Wachstum in allen Unternehmen, stabile Ergebnisse und Solvabilität ausgebaut uniVersa wächst überdurchschnittlich
DGAP-News: uniVersa Versicherungen / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Umsatzentwicklung
Wachstum in allen Unternehmen, stabile Ergebnisse und Solvabilität
ausgebaut uniVersa wächst überdurchschnittlich
26.07.2012 / 10:05
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Während die Beitragseinnahmen der Branche im vergangenen Geschäftsjahr um
0,4 Prozent zurückgingen, konnten die uniVersa Versicherungen in allen drei
Unternehmen zulegen. Auch sonst steht der Traditionsversicherer aus
Nürnberg stabil und solide da.
Die Beitragseinnahmen der uniVersa stiegen im vergangenen Geschäftsjahr
2011 um 2,7 Prozent auf 634,3 Millionen Euro. Aus den Kapitalanlagen
konnten Erträge von 147 Millionen Euro (Vorjahr: 151) erwirtschaftet
werden. Die Leistungen stiegen moderat von 658,7 auf 676,7 Millionen Euro.
Nach Abzug von Steuern verblieb ein Geschäftsergebnis von 86 Millionen
Euro. Davon wurden 71,2 Millionen Euro der Rückstellung für
Beitragsrückerstattung, die den Versicherten zugute kommt, zugeführt. Zudem
konnte das Eigenkapital von 171,6 auf 184,5 Millionen Euro gestärkt werden.
Der Bestand an Kapitalanlagen wuchs von 3,8 Milliarden auf vier Milliarden
Euro an. Vorstandsvorsitzender Gerhard Glatz zeigte sich mit dem
Jahresabschluss zufrieden: 'Wir haben in dem schwierigen Marktumfeld 2011
sehr gute Ergebnisse erzielt, konnten in allen drei Unternehmen ein
Beitragswachstum generieren und unsere Solvabilität weiter steigern'. Damit
bleibt der Traditionsversicherer, der seinen Ursprung 1843 als
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit in Nürnberg hat, trotz der Finanz-
und Staatsschuldenkrise ein langfristig stabiler und verlässlicher Partner
für seine Versicherten.
Hohe Solvabilität in Kranken
Bei der uniVersa Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit konnte ein
Wachstum der Beitragseinnahmen von 491,9 auf 505,5 Millionen Euro erreicht
werden. Wachstumstreiber waren neben der Vollversicherung auch die Pflege-
und Zahnzusatzversicherung sowie ein im Sommer neu auf den Markt gebrachter
Beitragsentlastungstarif, der bereits über 5.500 mal abgeschlossen wurde
und eine zusätzliche Beitragsreduzierung im Alter garantiert. Der Anstieg
der Aufwendungen für Versicherungsfälle fiel mit 2,1 Prozent moderat aus.
Dies ermöglichte, die Beiträge der Versicherten relativ stabil zu halten
und für viele Tarife bereits frühzeitig eine Beitragsgarantie
auszusprechen. Mit einer Zuführung von insgesamt 63,4 Millionen Euro zur
erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitragsrückerstattung und zum
Eigenkapital erreichte die uniVersa Krankenversicherung das beste Ergebnis
in ihrer 169-jährigen Unternehmensgeschichte. Die Solvabilitätsquote konnte
auf 405 Prozent ausgebaut werden. Damit zählt die älteste private
Krankenversicherung Deutschlands bei der Kapital- und Ertragsstärke weiter
zu den Flaggschiffen der Branche, so Glatz.
Überdurchschnittliches Wachstum in Leben
Durch ein starkes Neugeschäft konnte die uniVersa Lebensversicherung auf
Gegenseitigkeit ihre Beitragseinnahmen um 3,3 Prozent auf 100,9 Millionen
Euro steigern. 'Das Ergebnis ist umso erfreulicher, wenn man
berücksichtigt, dass der Markt um 3,9 Prozent zurückgegangen ist und wir
auf kurzfristige Kapitalisierungsgeschäfte verzichtet haben', erklärte
Glatz. Im Neugeschäft dominierte die klassische Rentenversicherung sowie
die staatlich geförderte Riester- und Rüruprente. An Leistungen für
Versicherungsfälle zahlte die uniVersa an ihre versicherten Mitglieder
insgesamt 124,8 Millionen Euro aus, das waren rund 13 Millionen mehr als im
Vorjahr. Im Bereich der Kapitalanlage wurde an der konservativen und
nachhaltigen Anlagestrategie festgehalten. Ziel ist es weiterhin, bei
möglichst geringen Wertschwankungen konstante Erträge auf hohem
Sicherheitsniveau zu erwirtschaften. Auf die Kapitalanlagen konnte im
vergangenen Jahr eine Nettoverzinsung von 3,8 Prozent erzielt werden. Das
Eigenkapital zur langfristigen Sicherung von Versichertenansprüchen wurde
auf 44,7 Millionen Euro (Vorjahr: 44,3) ausgebaut. Die Eigenkapitalquote
des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit liegt mit 41,6 Promille weiter
deutlich über dem Marktdurchschnitt.
