Vergleich zum Vorjahr um rund

360 Millionen Euro zurück gegangen. Das Working Capital verringerte sich um

gut 560 Millionen Euro. Im laufenden Jahr wollen wir einen Free Cashflow

von mehr als 700 Millionen Euro erzielen.'

'Unsere guten Kennzahlen und die stabile Finanzierungsbasis unseres

Unternehmens zahlen sich auch bei unseren Zinsaufwendungen aus: Sie fielen

2012 um fast 100 Millionen Euro auf noch rund 564 Millionen Euro. Zum

Vergleich: 2009 und 2010 waren es jeweils mehr als 760 Millionen Euro',

sagte Schäfer.

'Dabei behalten wir die Option im Auge, von den ab 2015 fällig werdenden

Anleihen eine oder auch mehrere gegebenenfalls vorzeitig abzulösen. Möglich

wäre dies ab der zweiten Jahreshälfte 2013. Ein solcher Schritt würde bei

heutigem Stand der Kreditmärkte in den Folgejahren die Zinsaufwendungen

weiter reduzieren.'

Die positive Unternehmensentwicklung zeigt sich auch an der Zahl der

Beschäftigten, die binnen Jahresfrist um 5.850 auf rund 170.000 zum

Jahresende 2012 gewachsen ist.

Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung lagen mit deutlich über 1,7

Milliarden Euro nochmals rund 10 Prozent über dem Vorjahreswert. 'Allein in

der Automotive Group haben wir fast 8 Prozent des Umsatzes für Forschung

und Entwicklung ausgegeben und liegen dabei über dem Branchendurchschnitt.

2013 wollen wir dieses für den Ausbau unserer Zukunftsfähigkeit notwendige

Niveau halten', sagte Degenhart. '2012 haben wir zudem mehr als 2

Milliarden Euro in Sachanlagen und Software investiert und uns damit auf

weiteres Wachstum programmiert. Die Quote lag bei kräftigen 6,2 Prozent. Im

laufenden Jahr werden wir unsere Wachstumspläne auf ähnlichem Niveau weiter

in die Tat umsetzen. Gleichwohl werden wir uns die Entwicklung der Märkte

sehr genau ansehen.'

'Insgesamt wollen wir auf der 2012 vorzeitig erreichten starken Finanzbasis

unsere Position als einer der führenden Automobilzulieferer,

Reifenhersteller und Industriepartner ausbauen. Der 2012 verbuchte

Auftragseingang auf der Rekordhöhe von 25 Milliarden Euro in der Automotive

Group zeigt das weiter gewachsene Vertrauen unserer Kunden. Deshalb sehen

wir diesem Jahr und der Folgezeit grundsätzlich mit Zuversicht entgegen',

sagte Degenhart.

Continental gehört mit einem vorläufigen Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im

Jahr 2012 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von

Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk,

Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und

technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und

zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein

kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation.

Continental beschäftigt derzeit rund 170.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.

Dr. Felix Gress Hannes Boekhoff

Leiter Unternehmenskommunikation Leiter Medien

Continental AG Continental AG

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30165 Hannover 30165 Hannover

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