Initiative D21 und Huawei Technologies stellen Studie zur mobilen Internetnutzung vor
DGAP-News: Huawei Technologies Deutschland GmbH / Schlagwort(e):
Sonstiges
Initiative D21 und Huawei Technologies stellen Studie zur mobilen
Internetnutzung vor
19.02.2013 / 13:00
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- Nutzung des mobilen Internets steigt gegenüber Vorjahr um 13
Prozentpunkte auf 40 Prozent
- 27 Prozent der Deutschen kennen LTE 4G
- Befragte sehen gesellschaftliche Auswirkungen mobiler Internetnutzung
Berlin, 19. Februar 2013 - Die mobile Nutzung des Internets gewinnt
weiterhin an Bedeutung - sowohl mit Blick auf die Anzahl der Endgeräte als
auch auf die Nutzung. Aktuell besitzen 37 Prozent der in Deutschland
lebenden Bevölkerung ein Smartphone und 13 Prozent ein Tablet, 2012 waren
es noch 24 bzw. fünf Prozent. Der Anteil derjenigen, die das Internet über
mobile Endgeräte nutzen, ist in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 13
Prozentpunkte auf 40 Prozent gestiegen. Mehr als jeder zweite stationäre
Internetnutzer (53 Prozent) geht heute bereits zusätzlich mobil ins Netz -
ein Zuwachs von 18 Prozentpunkten.
Dieses sind zentrale Ergebnisse der Studie 'Mobile Internetnutzung:
Entwicklungsschub für die digitale Gesellschaft!', die heute von der
Initiative D21 und Huawei Technologies zusammen mit dem Parlamentarischen
Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie,
Hans-Joachim Otto, in Berlin vorgestellt wurde. Durchgeführt hat die Studie
das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest.
'Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich eine positive Gesamtentwicklung.
Da die Zuwachsraten bei der Internetnutzung in den letzten Jahren ins
Stocken geraten sind, liegt in der mobilen Nutzung des Internets großes
Potenzial für einen neuen Entwicklungsschub der digitalen Gesellschaft in
Deutschland: Es lässt sich bei Gerätebesitz und geplanter Anschaffung von
Geräten eine deutliche Verschiebung von ,einfachem' Mobiltelefon und
Desktop-Computer hin zu Smartphone und Tablets erkennen. Smartphones und
Tablets fungieren somit als Treiber des mobilen Internets', so Robert A.
Wieland, Vizepräsident der Initiative D21 und Geschäftsführer von TNS
Infratest.
Olaf Reus, Mitglied des Gesamtvorstands der Initiative D21 und Mitglied der
Geschäftsleitung von Huawei Technologies weist darauf hin: 'Der Auf- und
Ausbau eines flächendeckenden und leistungsstarken Breitbandnetzes ist eine
wichtige Grundlage für die weitere positive Entwicklung des mobilen
Internets. Die LTE-Technologie wird dabei einen wichtigen Beitrag leisten.
Welche mobilen webbasierten Anwendungsmöglichkeiten uns zukünftig zur
Verfügung stehen, lässt sich noch nicht genau voraussagen. Das mobile
Anschauen von Filmen und Videos sowie die zahlreichen zu erwartenden
Innovationen werden aber die Netzkapazitäten deutlich strapazieren.'
Unter mobilem Internet wird der Internetzugang über das Datennetz eines
Mobilfunkproviders verstanden, etwa der Zugang via 3G, UMTS oder LTE. Mit
Blick auf LTE gaben die Befragten Auskunft, inwieweit ihnen diese neue
Technologie bereits bekannt ist. 27 Prozent aller Befragten kennen den
Begriff LTE. Bereits 41 Prozent der mobilen Internetnutzer und der
Nutzungsplaner sind mit dem Begriff vertraut. Die tatsächliche Nutzung
unter den mobilen Internetnutzern, die LTE kennen, ist aber mit sieben
Prozent bisher relativ niedrig. Immerhin 18 Prozent dieser mobilen
Internetnutzer planen eine entsprechende Nutzung.