Gutes Ergebnis in der Allgemeinen
Die uniVersa Allgemeine, die ihr Geschäft vornehmlich in der Schaden- und
Unfallversicherung betreibt, steigerte ihre Beitragseinnahmen auf 27,9
Millionen Euro (Vorjahr: 27,8). Im sehr preissensiblen
Kraftfahrzeugversicherungsmarkt ist es gelungen, über einen neuen Tarif mit
verbessertem Preis-Leistungs-Verhältnis, den Kundenbestand auszubauen. Die
Leistungsausgaben gingen um 6,2 Prozent zurück, ebenso der Betriebsaufwand
um 4,2 Prozent. Dadurch konnte die Combined Ratio, welche das Verhältnis
von Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle und Bruttobetriebskosten zu
Bruttobeiträgen wiedergibt, von 86,2 auf 80,7 Prozent gesenkt werden. Nach
Steuern konnte ein Jahresüberschuss von 3,4 Millionen Euro erwirtschaftet
und das Eigenkapital auf 21,9 Millionen aufgestockt werden.
Gesundheitsmanagement für Kundenservice
Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 742 nahezu konstant, ebenso die der
Auszubildenden mit 42. Bei den Außendienstagenturen konnte die uniVersa von
572 auf 587 zulegen. Ebenso konnten weitere Vertriebspartner, deren Zahl
von 6.808 auf 7.168 anstieg, gewonnen werden. Für die Mitarbeiter wurde ein
betriebliches Gesundheitsmanagement sowie ein Work-Life-Balance-Projekt
fest etabliert. 'Mit einer Vielzahl von Maßnahmen und Kursen, die wir im
Jahresverlauf anbieten, wollen wir erreichen, dass unsere Mitarbeiter fit
und gesund bleiben und damit unseren Versicherten und Vertriebspartnern
weiterhin erstklassigen Service bieten können', erklärte Glatz. Zudem sei
der Erhalt der persönlichen Leistungsfähigkeit und die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf eine Schlüsselgröße für auch künftig attraktive
Arbeitsplätze, dies vor allem vor dem Hintergrund längerer
Lebensarbeitszeiten und der demografischen Entwicklung, so der
Vorstandsvorsitzende.
Wachstum über Qualität und Service
Vom LV-Tarifwerk 2012, einer komplett überarbeiteten
Berufsunfähigkeitsversicherung, dem neuen Unfallschutz-Mehrwertprogramm
sowie einer verbesserten fondsgebundenen Rentenversicherung erhofft sich
die uniVersa Impulse für ähnlich gute Produktionsergebnisse wie im Vorjahr.
Wachstum um jeden Preis lehnt Glatz jedoch weiter kategorisch ab: 'Wir sind
qualitäts- und serviceorientiert und nehmen nicht jedes Risiko in Kauf oder
werfen gefährliche Billigtarife auf den Markt.' Dies entspreche nicht dem
Gedanken einer nachhaltigen Geschäftspolitik eines Versicherungsvereins auf
Gegenseitigkeit, der ausschließlich im Interesse seiner Mitglieder handle,
so der Vorstandsvorsitzende. An der Unabhängigkeit und der persönlichen
Beratung und Betreuung wird weiter festgehalten. Die Kompetenz und
Beratungsqualität wird durch eine zielgerichtete Aus- und Weiterbildung
sowie durch verschiedenste Zertifizierungen der Fachberater sichergestellt.
Vorsorgewende gefordert
Die private Krankenversicherung hat durch die Bildung von
Alterungsrückstellungen eine Vorbildfunktion bei den demografischen
Herausforderungen einer immer älter werdenden Gesellschaft. 'Es gibt heute
so viele Privatversicherte wie nie zuvor', erklärt Glatz. 96 Prozent von
ihnen sind nach aktuellen Umfragen mit ihrer Wahl zufrieden, die
Beschwerdequote beim PKV-Ombudsmann liegt mit 0,016 Prozent, bezogen auf
alle Verträge, beständig auf niedrigem Niveau. Mit rund 170 Milliarden Euro
Alterungsrückstellungen ist die PKV zukunftssicher und generationengerecht
aufgestellt - und das ohne staatliche Zuschüsse. Das nachhaltige Prinzip
der Kapitaldeckung habe sich auch in Zeiten der Banken- und Eurokrise als
stabil erwiesen, so Glatz. Neben der viel zitierten Energiewende, müsse
seiner Meinung nach in Deutschland auch eine Vorsorgewende eingeläutet
werden, um die umlagefinanzierten Sozialversicherungssysteme durch
verstärkte und staatlich geförderte Privatvorsorge bei den Lebensrisiken
Krankheit, Pflegebedürftigkeit und Langlebigkeit zukunftssicher und
demografiefest zu machen.
Abdruck frei, Beleg erbeten an: uniVersa-Presse, 90333 Nürnberg
Presseservice:
Den vollständigen Pressetext, eine Infografik, Kennzahlen- und
Unternehmensübersicht
sowie Bildmaterial zur uniVersa und von den Vorständen finden Sie unter
https://www.universa.de/unternehmen/presse/universa-waechst-ueberdurchschn
ittlich.htm
Ansprechpartner:
Stefan Taschner, Pressesprecher
Telefon 0911/5307-1698, Fax 0911/5307-1676
Mail: presse@universa.de, Internet: www.universa.de/presse
uniVersa Krankenversicherung a.G., Lebensversicherung a.G., Allgemeine
Versicherung AG
Hauptverwaltung: Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg
Die uniVersa Versicherungen sind eine Unternehmensgruppe mit langer
Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 - dem
Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private
Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa
Lebensversicherung a.G. - zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist
die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen
vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe
spezialisiert. Mehr als 6.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen
bundesweit als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.
Ende der Finanznachricht
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26.07.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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179113 26.07.2012
DGAP-News: uniVersa Versicherungen / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Umsatzentwicklung
Wachstum in allen Unternehmen, stabile Ergebnisse und Solvabilität
ausgebaut uniVersa wächst überdurchschnittlich
26.07.2012 / 10:05
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Während die Beitragseinnahmen der Branche im vergangenen Geschäftsjahr um
0,4 Prozent zurückgingen, konnten die uniVersa Versicherungen in allen drei
Unternehmen zulegen. Auch sonst steht der Traditionsversicherer aus
Nürnberg stabil und solide da.
Die Beitragseinnahmen der uniVersa stiegen im vergangenen Geschäftsjahr
2011 um 2,7 Prozent auf 634,3 Millionen Euro. Aus den Kapitalanlagen
konnten Erträge von 147 Millionen Euro (Vorjahr: 151) erwirtschaftet
werden. Die Leistungen stiegen moderat von 658,7 auf 676,7 Millionen Euro.
Nach Abzug von Steuern verblieb ein Geschäftsergebnis von 86 Millionen
Euro. Davon wurden 71,2 Millionen Euro der Rückstellung für
Beitragsrückerstattung, die den Versicherten zugute kommt, zugeführt. Zudem
konnte das Eigenkapital von 171,6 auf 184,5 Millionen Euro gestärkt werden.
Der Bestand an Kapitalanlagen wuchs von 3,8 Milliarden auf vier Milliarden
Euro an. Vorstandsvorsitzender Gerhard Glatz zeigte sich mit dem
Jahresabschluss zufrieden: 'Wir haben in dem schwierigen Marktumfeld 2011
sehr gute Ergebnisse erzielt, konnten in allen drei Unternehmen ein
Beitragswachstum generieren und unsere Solvabilität weiter steigern'. Damit
bleibt der Traditionsversicherer, der seinen Ursprung 1843 als
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit in Nürnberg hat, trotz der Finanz-
und Staatsschuldenkrise ein langfristig stabiler und verlässlicher Partner
für seine Versicherten.