'Das mobile Internet ist ein wichtiger Wachstumsmotor für den Standort
Deutschland. Voraussetzung sind leistungsstarke Mobilfunknetze, die derzeit
in Deutschland mit hohem Tempo aufgebaut werden. Mit der Breitbandstrategie
forcieren wir den Ausbau von Hochleistungsnetzen über verschiedene
Technologien hinweg und im Wettbewerb. Dies kommt letztlich auch der
Leistungsfähigkeit mobilen Breitbands zugute. Damit wird die
Leistungsfähigkeit des Mobilfunks weiter gestärkt. Die konsequente
Umsetzung der Breitbandstrategie ist somit Schrittmacher für mobiles
Breitband', sagt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister
für Wirtschaft und Technologie Hans-Joachim Otto MdB.
Bei allen abgefragten Nutzungsarten ist ein Anstieg bei der mobilen
Internetnutzung zu erkennen; am deutlichsten bei sozialen Netzwerken (plus
fünf Prozentpunkte) sowie beim Lesen und Schreiben von E-Mails, der Suche
nach Themen und Inhalten, der Nutzung von Informationsdiensten mit
ortsgebundenem Bezug und Navigationsdiensten sowie dem Online-Einkauf (je
plus vier Prozentpunkte). Auf datenintensive Anwendungen wie Filme und
Videos ansehen (elf Prozent) oder Cloud- und Audio-Dienste (acht bzw. vier
Prozent) wird bisher nur selten über mobiles Internet zugegriffen. Die
Nutzer und Nutzungsplaner des mobilen Internets schätzen vor allem den
permanent möglichen Zugang zu Informationen (79 Prozent), gefolgt von der
Hilfe bei der Orientierung in einer fremden Umgebung und der Möglichkeit,
mit Personenauch über Entfernungen in Kontakt zu bleiben (je 69 Prozent).
Die mobile Nutzung des Internets bietet dank ihrer hohen Flexibilität und
der einfach zu bedienenden Endgeräte aber auch die Chance, die Menschen an
das Internet heran zu führen, die bisher nur wenige bzw. keine
Berührungspunkte mit den digitalen Medien haben. Hierfür spricht, dass auch
ein Großteil der Offliner bereits von den Vorteilen überzeugt sind: 69
Prozent sehen, dass Informationen schneller zur Verfügung stehen bzw. die
Daten aktuell sind. Nur zwölf Prozent der Offliner geben an, dass mobiles
Internet gar keine Vorteile bietet. Das Image des mobilen Internets unter
allen Befragten stellt sich vor diesem Hintergrund insgesamt positiv dar.
Bei den Gründen für die Nichtnutzung liegt die Angabe, keinen Nutzen im
mobilen Internet zu sehen, mit 64 Prozent der nicht-mobilen Internetnutzer
weit vorne. 89 Prozent der Personen, die aktuell das Internet nutzen,
jedoch keinen mobilen Zugang verwenden, halten ihr stationäres Internet für
ausreichend. 63 Prozent der nicht-mobilen Internetnutzer haben Sicherheits-
und Datenschutzbedenken, jeder Zweite dieser Gruppe (51 Prozent) hat Angst
vor versteckten Kosten und Kostenfallen. Immerhin 28 Prozent halten das
mobile Internet für technisch zu komplex. Etwa die Hälfte der Nutzer und
Nutzungsplaner des mobilen Internets sind besorgt, dass sie durch die
Nutzung überall ort- bzw. verfolgbar sind.
Die Befragten haben zudem eine differenzierte Einstellung bezüglich der
gesellschaftlichen Auswirkungen der mobilen Internetnutzung. Einerseits
sehen 56 Prozent deutlich die Vorteile für die persönliche Kontaktpflege.