Hohe Solvabilität in Kranken
Bei der uniVersa Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit konnte ein
Wachstum der Beitragseinnahmen von 491,9 auf 505,5 Millionen Euro erreicht
werden. Wachstumstreiber waren neben der Vollversicherung auch die Pflege-
und Zahnzusatzversicherung sowie ein im Sommer neu auf den Markt gebrachter
Beitragsentlastungstarif, der bereits über 5.500 mal abgeschlossen wurde
und eine zusätzliche Beitragsreduzierung im Alter garantiert. Der Anstieg
der Aufwendungen für Versicherungsfälle fiel mit 2,1 Prozent moderat aus.
Dies ermöglichte, die Beiträge der Versicherten relativ stabil zu halten
und für viele Tarife bereits frühzeitig eine Beitragsgarantie
auszusprechen. Mit einer Zuführung von insgesamt 63,4 Millionen Euro zur
erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitragsrückerstattung und zum
Eigenkapital erreichte die uniVersa Krankenversicherung das beste Ergebnis
in ihrer 169-jährigen Unternehmensgeschichte. Die Solvabilitätsquote konnte
auf 405 Prozent ausgebaut werden. Damit zählt die älteste private
Krankenversicherung Deutschlands bei der Kapital- und Ertragsstärke weiter
zu den Flaggschiffen der Branche, so Glatz.
Überdurchschnittliches Wachstum in Leben
Durch ein starkes Neugeschäft konnte die uniVersa Lebensversicherung auf
Gegenseitigkeit ihre Beitragseinnahmen um 3,3 Prozent auf 100,9 Millionen
Euro steigern. 'Das Ergebnis ist umso erfreulicher, wenn man
berücksichtigt, dass der Markt um 3,9 Prozent zurückgegangen ist und wir
auf kurzfristige Kapitalisierungsgeschäfte verzichtet haben', erklärte
Glatz. Im Neugeschäft dominierte die klassische Rentenversicherung sowie
die staatlich geförderte Riester- und Rüruprente. An Leistungen für
Versicherungsfälle zahlte die uniVersa an ihre versicherten Mitglieder
insgesamt 124,8 Millionen Euro aus, das waren rund 13 Millionen mehr als im
Vorjahr. Im Bereich der Kapitalanlage wurde an der konservativen und
nachhaltigen Anlagestrategie festgehalten. Ziel ist es weiterhin, bei
möglichst geringen Wertschwankungen konstante Erträge auf hohem
Sicherheitsniveau zu erwirtschaften. Auf die Kapitalanlagen konnte im
vergangenen Jahr eine Nettoverzinsung von 3,8 Prozent erzielt werden. Das
Eigenkapital zur langfristigen Sicherung von Versichertenansprüchen wurde
auf 44,7 Millionen Euro (Vorjahr: 44,3) ausgebaut. Die Eigenkapitalquote
des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit liegt mit 41,6 Promille weiter
deutlich über dem Marktdurchschnitt.
Gutes Ergebnis in der Allgemeinen
Die uniVersa Allgemeine, die ihr Geschäft vornehmlich in der Schaden- und
Unfallversicherung betreibt, steigerte ihre Beitragseinnahmen auf 27,9
Millionen Euro (Vorjahr: 27,8). Im sehr preissensiblen
Kraftfahrzeugversicherungsmarkt ist es gelungen, über einen neuen Tarif mit
verbessertem Preis-Leistungs-Verhältnis, den Kundenbestand auszubauen. Die
Leistungsausgaben gingen um 6,2 Prozent zurück, ebenso der Betriebsaufwand
um 4,2 Prozent. Dadurch konnte die Combined Ratio, welche das Verhältnis
von Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle und Bruttobetriebskosten zu
Bruttobeiträgen wiedergibt, von 86,2 auf 80,7 Prozent gesenkt werden. Nach
Steuern konnte ein Jahresüberschuss von 3,4 Millionen Euro erwirtschaftet
und das Eigenkapital auf 21,9 Millionen aufgestockt werden.