Andererseits gehen nur 19 Prozent der Befragten davon aus, das mobile
Internet würde das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig positiv
verändern. 58 Prozent erwarten, dass die Kommunikation zwischen Menschen
durch das mobile Internet oberflächlicher wird. 50 Prozent befürchten
sogar, dass die persönlichen Kontakte abnehmen und die Menschen immer
einsamer werden könnten.
'Im mobilen Internet steckt viel Potenzial, um die digitale Gesellschaft in
Deutschland weiter positiv nach vorne zu bringen. Allerdings gibt es auch
wesentliche Barrieren, auf die wir als Initiative D21 hinweisen müssen.
Insbesondere den bestehenden Ängsten können wir mit Informationskampagnen,
Aufklärung, positiver Faktenvermittlung und Nutzenkommunikation begegnen.
Denn Sicherheits- und Datenschutzbedenken überwinden die Menschen nur, wenn
sie über die Kompetenz verfügen, sich sicher und souverän in der digitalen
Welt zu bewegen und so Risiken und Gefahren realistisch einschätzen
können', sagt D21-Vizepräsident Robert A. Wieland.
Methodensteckbrief 'Mobile Internetnutzung: Entwicklungsschub für die
digitale Gesellschaft!'
Auswahl Interviews: Durchführung von 1.005 Interviews in Deutschland (2012:
1.005 Interviews). Grundgesamtheit: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14
Jahren mit Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt. Erhebungsmethode:
Durchführung als telefonische Befragung im Rahmen des TNS-Bus
(computergestütztes Telefoninterview (CATI), KW 02 bis KW 03 2013).
Stichprobenziehung: Standa.disiertes Zufallsverfahren (random last two
digits) auf Basis des ADM-Telefonmastersamples; Daten gewichtet nach
zentralen Merkmalen (Geschlecht, Alter und formale Bildung); repräsentative
Erhebung. Definition »Mobiles Internet«: Unter mobilem Internet wird der
Internetzugang über das Datennetz eines Mobilfunkproviders verstanden, d.h.
der Zugang via 3G, UMTS, LTE etc.
Die Initiative D21
Die Initiative D21 - ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin - ist
Deutschlands größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft für die
Digitale Gesellschaft. Annähernd 200 Mitgliedsunternehmen und
-organisationen aller Branchen sowie politische Partner von Bund und
Ländern bringen gemeinsam in diesem Netzwerk praxisnahe Non-Profit-Projekte
voran. Alle Maßnahmen der D21 haben einen engen Bezug zu Informations- und
Kommunikationstechnologien, einer entscheidenden Basis für die Zukunft
Deutschlands. Die Initiative D21 wurde 1999 mit der Aufgabe gegründet, die
Digitale Spaltung in Deutschland zu verhindern. Sie finanziert sich vor
allem durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Weitere Informationen unter
www.initiatived21.de.
Huawei Technologies Deutschland
Huawei ist einer der weltweit führenden Anbieter von
Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Neben
Netzwerk-Infrastruktur, Enterprise Business, Professional Services und
Software gehören auch Cloud Computing sowie mobile Endgeräte zum Portfolio
des Unternehmens. Die Produkte und Lösungen von Huawei kommen in über 140
Ländern zum Einsatz - und stehen damit mehr als einem Drittel der
Weltbevölkerung zur Verfügung. Das Unternehmen ist seit über 10 Jahren in
Deutschland aktiv und beschäftigt hier über 1600 Mitarbeiter.
Pressekontakt
Initiative D21 e.V.
Sabrina Ortmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 30 526 87 22-55
Telefax +49 30 526 87 22-60
Mobil +49 174 9703581
E-Mail sabrina.ortmann@initiatived21.de
Huawei Technologies Deutschland GmbH
Isabelle Witzleben
CNC AG
Telefon +49 30 408 17 66 06
E-Mail Isabelle.Witzleben@cnc-communications.com
Ende der Finanznachricht
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19.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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201779 19.02.2013
DGAP-News: Huawei Technologies Deutschland GmbH / Schlagwort(e):
Sonstiges
Initiative D21 und Huawei Technologies stellen Studie zur mobilen
Internetnutzung vor
19.02.2013 / 13:00
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- Nutzung des mobilen Internets steigt gegenüber Vorjahr um 13
Prozentpunkte auf 40 Prozent
- 27 Prozent der Deutschen kennen LTE 4G
- Befragte sehen gesellschaftliche Auswirkungen mobiler Internetnutzung
Berlin, 19. Februar 2013 - Die mobile Nutzung des Internets gewinnt
weiterhin an Bedeutung - sowohl mit Blick auf die Anzahl der Endgeräte als
auch auf die Nutzung. Aktuell besitzen 37 Prozent der in Deutschland
lebenden Bevölkerung ein Smartphone und 13 Prozent ein Tablet, 2012 waren
es noch 24 bzw. fünf Prozent. Der Anteil derjenigen, die das Internet über
mobile Endgeräte nutzen, ist in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 13
Prozentpunkte auf 40 Prozent gestiegen. Mehr als jeder zweite stationäre
Internetnutzer (53 Prozent) geht heute bereits zusätzlich mobil ins Netz -
ein Zuwachs von 18 Prozentpunkten.
Dieses sind zentrale Ergebnisse der Studie 'Mobile Internetnutzung:
Entwicklungsschub für die digitale Gesellschaft!', die heute von der
Initiative D21 und Huawei Technologies zusammen mit dem Parlamentarischen
Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie,
Hans-Joachim Otto, in Berlin vorgestellt wurde. Durchgeführt hat die Studie
das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest.
'Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich eine positive Gesamtentwicklung.
Da die Zuwachsraten bei der Internetnutzung in den letzten Jahren ins
Stocken geraten sind, liegt in der mobilen Nutzung des Internets großes
Potenzial für einen neuen Entwicklungsschub der digitalen Gesellschaft in
Deutschland: Es lässt sich bei Gerätebesitz und geplanter Anschaffung von
Geräten eine deutliche Verschiebung von ,einfachem' Mobiltelefon und
Desktop-Computer hin zu Smartphone und Tablets erkennen. Smartphones und
Tablets fungieren somit als Treiber des mobilen Internets', so Robert A.
Wieland, Vizepräsident der Initiative D21 und Geschäftsführer von TNS
Infratest.
Olaf Reus, Mitglied des Gesamtvorstands der Initiative D21 und Mitglied der
Geschäftsleitung von Huawei Technologies weist darauf hin: 'Der Auf- und
Ausbau eines flächendeckenden und leistungsstarken Breitbandnetzes ist eine
wichtige Grundlage für die weitere positive Entwicklung des mobilen
Internets. Die LTE-Technologie wird dabei einen wichtigen Beitrag leisten.
Welche mobilen webbasierten Anwendungsmöglichkeiten uns zukünftig zur
Verfügung stehen, lässt sich noch nicht genau voraussagen. Das mobile
Anschauen von Filmen und Videos sowie die zahlreichen zu erwartenden
Innovationen werden aber die Netzkapazitäten deutlich strapazieren.'
Unter mobilem Internet wird der Internetzugang über das Datennetz eines
Mobilfunkproviders verstanden, etwa der Zugang via 3G, UMTS oder LTE. Mit
Blick auf LTE gaben die Befragten Auskunft, inwieweit ihnen diese neue
Technologie bereits bekannt ist. 27 Prozent aller Befragten kennen den
Begriff LTE. Bereits 41 Prozent der mobilen Internetnutzer und der
Nutzungsplaner sind mit dem Begriff vertraut. Die tatsächliche Nutzung
unter den mobilen Internetnutzern, die LTE kennen, ist aber mit sieben
Prozent bisher relativ niedrig. Immerhin 18 Prozent dieser mobilen
Internetnutzer planen eine entsprechende Nutzung.