Gesundheitsmanagement für Kundenservice
Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 742 nahezu konstant, ebenso die der
Auszubildenden mit 42. Bei den Außendienstagenturen konnte die uniVersa von
572 auf 587 zulegen. Ebenso konnten weitere Vertriebspartner, deren Zahl
von 6.808 auf 7.168 anstieg, gewonnen werden. Für die Mitarbeiter wurde ein
betriebliches Gesundheitsmanagement sowie ein Work-Life-Balance-Projekt
fest etabliert. 'Mit einer Vielzahl von Maßnahmen und Kursen, die wir im
Jahresverlauf anbieten, wollen wir erreichen, dass unsere Mitarbeiter fit
und gesund bleiben und damit unseren Versicherten und Vertriebspartnern
weiterhin erstklassigen Service bieten können', erklärte Glatz. Zudem sei
der Erhalt der persönlichen Leistungsfähigkeit und die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf eine Schlüsselgröße für auch künftig attraktive
Arbeitsplätze, dies vor allem vor dem Hintergrund längerer
Lebensarbeitszeiten und der demografischen Entwicklung, so der
Vorstandsvorsitzende.
Wachstum über Qualität und Service
Vom LV-Tarifwerk 2012, einer komplett überarbeiteten
Berufsunfähigkeitsversicherung, dem neuen Unfallschutz-Mehrwertprogramm
sowie einer verbesserten fondsgebundenen Rentenversicherung erhofft sich
die uniVersa Impulse für ähnlich gute Produktionsergebnisse wie im Vorjahr.
Wachstum um jeden Preis lehnt Glatz jedoch weiter kategorisch ab: 'Wir sind
qualitäts- und serviceorientiert und nehmen nicht jedes Risiko in Kauf oder
werfen gefährliche Billigtarife auf den Markt.' Dies entspreche nicht dem
Gedanken einer nachhaltigen Geschäftspolitik eines Versicherungsvereins auf
Gegenseitigkeit, der ausschließlich im Interesse seiner Mitglieder handle,
so der Vorstandsvorsitzende. An der Unabhängigkeit und der persönlichen
Beratung und Betreuung wird weiter festgehalten. Die Kompetenz und
Beratungsqualität wird durch eine zielgerichtete Aus- und Weiterbildung
sowie durch verschiedenste Zertifizierungen der Fachberater sichergestellt.
Vorsorgewende gefordert
Die private Krankenversicherung hat durch die Bildung von
Alterungsrückstellungen eine Vorbildfunktion bei den demografischen
Herausforderungen einer immer älter werdenden Gesellschaft. 'Es gibt heute
so viele Privatversicherte wie nie zuvor', erklärt Glatz. 96 Prozent von
ihnen sind nach aktuellen Umfragen mit ihrer Wahl zufrieden, die
Beschwerdequote beim PKV-Ombudsmann liegt mit 0,016 Prozent, bezogen auf
alle Verträge, beständig auf niedrigem Niveau. Mit rund 170 Milliarden Euro
Alterungsrückstellungen ist die PKV zukunftssicher und generationengerecht
aufgestellt - und das ohne staatliche Zuschüsse. Das nachhaltige Prinzip
der Kapitaldeckung habe sich auch in Zeiten der Banken- und Eurokrise als
stabil erwiesen, so Glatz. Neben der viel zitierten Energiewende, müsse
seiner Meinung nach in Deutschland auch eine Vorsorgewende eingeläutet
werden, um die umlagefinanzierten Sozialversicherungssysteme durch
verstärkte und staatlich geförderte Privatvorsorge bei den Lebensrisiken
Krankheit, Pflegebedürftigkeit und Langlebigkeit zukunftssicher und
demografiefest zu machen.
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Presseservice:
Den vollständigen Pressetext, eine Infografik, Kennzahlen- und
Unternehmensübersicht
sowie Bildmaterial zur uniVersa und von den Vorständen finden Sie unter
https://www.universa.de/unternehmen/presse/universa-waechst-ueberdurchschn
ittlich.htm
Ansprechpartner:
Stefan Taschner, Pressesprecher
Telefon 0911/5307-1698, Fax 0911/5307-1676
Mail: presse@universa.de, Internet: www.universa.de/presse
uniVersa Krankenversicherung a.G., Lebensversicherung a.G., Allgemeine
Versicherung AG
Hauptverwaltung: Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg
Die uniVersa Versicherungen sind eine Unternehmensgruppe mit langer
Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 - dem
Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private
Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa
Lebensversicherung a.G. - zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist
die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen
vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe
spezialisiert. Mehr als 6.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen
bundesweit als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.
Ende der Finanznachricht
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26.07.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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179113 26.07.2012