'Das mobile Internet ist ein wichtiger Wachstumsmotor für den Standort
Deutschland. Voraussetzung sind leistungsstarke Mobilfunknetze, die derzeit
in Deutschland mit hohem Tempo aufgebaut werden. Mit der Breitbandstrategie
forcieren wir den Ausbau von Hochleistungsnetzen über verschiedene
Technologien hinweg und im Wettbewerb. Dies kommt letztlich auch der
Leistungsfähigkeit mobilen Breitbands zugute. Damit wird die
Leistungsfähigkeit des Mobilfunks weiter gestärkt. Die konsequente
Umsetzung der Breitbandstrategie ist somit Schrittmacher für mobiles
Breitband', sagt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister
für Wirtschaft und Technologie Hans-Joachim Otto MdB.
Bei allen abgefragten Nutzungsarten ist ein Anstieg bei der mobilen
Internetnutzung zu erkennen; am deutlichsten bei sozialen Netzwerken (plus
fünf Prozentpunkte) sowie beim Lesen und Schreiben von E-Mails, der Suche
nach Themen und Inhalten, der Nutzung von Informationsdiensten mit
ortsgebundenem Bezug und Navigationsdiensten sowie dem Online-Einkauf (je
plus vier Prozentpunkte). Auf datenintensive Anwendungen wie Filme und
Videos ansehen (elf Prozent) oder Cloud- und Audio-Dienste (acht bzw. vier
Prozent) wird bisher nur selten über mobiles Internet zugegriffen. Die
Nutzer und Nutzungsplaner des mobilen Internets schätzen vor allem den
permanent möglichen Zugang zu Informationen (79 Prozent), gefolgt von der
Hilfe bei der Orientierung in einer fremden Umgebung und der Möglichkeit,
mit Personenauch über Entfernungen in Kontakt zu bleiben (je 69 Prozent).
Die mobile Nutzung des Internets bietet dank ihrer hohen Flexibilität und
der einfach zu bedienenden Endgeräte aber auch die Chance, die Menschen an
das Internet heran zu führen, die bisher nur wenige bzw. keine
Berührungspunkte mit den digitalen Medien haben. Hierfür spricht, dass auch
ein Großteil der Offliner bereits von den Vorteilen überzeugt sind: 69
Prozent sehen, dass Informationen schneller zur Verfügung stehen bzw. die
Daten aktuell sind. Nur zwölf Prozent der Offliner geben an, dass mobiles
Internet gar keine Vorteile bietet. Das Image des mobilen Internets unter
allen Befragten stellt sich vor diesem Hintergrund insgesamt positiv dar.
Bei den Gründen für die Nichtnutzung liegt die Angabe, keinen Nutzen im
mobilen Internet zu sehen, mit 64 Prozent der nicht-mobilen Internetnutzer
weit vorne. 89 Prozent der Personen, die aktuell das Internet nutzen,
jedoch keinen mobilen Zugang verwenden, halten ihr stationäres Internet für
ausreichend. 63 Prozent der nicht-mobilen Internetnutzer haben Sicherheits-
und Datenschutzbedenken, jeder Zweite dieser Gruppe (51 Prozent) hat Angst
vor versteckten Kosten und Kostenfallen. Immerhin 28 Prozent halten das
mobile Internet für technisch zu komplex. Etwa die Hälfte der Nutzer und
Nutzungsplaner des mobilen Internets sind besorgt, dass sie durch die
Nutzung überall ort- bzw. verfolgbar sind.
Die Befragten haben zudem eine differenzierte Einstellung bezüglich der
gesellschaftlichen Auswirkungen der mobilen Internetnutzung. Einerseits
sehen 56 Prozent deutlich die Vorteile für die persönliche Kontaktpflege.
Andererseits gehen nur 19 Prozent der Befragten davon aus, das mobile
Internet würde das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig positiv
verändern. 58 Prozent erwarten, dass die Kommunikation zwischen Menschen
durch das mobile Internet oberflächlicher wird. 50 Prozent befürchten
sogar, dass die persönlichen Kontakte abnehmen und die Menschen immer
einsamer werden könnten.
'Im mobilen Internet steckt viel Potenzial, um die digitale Gesellschaft in
Deutschland weiter positiv nach vorne zu bringen. Allerdings gibt es auch
wesentliche Barrieren, auf die wir als Initiative D21 hinweisen müssen.
Insbesondere den bestehenden Ängsten können wir mit Informationskampagnen,
Aufklärung, positiver Faktenvermittlung und Nutzenkommunikation begegnen.
Denn Sicherheits- und Datenschutzbedenken überwinden die Menschen nur, wenn
sie über die Kompetenz verfügen, sich sicher und souverän in der digitalen
Welt zu bewegen und so Risiken und Gefahren realistisch einschätzen
können', sagt D21-Vizepräsident Robert A. Wieland.
Methodensteckbrief 'Mobile Internetnutzung: Entwicklungsschub für die
digitale Gesellschaft!'
Auswahl Interviews: Durchführung von 1.005 Interviews in Deutschland (2012:
1.005 Interviews). Grundgesamtheit: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14
Jahren mit Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt. Erhebungsmethode:
Durchführung als telefonische Befragung im Rahmen des TNS-Bus
(computergestütztes Telefoninterview (CATI), KW 02 bis KW 03 2013).
Stichprobenziehung: Standa.disiertes Zufallsverfahren (random last two
digits) auf Basis des ADM-Telefonmastersamples; Daten gewichtet nach
zentralen Merkmalen (Geschlecht, Alter und formale Bildung); repräsentative
Erhebung. Definition »Mobiles Internet«: Unter mobilem Internet wird der
Internetzugang über das Datennetz eines Mobilfunkproviders verstanden, d.h.
der Zugang via 3G, UMTS, LTE etc.
Die Initiative D21
Die Initiative D21 - ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin - ist
Deutschlands größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft für die
Digitale Gesellschaft. Annähernd 200 Mitgliedsunternehmen und
-organisationen aller Branchen sowie politische Partner von Bund und
Ländern bringen gemeinsam in diesem Netzwerk praxisnahe Non-Profit-Projekte
voran. Alle Maßnahmen der D21 haben einen engen Bezug zu Informations- und
Kommunikationstechnologien, einer entscheidenden Basis für die Zukunft
Deutschlands. Die Initiative D21 wurde 1999 mit der Aufgabe gegründet, die
Digitale Spaltung in Deutschland zu verhindern. Sie finanziert sich vor
allem durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Weitere Informationen unter
www.initiatived21.de.
Huawei Technologies Deutschland
Huawei ist einer der weltweit führenden Anbieter von
Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Neben
Netzwerk-Infrastruktur, Enterprise Business, Professional Services und
Software gehören auch Cloud Computing sowie mobile Endgeräte zum Portfolio
des Unternehmens. Die Produkte und Lösungen von Huawei kommen in über 140
Ländern zum Einsatz - und stehen damit mehr als einem Drittel der
Weltbevölkerung zur Verfügung. Das Unternehmen ist seit über 10 Jahren in
Deutschland aktiv und beschäftigt hier über 1600 Mitarbeiter.
Pressekontakt
Initiative D21 e.V.
Sabrina Ortmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 30 526 87 22-55
Telefax +49 30 526 87 22-60
Mobil +49 174 9703581
E-Mail sabrina.ortmann@initiatived21.de
Huawei Technologies Deutschland GmbH
Isabelle Witzleben
CNC AG
Telefon +49 30 408 17 66 06
E-Mail Isabelle.Witzleben@cnc-communications.com
Ende der Finanznachricht
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19.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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verantwortlich.
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201779 19.02.2013